Nachdem es in den letzten Tagen reichlich regnete und nach vielen aktuellen Fundberichten hier im Forum, trieb es mich heute hinaus in meinen Hauswald.
Leider war mein Fahrrad nicht fit, sodass ich mit dem Auto einen Wanderparkplatz ansteuern musste.
So kam ich natürlich nicht zu meinen bevorzugten Pilzgebieten.
Dann der Schock, dass ich nur mit Mühe ein Fleckchen für mein Auto auf dem Parkplatz fand.
Und überall Menschen mit Riesenkörben, als ob eine Hungersnot bevorstände. Und das am Montagmorgen!
Ich suchte eine weniger frequentierte Gegend auf und fand...............................................................................................
..............................................................................................................................................................................jede Menge Fliegenpilze.
Hübsch, aber nicht das, wonach mir der Sinn stand!
Also ging es zurück nach Hause und von da auf eine nahegelegene Parkwiese, wo ich bereits gestern viele weiße Tupfen sah.
Und sie waren auch heute noch da. Na, geht doch!
Schopftintlinge, auch Spargelpilze genannt!
Manche waren bereits weniger
oder stärker am Vergehen.
Für einen ordentlichen Korb hat es dennoch gereicht!
Kommen wir nun zum kulinarischen Teil des Beitrages.
Was macht man mit so vielen Schopfis?
Nun, den größten Teil habe ich mit etwas Butter und Zwiebel angebraten und anschließend gefrostet.
Das wird Grundlage zukünftiger Pilzsuppen sein.
Ganz feste Fruchtkörper habe ich kurz in leichtem Salzwasser blanchiert und sie ebenfalls eingefroren.
Mal sehen, wie ich sie weiterverarbeiten kann!
Einige besonders schöne Pilze habe ich halbiert und scharf in Butter angebraten.
Die schönsten Exemplare habe ich im Ganzen paniert und in reichlich Butter ausgebacken.
Das sah dann so aus.
Vorher.
Nachher.
Ich fand es sehr lecker, besonders die panierte Variante hat mich überzeugt!
LG und viel Spaß beim eventuellen Nachkochen.
Nobi