Liebe Pilzfreunde,
wir haben schon bei unserem Treffen Ende August über die Verpflegungssituation beim Nordtreffen gesprochen. Stand heute sind wir bei folgendem Zwischenergebnis: Über Essen und Trinken beim Frühstück denken wir noch nach. Über Getränke am Abend auch. Für das Abendessen stellen wir uns vor: Freitag und Sonntag Menü, Samstag Grillen. Die Planung des Menüs habe ich übernommen. Die dahinter steckende Idee ist eine Mahlzeit mit einer Vielzahl von kleinen Mengen verschiedener Speisen. Jeder ist aufgefordert, etwas beizutragen. Je nach Lust, Können und Geldbeutel-Dicke wird der Eine vielleicht ein raffiniertes piemontesisches Ragout zaubern, der Andere einen einfachen Möhrensalat und ein Dritter kauft einen Liter Eiscreme und ein Tütchen Schokostreusel.
In dieser Übersicht habe ich mal dargestellt, was für ein voluminöses Menü beispielhaft in Frage kommt:
Ganz nach Anzahl der Teilnehmer (bitte mal die Anmeldungen in der Mausmann-Liste konkretisieren!) brauchen wir manche Gänge doppelt. Mengenmäßig sollte jeder Gang für ca. 4 bis 6 Normal-Portionen ausgelegt sein. Pro Person gibt es eine drittel bis halbe Portion. Dann werden mit jedem Gang ca. 10 bis 15 Personen versorgt. Also ungefähr die Hälfte der Teilnehmer.
Um mal bei meinem Beispiel zu bleiben: Ich genehmige mir eine Dattel und überlasse den Campari den Anderen. Dann nehme ich ein Lachsröllchen und verzichte auf ein Stück Quiche. Die Zwiebelsuppe lasse ich aus, genieße aber eine kleine Portion Kabeljau. Das Hähnchen lasse ich sausen, den Matjessalat auch aber einen Putenspieß genehmige ich mir. Das Sorbet lasse ich weg, das Roastbeef auch aber beim Salat schlage ich zu. Auch beim Gemüse-Couscous und natürlich bei der Pilzpfanne. Ich genieße etwas Mandelquark aber lasse das Eis aus. Zuletzt genieße ich etwas Käse und verzichte auf den Apfelkuchen.
Im Ergebnis habe ich dann eine Dattel, ein Lachsröllchen, eine kleine Portion Fisch, einen Putenspieß mit Linsen, einen kleinen Salat, je eine kleine Portion Couscous und Pilzpfanne, eine kleine Nachspeise und etwas Käse verzehrt. Erfahrungsgemäß bin ich dann satt. Und zufrieden.
So, und nun gebe ich das Thema zur Diskussion frei und freue mich über Anmeldungen.