Hallo, haben heute diese (s.Anhang) Pilze gefunden. Vermutlich handelt es sich um die oben genannten und lat. S.grevillei, bin mir aber nicht mehr so sicher, da am Fundort weit und breit keine Lärche steht mit der der Pilz eine Symbiose eingehen könnte. Ganz im Gegenteil die standen an einem aufgeschütteten Waldweg mit Eichenwald auf der einen und Kiefern auf der anderen Seite in der Nähe von Oranienburg(Brandenburg). Finde ich merkwürdig. Kann mir da jemand genaueres zu sagen?
Goldröhrling/Lärchenröhrling
- Torks
- Erledigt
Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 5.082 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Maria.
-
-
Ahoi, Torks,
was ich da sehe, sind schon Goldröhrlinge.
Die können auch in ziemlicher Entfernung von den Lärchen stehen.LG
Malone -
Hallo, haben heute diese (s.Anhang) Pilze gefunden. Vermutlich handelt es sich um die oben genannten und lat. S.grevillei, bin mir aber nicht mehr so sicher, da am Fundort weit und breit keine Lärche steht mit der der Pilz eine Symbiose eingehen könnte. Ganz im Gegenteil die standen an einem aufgeschütteten Waldweg mit Eichenwald auf der einen und Kiefern auf der anderen Seite in der Nähe von Oranienburg(Brandenburg). Finde ich merkwürdig. Kann mir da jemand genaueres zu sagen?Hallo Torks,
ich finde die Goldröhrlinge auch nicht nur bei Lärchen, eigentlich finde ich sie beinahe überall. Ich bin auch neugierig was die Experten dazu sagen werden
Liebe Grüße
Maria
-
Hallo !
ich hätte da keine Einwände hinsichtlich Deiner Bestimmung , wenn da wirklich keine Lärche rumstand ...es wurde auch schon von Funden bei 5 - nadeligen Kiefern ( Pinus Strobus ) berichtet.
Gruß Harry -
Hallo, haben heute diese (s.Anhang) Pilze gefunden. Vermutlich handelt es sich um die oben genannten und lat. S.grevillei, bin mir aber nicht mehr so sicher, da am Fundort weit und breit keine Lärche steht mit der der Pilz eine Symbiose eingehen könnte. Ganz im Gegenteil die standen an einem aufgeschütteten Waldweg mit Eichenwald auf der einen und Kiefern auf der anderen Seite in der Nähe von Oranienburg(Brandenburg). Finde ich merkwürdig. Kann mir da jemand genaueres zu sagen?mit deiner Bestimmung liegst du richtig und die Lärche hast du bestimmt übersehen. Das kann auch ein kleines Bäumchen gewesen sein!
-
Hallo Torks,
ich sehe hier auch Goldröhrlinge....
Das da keine Lärche rumstand, hm, kann ich gar nicht so recht glauben...Liebe Grüße
Kerstin -
mmmmh, ich frage jetzt einfach einmal
Wie weit können/dürfen in diesem Falle den Lärchen entfernt stehen?
Ja, an den meisten Stellen an denen ich Goldröhrlinge finde wachsen auch Lärchen, an anderen dagegen definitiv nicht in der Nähe. Irgendwie ist mir dies ein Rätsel.
Liebe Grüße
Maria
-
Hallo zusammen!
Lärchen sind extrem schwer zu sehen. Das ist unabhängig von der Größe des Baumes, aber die sind in der Lage, sich zu tarnen und unsichbar zu machen. So jedenfalls meine Erfahrung, gemacht auf der Suche nach dem Begeleitbaum von diversen Goldröhrlings - Kollektionen.
Spaß beiseite: Manchmal sieht man echt den Baum vor lauter Wald nicht. Und es reicht auch ein kleines Gewächs (kniehoch oder so), bei größeren Bäumen kann die Entfernung zum Fruchtkörper schon mal an die 15-20 Meter betragen. Es ist tatsächlich nicht immer leicht, dann einen Pilz einem bestimmten Baum zuzuordnen. Wie weit so ein Pilzmycel wachsen kann sieht man, wenn man mal mitten auf der Wiese einige Ritterlinge (obligat an Kiefern gebundene Art), die gesehen hat und der nächste Baum tatsächlich so weit entfernt ist.
LG; Pablo.
-
Hallo!
Bin da wieder mal bei Pablo, der alles sehr schön erklärt hat.
Ich bin übrigens auch einer der Ungläubigen, und meine, dass beim Goldröhrling immer irgendwo eine Lärche steht. Angebliche Fundorte ohne Lärche haben sich zumindest in den Fällen, wo ich dann nachgeschaut habe, immer als so nicht richtig herausgestellt.
Mehr als 20m Entfernung würde ich übrigens vom Mykorrhiza-Baum auch nicht geben, also kaum weiter, wie die Wurzeln des Baums reichen.VG Ingo W
-
Hallo!Bin da wieder mal bei Pablo, der alles sehr schön erklärt hat.
Ich bin übrigens auch einer der Ungläubigen, und meine, dass beim Goldröhrling immer irgendwo eine Lärche steht. Angebliche Fundorte ohne Lärche haben sich zumindest in den Fällen, wo ich dann nachgeschaut habe, immer als so nicht richtig herausgestellt.
Mehr als 20m Entfernung würde ich übrigens vom Mykorrhiza-Baum auch nicht geben, also kaum weiter, wie die Wurzeln des Baums reichen.VG Ingo W
Danke Pablo und Ingo.
Ich werde da einfach beim nächsten Mal gezielt darauf achten. An einer dieser Stellen komme ich sogar relativ häufig vorbei.
Liebe Grüße
Maria
-
Ahoi, Torks,was ich da sehe, sind schon Goldröhrlinge.
Die können auch in ziemlicher Entfernung von den Lärchen stehen.LG
Malone
Moin,Moin Malone danke für die schnelle Antwort. Wenn ich an der Stelle mal wieder vorbei komme werde ich nach den Lärchen Ausschau halten. Habe in einem Pilzbestimmbuch gelesen, dass die Pilze meistens sehr dicht an den Bäumen wachsen und war etwas irritiert. Aber.. wieder was dazu gelernt. Dann also alles Gute Torks -
Hallo zusammen!Lärchen sind extrem schwer zu sehen. Das ist unabhängig von der Größe des Baumes, aber die sind in der Lage, sich zu tarnen und unsichbar zu machen. So jedenfalls meine Erfahrung, gemacht auf der Suche nach dem Begeleitbaum von diversen Goldröhrlings - Kollektionen.
Spaß beiseite: Manchmal sieht man echt den Baum vor lauter Wald nicht. Und es reicht auch ein kleines Gewächs (kniehoch oder so), bei größeren Bäumen kann die Entfernung zum Fruchtkörper schon mal an die 15-20 Meter betragen. Es ist tatsächlich nicht immer leicht, dann einen Pilz einem bestimmten Baum zuzuordnen. Wie weit so ein Pilzmycel wachsen kann sieht man, wenn man mal mitten auf der Wiese einige Ritterlinge (obligat an Kiefern gebundene Art), die gesehen hat und der nächste Baum tatsächlich so weit entfernt ist.
LG; Pablo.
Hallo Pablo,
ich habe mir in den letzten Wochen den Spaß gemacht jedes Mal wenn ich Goldröhrlinge gefunden habe nach den Lärchen zu suchen. Und Du hast Recht - die haben echt die Fähigkeit sich unsichtbar zu machen ABER letztendlich war jedes Mal eine Lärche in der Nähe des Fundortes!
Liebe Grüße
Maria