Pilze aus der Kiefernheide - ein Fundbericht

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 5.487 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo,
    hier ist mein Fundbericht aus der Kiefernheide östlich von Nürnberg. Zur Einstimmung erst mal ein Foto dieser ganz speziellen Location.

    Für Anfang November ist die Pilzwelt dort noch nicht sehr fortgeschritten, es fanden sich heute noch sehr viele Arten, die eigentlich früher im Herbst kommen - dafür waren noch keine Schwarzfaserigen Ritterlinge und auch keine Kiefern-Habichtspilze da, wie ich mir erhofft hatte. Die in den zahllosen Sandhaufen vergrabenen anderen Ritterlinge fangen gerade an herauszudrücken. Neben den auf den Bildern gezeigten Arten wären noch der Schwarzweiße Duftstacheling (Phellodon melaleucum) und der Marzipan-Schneckling (Hygrophorus agathosmus) als Funde erwähnenswert.
    Los geht's mit dem jedes Jahr unterschiedlichen "Beifang":


    Sandröhrling (Suillus variegatus) - das waren nicht die einzigen Röhrlinge, es gab auch noch reichlich Q-Röhrlinge - dagegen keine Maronen oder Steinpilze


    Kirschroter Speitäubling (Russula emetica) - ein sehr scharf schmeckender, sogar leicht giftiger Täubling


    der "echte" Rotbraune Milchling (Lactarius rufus) - in der Hutmitte mit sehr kleinem aber fühlbarem Buckel, und sehr scharfem Geschmack

    Edelreizker (Lactarius deliciosus) - gewachsen unter Kiefer, Milch auch nach 30 Min. immer noch karottenorange - gibt ein leckeres Pfännchen!


    ...und jetzt die für dieses Biotop typischeren Arten:
    Heide-Schleimfuß (Cortinarius mucosus), essbar, schwer zu putzen, aber im Geschmack so gut wie der bekanntere Reifpilz:


    Frost-Schneckling (Hygrophorus hypothejus), essbar, auch schwer zu putzen, aber im Geschmack ziemlich läppisch:


    Erbsenstreuling (bot. Name gerade nicht verfügbar, irgendwas mit Pizo*), an sich essbar, aber die waren natürlich schon längst über den Zenit:


    unter anderem wegen denen bin ich hingefahren:


    ausgegraben sehen sie so aus: Kiefern-Grünling (Tricholoma equestre) - DER Pilz der Wälder um Nürnberg - vom Volke noch viel gesammelt, aber essen soll man sie nicht mehr, und freigeben zum Essen schon gar nicht



    Moment mal, mag sich jetzt so mancher denken - Oehrling im Leindorfer Sandkasten, und keine Weißbraunen Ritterlinge zu sehen? Doch, es gab auch von denen welche, nur wollte ich dazu einen eigenen Beitrag aufmachen. Also bitte ich um noch etwas Geduld.


    FG
    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

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  • Hallo Oehrling,


    sicherlich ein interessantes Gebiet mit tolle Arten. Tricholoma equestre würde ich auch gerne mal sehen viell. finde ich ihn irgendwann in meine Gegend.

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.

  • Ja die Grünlinge - die gibt es hier wirklich viel. Ich habe die früher auch öfters und gerne gegessen und sie werden tatsächlich von etlichen Menschen hier noch gegessen. Aber es werden immer weniger die dies tun. Es verbreitet sich nämlich selbst im tiefsten Franken, dass da mit den Grünlingen doch irgend etwas war ;)


    Ach ich bin so traurig, dass dies heute morgen nicht geklappt hat. Ich hoffe aber auf ein anderes Mal.


    Liebe Grüße


    Maria

  • Ganz bestimmt nächstes Jahr. Nachdem ich heute dermaßen viele Erbsenstreulings-Ruinen gesehen habe, komme ich nächstes Jahr früher - so Mitte September etwa, wenn da das Wetter kühl und feucht ist. Erbsenstreulinge sollen eine ziemlich lange Reifezeit haben. Für dich wäre das von Weißenburg aus ja auch ganz gut fahrbar.
    FG
    Oehrling

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  • Hallo Oehrling,


    wieder einmal sehr schöne Funde, die mir bisher leider nicht begegnet sind.


