konnte ich leider nicht bestimmen :-(

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 839 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Liebe Pilzliebhaber,
    ich mache mich seit diesem Herbst auch immer wieder mal auf die Suche und versuche ein bisschen zu üben und alles zu bestimmen, was mir im Wald so vor die Nase kommt.


    Bei diesen sehr pilzig-wohlriechenden Exemplaren bin ich allerdings ratlos... Nichts, was mein Bestimmungsbuch beinhaltet, passt 100%.


    Sie wuchsen im Mischwald unter einer Tanne in einer kleinen Kolonie und sind recht klein, der größte ist etwa 7 cm, die Haut lässt sich abschälen.


    Mein Laien-Tipp wären sehr junge nebelgraue Trichterlinge...
    Vielleicht möchte mal jemand einen geschulten Blick darauf werden?

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    sagen wir mal so. Aufgrund des Aussehens der Fruchtkörper bleibt eigentlich nur die Nebelkappe übrig; so viele weitere Optionen sehe ich da augenblicklich nicht. Wichtig wäre, dass der einzigartige typisch-aufdringliche süßlich parfümierte Geruch da ist. Das ist für mich im Zweifel DAS Bestimmungsmerkmal schlechthin.


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Wobei ich schon oft gehört habe, daß Leute bei jungen nebelkappen den Geruch druchaus als angenehm empfinden. Und ich muss gestehen: Ich persönlich finde ihn bei so jungen Exemplaren zwar sehr eigen, aber nicht abstoßend. Das kommt erst, wenn die Pilze älter werden. So jedenfalls meine Wahrnehmung. Dennoch sind das sehr charakteristische Gerüche, die diese Pilzart verströmt.



    LG; Pablo.