gelbporige Raufüße und fette Raupen

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 2.443 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von mentor1010.

  • Hallo,


    gestern war ich ein Stündchen Waldluft schnuppern......


    Trotz Regen gibt es immer noch nicht wirklich viel zu sehen:
    Im Laubwald ein paar gelbporige Raufußröhrlinge (Leccinum crocipodium)



    und im Nadelwald, vorwiegend Fichten, einen Braunporling und in der Erde zwischen den Wurzeln einer umgefallenen, abgestorbenen Fichte ein paar von diesen "Dickerchen"



    Kann mir vielleicht jemand von Euch sagen was das für Raupen sind? Sind diese womöglich noch die Ursache für das Absterben des Baums?


    Ich bin gespannt....


    LG
    Dodo

    Die Welt ist schön, weil sie bunt ist==Gnolm16

    "Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück. Es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt"

    (Lucius Annaeus Seneca)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    deine Raupe könnte auch ein Engerling sein.


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Dodo!


    Also die Gelbporigen sind doch schon mal schick. :thumbup:
    Ich war vorgestern mal "um die Ecke" kurz draußen: Im Kaiserstuhl tut sich fast nichts momentan. Wobei die feuchtigkeit eigentliich ausreichen sollte.


    Der dicke Wurm sieht allerdings auch durchaus lecker aus. Da schließe ich mich Stefan an: Käferlarve, wäre auch meine Vermutung dazu.



    LG, Pablo.

  • Schmeckt sicher ähnlich wie unentdärmte Garnele! :nana: würgk
    *schnellwechhier*

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

    Einmal editiert, zuletzt von Oehrling ()

    • Offizieller Beitrag


    Schmeckt sicher ähnlich wie unentdärmte Garnele! :nana: würgk
    *schnellwechhier*


    Hehe... ==2


    Also ganz bestimmt besser, als das abgepackte Pfund Schweineirgendwas vom Discounter für 7,95/kg.


    Aber im Ernst: Solange ich nicht weiß, ob ich da nicht einen Hirschkäfer oder eine ähnlich bedrohte Art esse, kommt es nicht in Frage. Aber prinzipiell kann ich mir durchaus vorstellen, wenn's gut zubereitet ist...



    LG, Pablo.

  • Käferlarven, auf jeden Fall. Welche genau - da braucht's wahrscheinlich, wie bei der Pilzbestimmung, mehr Angaben ;)


    Und ich entdarme Garnelen nie! :nana: (Aber ich esse auch kleine Fische mit Kopf und Eingeweiden und allem Drum und Dran... ;) )

    Gnüße von Gelbhex-Gnarifa und Fani ausm Süüüüdn! Sonn' is! Gnihihihii! :sun: :sun: :sun:

    Meine Bilder dürfen unter Namensnennung frei verwendet werden (CC-BY Lizenz).

  • Vielen Dank Euch allen.


    Ein Engerling also - kannte das Wort und seine Bedeutung nicht.


    Wird also ein Käfer - und könnte theoretisch verantwortlich für das Sterben des Baumes sein.


    Ich weiß nicht, was an dem zum Essen reizt - der Freund meiner Tochter wollte ihn nämlich auch schon verknuspern :D
    Während er ihn hielt, hat er dauernd etwas von Eiweißlieferant und von Kopf-ab-beißen geredet..... Kein Wunder, dass sich die Larve wie doll gewunden hat.


    Aber ich habe darauf bestanden, dass er wieder in sein Loch kommt zu den anderen.


    ==stein schmecken mir besser.......davon bin ich überzeugt


    Ich wünsche Allen noch einen schönen Abend.


    LG
    Dodo

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  • Bei den Larven handelt es sich um Bockkäferlarven. Wenn es sich bei dem Baum tatsächlich um Nadelholz gehandelt hat, kommt ob der Größe der Larve eigentlich nur der Mulmbock oder Zimmerbock (Ergates faber) in Frage.


    Für das absterben des Baumes kommt der Käfer nicht in Frage, denn die Larven entwickeln sich in bereits abgestorbenem Holz. Wie alle großen Bockkäfer ist die Art stark rückgängig und im Bestand bedroht. Die Larve wieder zurückzusetzen war genau die richtige Entscheidung.