    Frost Schnecklinge, Grünlinge... alles fremde Wesen für mich. ;(
    Danke fürs Zeigen. :thumbup:


    Wie bereitest Du die Reizker zu und wie würdest Du den Geschmack mit den mir bekannten Fichten-Reizker vergleichen? 8|

    Grüße aus dem Moseltal

    Marco
    ----------------------------------------------------------------------------
    Wenn das Leben Dir einen Korb gibt... geh Pilze sammeln. ==18

    Einmal editiert, zuletzt von Kozaki ()

  • Wie bereitest Du die Reizker zu und wie würdest Du den Geschmack mit den mir bekannten Fichten-Reizker vergleichen? 8|


    Hallo,


    die Reizker sanft putzen, fest in die Lamellen reinblasen, nicht waschen --> am besten nur solche verwenden, die schon von Anfang an sauber sind. Deswegen die Stielbasis gleich am Fundort abschneiden. Nach dem Putzen die Stielstümpfe abschneiden, die Hüte je nach Größe ganz lassen, halbieren oder vierteln. Alles zusammen in erhitztes Öl geben (gerne Olivenöl, nach spanischer Art). Bei mittlerer Hitze mit Knoblauch maximal 4 Minuten braten, immer wieder rühren. Bei starker Hitze verbrennt der Knoblauch und wird bitter. Brät man länger, sind die Reizker übergart und werden zäh, da sie keinen Saft mehr in sich haben. Erst zum Schluss grobes Salz (Steinsalz, Meersalzkristalle) und Petersilie hinzugeben. Als Tapas reichen, d. h. einfach mit Weißbrot. Es gibt auch das Rezept "Reizkersuppe", da werden die so zubereiteten Reizker in eine Cremesuppenbasis eingerührt, aber nicht mehr mitgekocht.


    Den Fichtenreizker finde ich persönlich bitter (wie auch den so hochgelobten Weinroten Kiefernreizker), den Kiefern-Edelreizker nicht und somit lecker (wie auch den Lachsreizker, den Wechselblauen Kiefernreizker, den Brätling und den Mohrenkopfmilchling).


    FG
    Oehrling

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Stephan!


    Das sieht doch ordentlich aus. :thumbup:


    Mit dem Duftstacheling, dem Heideschleimfuß und dem Erbsenstreuling wären da schon mal drei Arten, die ich hier in den Sankästen noch nicht finden konnte.
    Und es werden noch ein paar mehr sein, ist halt doch noch eine andere Ökologie. Sieht eher aus wie in der Mehlinger Heide zum Beispiel.


    Hast du deine Guajak - Experimente auch mal bei Grünlingen durchgezogen?
    Also bei solchen, jenen und noch anderen?
    Weil mir ist da gestern was komisches begegnet:



    LG, Pablo.

  • Ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich auch noch etwas dazu füge :)


    Das Rezept von Oehrling ist super-lecker - kenne ich auch so.


    Man kann die Reizker aber auch mit gehackten Zwiebeln in etwas Öl anbraten, geschlagenes Ei dazu - ebenfalls sehr lecker.


    Am besten schmecken mir aber nach wie vor die ganzen Reizkerhüte paniert wie ein Schnitzel. (Reizker in zerschlagenem Ei wenden, danach in Semmelbrösel, in einer Pfanne in Öl ausbraten und vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer würzen). Die schmecken übrigens auch am nächsten Tag kalt noch gut.


    Ich persönlich mag alle Reizker-Arten sehr. Auch die Fichtenreizker die ich noch nie als bitter erlebt habe.


    Liebe Grüße


    Maria

  • Und es werden noch ein paar mehr sein, ist halt doch noch eine andere Ökologie. Sieht eher aus wie in der Mehlinger Heide zum Beispiel.


    Ja, das ist was ganz Ähnliches wie die Mehlinger Heide. In Leinburg ist der Sand allerdings nicht so rot, mehr "sandocker", eher wie in Speyer, aber genau so grobkörnig. In Mehlingen wächst um diese Zeit reichlich Clavaria argillacea (Heidekeulchen), das habe ich dagegen in Leindorf noch nie gesehen. Und auch noch keinen Wechselblauen Kiefernreizker.



    Ich gebe dir recht, dass dieser Grünling seltsam ist.
    Schon die kalt olivschwärzlichen Schuppen. Wenn ein Grünling Schuppen hat, dann normalerweise braun auf orangebrauner Huthaut (= T. frondosae, solche haben wir schon in Speyer gefunden, und in Leindorf gibt es die auch).
    Das Braun am Hutrand mit KOH ist ziemlich freudig. Normalerweise bleibt mit KOH der Farbton erhalten, die Huthaut wird dadurch einfach nur dunkler.
    Und er ist Guajak-positiv - wieviele Sekunden nach dem Draufschmieren entstand das Foto? Nach meinen Notizen dauert es etwa eine Minute, bis der Farbumschlag beginnt.


