Hallo nochmal,
Da ich vorhin mit falschem Button den Beitrag mittendrin abschickte , machen wir einfach einen zweiten Teil.
So halb den Berg hoch gab es außer diversen Tintlingen nicht viel.
Ein Orangemilchender Helmling im Gras am Wegrand..
Und an einem liegenden Buchenstamm wachsen gezonte Ohrlappenpilze , noch recht jung
Und jetzt endlich am Bergwerk angekommen - Betreten verboten , deshalb gehe ich Sonntags , da ist da keiner , und die aktuelle Bruchstelle ist derzeit ca. 2Km weitergewandert.
Die Basaltwand sieht zwar interessant aus , aber da wachsen natürlich keine Pilze ...
Ein Stück weiter am Wegrand jede Menge Kahle Kremplinge - mein Opa hätte sie möglicherweise noch gesammelt , allerdings hätte er hier 2 Körbe gebraucht
Dann ging ich auf die alte Halde , da wächst immer mal was Interessantes - heute leider nicht. 3 Damhirsche verscheuchte ich , ansonsten nur Bleigraue Boviste ..
...und Junge weiße und kleine Kartoffelboviste waren auch da - uninteressant , also wieder runter. Im Gras ein paar Kleine , die lege ich heute Abend mal unters Mikro
Also weiter zum alten See , unterwegs im Graben noch ein großer Anischampignon (welcher auch immer)
Nun in der etwas verwilderten Ecke , wo vor 100 Jahren abgebaut wurde , endlich Pilze.
So eine 10 Meter lange Reihe Butterpilze , aber schon recht überständig.
An einem alten Baumstamm Laubholzknäuelinge , alt und jung , der Junge ist herrlich violett.
Die Goldröhrlinge spriessen wie wild , überall wo eine Lärche dazwischen steht - und hier stehen viele.
Und direkt daneben - kenne ich nicht , erst fotografieren , dann einen umdrehen - oh , ein Schmierling. Also persönlicher Erstfund - freu ,freu , Hurra ! Lärchen-Schmierlinge !!
Ein paar Meter weiter ein Pappel - Raufuß (oder doch Birkenpilz ?) Tatsächlich kamen ein paar Leute an , die hatten eine ganze Tasche davon.....
Auf jeden Fall , die Leidenszeit der Pilzsucher scheint erstmal vorbei. Hoffentlich kommt jetzt kein früher Frost , welcher die Saison dann wieder beendet......
Grüße Norbert