Hallo zusammen
Leider fiel mir keine bessere Überschrift ein.
In meinem Hauswald und Umgebung finden sich aktuell, trotz guter Feuchtigkeit im Boden keine Steinpilze, Pfifferlinge, Maronen, Birkenpilze, Fliegenpilze usw.
Nach dem trockenen Sommer und weitere Wetterphänomene hätte man hier dies als Ursache normalerweise gefunden/abgefunden.
Aber bei 0 in Worten NULL Funde dieser Pilzarten macht mich das ganze mit folgendem Hintergrund stutzig. 20Km weiter nördlich und auch auf der "Pfälzer Seite" sind diese Pilze vohanden. Gerade Steinpilze hat es in den letzten 2 Wochen üppig dort gehabt. Da stellt sich mir die Frage, wie kann das sein. Klima, Sommer, Regen sind in diesem Nahbereich nahezu identisch.
Da kam mir mein eigener Beitrag hier im Forum vom letzten Jahr in den Kopf
http://www.pilzforum.eu/board/…zt-wird-auch-noch-gekalkt
Gerade den Beitrag von User Oehrling:
Oehrling schrieb: http://www.pilzforum.eu/board/…alkt?pid=295090#pid295090Nicht nur die meisten Moose gehen nach einer Waldkalkung flöten, sondern auch solche Mykorrhizapilze, die leicht sauren Boden mögen, also in erster Linie der Fichtensteinpilz, der Gewöhnliche Pfifferling, die Marone und der Birkenpilz. Profitieren tun dagegen der Fichtenreizker, der Stachelbeertäubling und gewisse kalkliebende Risspilze. Daran sieht man schon: für Speisepilzsammler ist eine Waldkalkung üblicherweise ziemlich schlecht.
FG
Oehrling
hatte ich noch in den Ohren.
Ist das nun ein Zufall? Oder hat der Kalk tatsächlich innerhalb eines Jahres so zugeschlagen. Denn meines wissens nach, sind die nördlichen Waldgebiete und die Pfälzer Wälder nicht gekalkt worden und dementsprechend findet man dort auch besagte Pilze.
Wenn der Kalk wirklich für rund 10 Jahre seinen Dienst im Erdreich verrichtet, dann gute Nacht
Was sagen die Experten hier im Forum?
Viele Grüße