Ich bitte euch um eure Einschätzung zu meiner Frage.
Einer meiner Lieblingswälder (Gaaaanz toller Steinpilzplatz!) wurde vor drei Jahren "bewirtschaftet".
Heißt: es wurden etwa ein Drittel der Bäume (Fichten) geschlagen.
Inzwischen hat sich der Boden gut erholt, das Moospolster ist nachgewachsen. Trotzdem gibt es dort kaum noch Pilze - außer an Stellen, an denen nicht gearbeitet wurde.
Wie lange braucht ein Wald normalerweise, um sich zu erholen? Gewöhnen sich Pilze an die Veränderung und kommen irgendwann wieder?
Sind die dauerhaft geänderten Lichtverhältnisse nach einer Fällung so schlimm, dass sich Pilze gar nicht mehr zeigen?
Für eure Einschätzungen wäre ich sehr dankbar.