Rosa Rettichhelmling als Steinpilzzeiger

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.116 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Safran.

  • Einfach mal so


    Steinpilze sind spät dran, begann lt Woche
    Fliegenpilze kommen auch grad erst


    Fand lt. Woche Steinpilze stets in Nachbarschaft der Rosanen, so dass sich ein zweiter Blick auf die Buchenlaubhaufen lohnte



    häng das Foto an...der Helmling li. kommt leider farbverfälscht (zu blass rüber)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Heinzelmännchen!


    Ob man da eine Regel draus backen kann, ist fraglich.
    Aber ich kenne auch viele solche Standorte, wo rosa rettichhelmling und Fichtensteinpilz zusammen wachsen. Beides sind eben sehr häufige Arten mit ähnlichen ökologischen Ansprüchen: neutrale bis saure Böden ohne Staunässe aber auch nicht zu trocken werden bevorzugt, der Rettichhelmling mag Buchelaub als Substrat, der Fichtensteinpilz nimmt sehr häufig Buche als Mykorrhizapartner. Das passt also.



    LG, Pablo.

  • Ich würde auch nicht weiter gehen als Pablo.


    Zumindest ich würde nach meinen Beobachtungen keinen weiteren Zusammenhang festststellen wollen. Bei uns scheinen da keine örtlichen Zusammenhänge zu bestehen. ich finde die sogar eher in etwas anderen Gebieten, eher nicht benachbart.


    Und die ja allseits angenommenen Fliegenpilze , die finde ich auch nur an einem Einzigen! Steinpilzstandort,bei allen anderen gibt es nur Fichtensteinpilze, NIE Fliegenpilze. Fliegenpilze sind bei uns insgesamt fast seltener als Fichtensteinpilze, aber bei den SteinpilzStandorten, wo nie Fliegenpilze zu finden sind, habe ich den Eindruck, daß ich vermehrt Mehlräslinge finde, aber nicht direkt derselbe Standort, sondern ca 5-10 Meter entfernt.



    Aber ich glaube, daß ich Pilze nie verstehen/kapieren werde. Immer, wenn ich ein Schema zu erkennen glaube, und das das dann anhand von Beobachtungen versuche zu verifizieren :haue: - ich glaube, daß ich das besser zur Frustvorbeugung aufgebe ;) .