Hallo zusammen,
am Samstag sind wir gut 3 h durch Brandenburger Wälder gelaufen und haben sehr wenig Pilze gesehen (v.a. verschiedene Rüblinge) und noch viel weniger mitgenommen (1 Knoblauchschwindling). Ein bisschen frustrierend war das schon, wo aus allen Ecken körbchenweise Pfifferlinge und anderes gezeigt werden.
Heute leuchten mir dann quasi direkt vor der Haustür auf einer kleinen Rasenfläche weiße Halbkugeln entgegen.
Champignons ganz sicher, auch die älteren sehr glatthütig, keine gelbe Stielbasis, erstmal keine Farbveränderung im Schnitt, Geruch pilzig, nicht medizinisch und nicht deutlich nach Anis. Mir erscheint Wiesenchampignon (A. campestris) am Naheliegendsten, oder spricht etwas dagegen?
Beim Fotografieren fast plattgetreten: kleinere Wiesenbewohner, die eigentlich nur Nelkenschwindlinge sein können, oder? Einen Knoten in den Stiel zu machen ist mir nicht gelungen, das lag aber nicht an der Elastizität, sie waren einfach zu kurz.
Danke im Voraus für Meinungen dazu.
LG, Craterelle