Hallo,
eigentlich gibt es ja nur wenig Auswahl bei den Stielporlingen, allerdings sind wir bei diesem Kandidaten doch unsicher.
Gefunden haben wir sehr viele Exemplare dieser Art an toten Baumstümpfen in einem Hainbuchen-Eichenwald. Bei den Baumstümpfen handelte es sich daher höchstwahrscheinlich um Laubholz.
Die Hutbeschaffenheit und die Hutfarbe des Porlings sprechen für einen blassen Waben-Stielporling (Polyporus alveolaris). Die schwarze Stielbasis lässt uns hier aber zweifeln.
Wer kann den Fall lösen?
[hr]
Nachtrag: Den Geruch beschrieben 3 von 4 als "chemisch". Ich fand allerdings, dass er nach vergorenem Obst roch.