Flaschenstäubling

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.541 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Maria.

  • Hallo,


    nur zur Sicherheit - dies ist doch der Flaschenstäubling oder?


    Und wenn ja, dann noch eine Frage. Diese Exemplare müssten doch die jungen, essbaren sein. Ich will hier keine Essensfreigabe (die Pilze habe ich sowieso stehen lassen), sondern ich weiß wirklich nicht genau wie die Flaschenstäublinge aussehen wenn sie etwas älter und nicht mehr essbar sind :)


    Lieben Dank schon einmal für Eure Antworten.


    Maria



    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Maria!


    Klar, solange sie innen komplett weiß sind, sollten alle Stäublingsarten essbar sein. Das gilt natürlich nicht für Arten der Gattung Scleroderma (Kartoffelboviste), die immer giftig sind. Und bei den Zwergbovisten (Gattung: Bovista) ist der Speisewert kaum bekannt.
    Was du gefunden hast, sind keine Flaschenstäublinge (Lycoperdon perlatum), sondern eine andere Art. Flaschenstäublinge wären auch außen weiß, wenn sie innen weiß sind, auch die Anatomie der Stacheln auf der Oberfläche ist etwas anders. Leider kenne ich mich mit der Gattung nicht aus, aber da gibt es noch Arten wie >Lycoperdon umbrinum< oder >Lycoperdon molle< und wohl ein paar weitere, die ich so aus dem Stegreif nicht auseinanderhalten kann.



    LG, Pablo.


  • Hallo Pablo,


    Deine Vermutung (Bräunlicher Stäubling / Lycoperdon umbrinumoder bzw. Weichlicher Stäubling / Lycoperdon molle) könnte hinkommen. Bei 123Pilze habe ich gerade gute Beschreibungen und Fotos gefunden. Bei einem nächsten Fund weiß ich nun auch, dass ich mehr auf die Spitzen achten muss.


    Liebe Grüße


    Maria