Hallo ihr Lieben,
2015 hat uns schon gelehrt, dass wir uns bei Niederschlagsarmut in Geduld üben müssen.
2016 fing dann im Frühjahr erfolgsversprechend an, aber die Tendenz setzte sich leider nicht fort.
Seit Wochen und Monaten ist es hier zu trocken, der Erdboden hat Zentimeterbreite Risse und es zudem auch noch kalt geworden.
Wir haben die letzten Tage mit Ach und Krach gerade mal zweistellige Temperaturbereiche erreicht.
Das, auf was ich mich diesen Herbst neben den gleich folgenden Funden gefreut habe, bis bislang gänzlich aus.
Dennoch gab es bisschen was zu finden und abzulichten. Diese Momente möchte ich mit euch teilen.
1. Parasole gab es die letzten zwei Wochen zahlreich. Auch wenn viele kleine Exemplare dabei waren. Aber immerhin.
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2. Der Ästige Stachelbart - Hericium coralloides - "Meiner" kommt wieder....
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3. Grubiger Wurzelschleimrübling - Xerula radicata -
4. Buchenschleimrüblinge - Oudemansiella mucida
Sehr häufig zu finden in allen Altersstadien auf Rotbuche.
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5. Mehlräslinge - Clitopilus prunulus
6. Evtl. Galerina Sideroides (Var. Stylifera ?) - Da wird wohl nur das scharfe Glas helfen.
7. Lacrymaria lacrymabunda - Tränender Saumpilz
8. Langstieliger Knoblauchschwindling - Mycetinis alliaceus -
9. Austernseitlinge, ja, wir hatten schon Frost,.... das sind die Winteraustern.
10. Großer Bluthelmling - Mycena haematopus -
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11. und last but not least, der Aniszähling, - Lentinellus cochleatus -
Ich hoffe, die relativ arme Runde hat euch gefallen.
Kurzfristig entschlossen und geplant treffen wir morgen Tobias in Tübingen, er studiert dort und ist ein neues Forenmitglied.
Die Aussicht auf wirklich interessante Funde ist nicht groß, aber wenn sich jemand noch auf die Schnelle anschließen möchte,
sehr gerne.
Für ein paar Basics werden wir genug finden, denke ich.
Liebe Grüße,
Markus