Der letzte aus dem Beimoorwald

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.418 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alexander.

  • Hallo!

    es gibt bei uns kaum noch etwas zu finden - nur noch ein neuer Pilz an einer feuchten Stelle im Laubwald - er ist gut zehn cm groß, der Stiel ist hohl und er riecht und schmeckt leicht süßlich - ich nehme an Ihr könnt den problemlos bestimmen - vielen Dank für die Bemühungen - mfg magellan




















  • Hallo magellan,


    eine sehr schöne Darstellung des Pilzes. Es handelt sich um den Grubigen Wurzelrübling (Xerula radicata).

    Viele Grüße
    Veronika Weisheit - Pilzberaterin Landkreis Rostock
    Auch Pilzberater können irren, erst recht in einem Forum, deshalb gibt es keine Freigabe von mir, Pilze zu verzehren, auch, wenn diese essbar sind.

  • Hallo magellan,


    nicht irritieren lassen von Saras Antwort. Die Hüte dieses Pilzes haben Vertiefungen (Gruben) auf ihrem Hut und sind dazu noch schleimig. Am wissensch. Namen sieht man aber, dass wir beide vom gleichen Pilz reden.

    Viele Grüße
    Veronika Weisheit - Pilzberaterin Landkreis Rostock
    Auch Pilzberater können irren, erst recht in einem Forum, deshalb gibt es keine Freigabe von mir, Pilze zu verzehren, auch, wenn diese essbar sind.

  • Hallo magellan,



    schöne Fotos. Das erste hätte ich mir für den Fotowettbewerb aufgehoben, sieht echt toll aus. :thumbup:

    Grüße aus dem Moseltal

    Marco
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    Wenn das Leben Dir einen Korb gibt... geh Pilze sammeln. ==18

  • Hallo magellan,


    ja, auch ich sehe, zumindest auf den meisten Bildern, Xerula Radicata. Ich habe gerade eben meine heutige Fotos von diesem Pilz gepostet. Versuche nächstes Mal den Pilz sehr vorsichtig rauszudrehen, er sollte eine lange Wurzel haben.

  • Hallo,
    ....und wenn man genau hinsieht , kann man am Schnittbild noch die Abbrechstelle der Wurzel erkennen.
    Gruß Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • ... und er schmeckt gar nicht schlecht. Einfach die Stiele abschneiden und die Hüte in neutralem Öl (Sonnenblume, Maiskeim...) braten. Man kann sie nach Parasolart panieren, es geht aber auch ohne. Der Schleim verliert sich beim Braten. Er hat ein zartes, angenehm süßliches Aroma.
    Mit dem Breitblatt oder dem Rehbraunen Dachpilz sollte man ihn natürlich nicht verwechseln, diese beiden schmecken wesentlich schlechter.
    FG
    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

    Einmal editiert, zuletzt von Oehrling ()


  • ... und er schmeckt gar nicht schlecht. Einfach die Stiele abschneiden und die Hüte in neutralem Öl (Sonnenblume, Maiskeim...) braten. Man kann sie nach Parasolart panieren, es geht aber auch ohne. Der Schleim verliert sich beim Braten. Er hat ein zartes, angenehm süßliches Aroma.
    Mit dem Breitblatt oder dem Rehbraunen Dachpilz sollte man ihn natürlich nicht verwechseln, diese beiden schmecken wesentlich schlechter.
    FG
    Oehrling


    Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Gerade vorgestern haben wir wieder mal einige Exemplare von Xerula radicata gefunden und sie waren geschmacklich absolut in Ordnung. Ein leckerer Waldpilz. Aber Vorsicht - nicht zu lang braten, denn diese Pilze werden schnell weich und verlieren die Form, sie werden dann zu Klumpen.
    Den Breitblatt habe ich noch nicht probiert. Der Rehbraune Dachpilz schmeckt mir persönlich je nach Substrat sehr verschieden - von "leicht unangenehm nach Rettich" bis <X