Hallo Pilzfreunde,
da bei meinen letzten Ausflügen jeweils relativ wenig zu finden war, habe ich mal so die letzten vier Wochen zusammengefaßt.
1. Los geht's mit einem Fund von der Berus-Tour, ein Gelbstieliger Dachpilz (Pluteus romellii) mit "Blendenunfall", wär' ein schönes Bild gewesen.
2. Den hier nenne ich jetzt einfach mal Schildborstling (Scutellina...)
3. Ein junger, frisch geschlüpfter Grauer Scheidenstreifling (Amanita vaginata)
4. Purpurschneidige (Kleine) Bluthelmlinge (Mycena sanguinolenta)
5. So sehen ganz junge Kerbrandige Trichterlinge (Clitocybe costata) aus. Ich habe sie über mehrere Tage beobachtet und war am Ende doch überrascht, als es nur die waren.
6. Ein ziemlich derb aussehender Porling. Soll heißen: keine Ahnung!
7. Hier war ich ebenfalls etwas überrascht, roch der doch so gar nicht nach Fenchelporling (Gloeophyllum odoratum), denn dafür hatte ich ihn zunächst gehalten. Stark im Aroma, aber doch irgendwie nicht richtig fenchelig, wie ich es von ihm kenne. Vielleicht war es auch das trockene und warme Wetter.
8. Zwei Schuppige Stielporlinge (Polyporus squamosus).
9. Diese Helmkreislinge (Cudonia circinans) fand ich bei meiner Hochwaldtour im feuchten Fichtenwald.
10. Als Sommer-Erstfund habe ich diesen Dornigen Stachelbart (Hericium cirrhatum) zu verbuchen.
Zur Zeit ist hier pilzmäßig nicht viel los. Bei mir im Umkreis geht es noch, aber in den Kalkbuchenwäldern im Südlichen Bliesgau wächst gar nichts. Der Boden dort ist bei Trockenheit knochenhart, da quälen sich bestenfalls im Spätsommer ein paar "starke" Milchlinge durch.