Hallo Ihr Lieben,
wir habens heute mal nach Wochen wieder versucht. Alles leer. Es hat am Sonntag bei uns geregnet. Vereinzelt haben wir klebrige Hörnlinge ohne Trockenschäden gesehen. Im Wald. Sollte das ein Indikator für das langsame Erwachen der Fungiwelt im Pfälzer Wald sein? Der Weg war dann feucht, weil ja auch genau da kein Blätterdach vorhanden war. Und da waren sie dann. Man war ich froh, dass es überhaupt welche gab. Es gab etwa 3 Stück davon im Abstand von etwa 40-50 cm.
Hut: weiß, etwa 4-5 cm Durchmesser, leicht gewölbt. Huthaut stülpt sich etwa 0,02 cm über die Lamellen drüber. Der Hutrand hing auf der linken
Seite etwas nach unten.
Stiel: sehr kurz, keine Stielbasis mehr vorhanden, da Madenbefall und alles brüchig zerfressen. Die Festigkeit des Weges kam noch dazu.
Ausgraben ging nicht.........sofort abgebrochen, keine Manschette sichtbar.
Lamellen: rosa, untermischt, eng stehend, nah am Stiel dran
Geruch: typisch nach Chamginon, pilzig, angenehm
Könnte das der Stadt-Champignon sein? Oder liege ich da völlig daneben?
Mir ist bewußt, dass ein Agaricus ohne Mikroskop sehr, sehr schwer zu bestimmen ist.
Habt lieben Dank für Eure Hilfe.
Liebe Grüße
Heidi