die Futterlukenpilze sind durch aber....

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.434 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hessekopp.

1. offizieller Beitrag

    ....jetzt wird es langsam interessant im Laubwald und vor allem auf den Wiesen :cool: Allerdings z.T. auch kleiner so das man manchmal wirklich in die Grasbüschel schauen muss ;)
    Heute war ich wieder ein wenig schauen was sich so tut und so langsam gibt es Ecken in den echt viele verschiedene Pilze sind :)


    Ein kleiner Auszug neben viele Parasolen, Rötlingen usw...noch nicht die Mengen der letzten Jahre aber es lässt dich gut an...Ich hoffe es bleibt noch länger frostfrei dann dürfte es noch richtig Pilze hier geben...


    Bevor ich allerdings ein paar Bilder zeige mal an eine Frage an andere langjährige Sammler..und bitte nicht böse sein aber ich meine die Leute die mindestens seit 20 Jahren regelmäßig Pilze sammeln : Wenn ich so an vor 25 Jahren und länger denke dann finde ich das das im Laufe der Jahre die reine Masse/Menge an Pilzen signifikant zurückgegangen ist oder ? Kaum noch mal Champigons auf den Wiesen und Steinpilze hatte ich früher wirklich Waschkörbeweise...und heute ? Es sind wirklich sehr viel weniger geworden...beobachten das andere auch ?


    Aber genug lamentiert...jetzt gibt's ein paar Bilder ;)


    1+2..keine Ahnung...mitten auf der ;) Wiese...Ich sag mal das geht in Richtung Ritterling..kein Geruch..Hut ca 4cm breit und auch ca. 4cm hoch..




    3+4...ich denke Binsenröhrenkeule...Tausende...rasig stehend...über viele Meter :cool:




    5+6...komischer Porling...diese Farbe....




    7..ich denke das ist die wurmförmige Keule..



    8-10...der hat mich genarrt...Ellerling...das war sofort klar...aber welcher...diese dunkle Hutmitte...ich nenne ihn mal dunkelscheibiger Ellerling :cool:





    11...es wird bunter ;)



    12. Hygrocybe conica



    13..noch mehr Ellerlinge...weiss...allerdings den stärksten Aspekt zeigen eindeutig die orangenen Ellerlíng...



    14+15...eigentlich habe ich keine Ahung...vermutet hatte zuerst in die Richtung beringter Erdritterling aber das ist er sicher nicht...auch auf der Wiese ;)




    Besonders aufgefallen ist mir heute das jetzt endlich die verschiedenen Saftlinge scheinbar endlich in die Puschen kommen und es bunt wird :cool:


    schönen Abend miteinander :)

    Ich beneide dich. Und gönne es dir. Scheixx auf die Futterlukenpilze.


    Was willst DU eigentlich mehr ? :D


    Diese Wiese hätte ich auch direkt gerne vor der Tür !


    Liebe Grüße an dich Torsten,


    Markus

    :D :D Ja ich weiß Markus :evil: Mir ist schon bewusst welch ein "Schwein" ich habe, viele verschiedene Habitate hier relativ eng verzahnt zu haben :cool: Dadurch ist für mich leicht schnell mal zu wechseln und viele verschiedene Möglichkeiten zu haben..vorallem eben auch durch dir Trockenwiesen aber eben auch durch den Kalk auf der anderen Seite :cool:

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Torsten,


    dein erster Pilz ist was aus der gilbenden Erdritterlingsfraktion; also T. agyraceum oder scalpturatum. Tendenziell eher T. agraceum.


    Dein "Beringter Erdritterling" ist eher ein weißer Trichterling. Ich denke da an den Rinnigbereiften. (Trichterlinge sind nicht meine stärke; kann sehr gut, dass das ein anderer ist.)


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

    Einmal editiert, zuletzt von Climbingfreak ()

    Hallo Torsten,


    "Futterlukenpilze", eine schöne Bezeichnung ! ;)
    Erstmal danke für deinen sehr schönen Bericht !
    Du hast das Glück, auf deinen Wiesen jede Menge Buntes zu finden, und das lässt mich hoffen, dass es auch auf "meiner" Buntwiese noch losgeht...., obwohl ich auch gerne noch unser fast leeres Glas mit Tockenpilzen auffüllen würde, was einiges über dieses und letztes Jahr in unserer Region aussagt.
    Womit wir bei deiner Frage wären:
    Ich habe in den gefühlten letzten 30 Jahren sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Noch 2014 brummte der Wald vor Pilzen, egal wo man hinfuhr (Taunus, Hunsrück) , die Witterung 2015/2016 war dem dann nicht besonders zuträglich.
    Dennoch meine auch ich "früher" mehr Speisepilze gefunden zu haben. Im Hunsrück stand bei entsprechender Witterung der Wald voller Steinpilze, Pfiffis, Hexen und Co. und zumindest wir haben dann nur die knackigen "Mittleren" mitgenommen.
    Zusammenfassend würde ich dem Wetter die "Schuld" geben, und es ist ja gut, dass man es im Vergleich zu anderen Bereichen "noch" nicht beeinflussen kann.
    Obwohl, meine Schwiegereltern aus Peking sind gerade zu Besuch, und die erzeugen dort künstlichen Regen, worauf ich jetzt hier nicht näher eingehen , aber liebend gerne drauf verzichten möchte, auch wenn bei uns garnichts mehr wächst.... ;)


    Viele Grüße
    Wolfgang

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    Ich bin ein fortgeschrittener Anfänger. Meine Einschätzungen zu Bestimmungsanfragen sind mit Vorsicht zu "genießen" !
    Und: Nicht jeder meiner Funde muss unbedingt bestimmt werden, ich freue mich einfach über jedes "Kerlchen"... :gzwinkern:

    Einmal editiert, zuletzt von lupus ()

    Hat jemand ne gute Idee zu fünf uns sechs? Die interessieren mich. 8|

    Viele Grüße,
    Hessekopp


    Ich bin blutiger Pilz-Anfänger. Wer auf meine Bestimmung hin etwas isst oder auch nur in den Mund ninnt, begeht möglicherweise einen schweren Fehler.