    FG
    Oehrling

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Stimmt, ja, die Mehlinger ist reiner Sandstein. Das Problem hier in der Oberrheinebene ist, daß die Sande teils mineralisch sind, also nur stellenweise so abgesauert, daß die entsprechenden Arten hier auch fruchten wollen.


    Den Rotterling hat Georg gestern zum Fachtreffen mitgebracht. Ist aus dem Pfälzer Wald (glaube ich) und definitiv im Laubwald gewachsen (keine Kiefer weit und breit).
    Das Bild ist etwa 2 Minuten nach dem draufschmieren entstanden.
    Ein paar Stunden vorher war ich draußen in Viernheim bei den "echten" Grünlingen, die machen das nicht, diese Reaktion:


    Den mit der positiven Reaktion halte ich schon für irgendwas aus der frondosae - Ecke, aber da stecken ja eh möglicherweise noch mindestens eine kryptische Art drin. Ebenso wie bei equestre ja auch.


    Das am Hutrand ist allerdings kein KOH, sondern auch Guajak. Da also besser in Zukunft das Laugenprogramm fahren?



    LG, Pablo.

  • Nach meiner jetzt dreijährigen Erfahrung erhältst du die größte Verlässlichkeit, wenn du das Guajak außen auf die Stielspitze aufträgst. Die von mir bisher ermittelten Daten beziehen sich auf diese Auftragensweise.
    Leider musste ich heute feststellen (anhand von herumstehenden Täublingen), dass mein Guajak nicht mehr richtig tut. Es ist ja auch schon 2 Jahre alt.
    Bei Grünlingen habe ich bisher auf dem Hutrand nur mit KOH experimentiert. Wie ich oben schrieb, ist die gewöhnliche Reaktion eigentlich negativ: die bereits vorhandene Farbe verdunkelt sich. Allerdings kam es bisher 2 mal vor, dass das normalerweise trübe Braun freudiger war, fast orangebraun. Die Grünlinge, die das taten, hatten olivschwärzliche Schuppen auf grüngelbem Grund. Die das nicht taten, hatten entweder eine ganz glatte oder eine rein striate Huthaut oder aber braune Schuppen auf orangebraunem Grund.
    FG
    Oehrling

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  • Sehr schöner Beitrag, Stephan!


    In unserem Dresdner Flechten-Kiefernwald stellen wir ein ähnliches Artenspektrum fest.
    Zusätzlich zu den von Dir gezeigten Pilzen finden wir dort häufig Tricholoma focale, Hydnellum concrescens und Sarcodon squamosus.
    Die sollten doch in deinem Revier auch zu entdecken sein.



    Nachdem ich heute dermaßen viele Erbsenstreulings-Ruinen gesehen habe, komme ich nächstes Jahr früher - so Mitte September etwa, wenn da das Wetter kühl und feucht ist. Erbsenstreulinge sollen eine ziemlich lange Reifezeit haben.


    Im September finde ich auf meinen Erbsenstreulings-Standorten fast nur noch Ruinen.
    Hier fruktifiziert er vor allem von Mitte Juni bis Mitte Juli.
    Wenn es knackig heiß und trocken ist!
    Dass es eine zweite Welle später im Jahr gibt, konnte ich bisher noch nicht beobachten.



    die Reizker sanft putzen, fest in die Lamellen reinblasen, nicht waschen --> am besten nur solche verwenden, die schon von Anfang an sauber sind. Deswegen die Stielbasis gleich am Fundort abschneiden. Nach dem Putzen die Stielstümpfe abschneiden, die Hüte je nach Größe ganz lassen, halbieren oder vierteln. Alles zusammen in erhitztes Öl geben (gerne Olivenöl, nach spanischer Art). Bei mittlerer Hitze mit Knoblauch maximal 4 Minuten braten, immer wieder rühren. Bei starker Hitze verbrennt der Knoblauch und wird bitter. Brät man länger, sind die Reizker übergart und werden zäh, da sie keinen Saft mehr in sich haben. Erst zum Schluss grobes Salz (Steinsalz, Meersalzkristalle) und Petersilie hinzugeben. Als Tapas reichen, d. h. einfach mit Weißbrot.


    Ich habe Kiefern-Edelreizker wie beschrieben am Wochenende als Vorspeise serviert.
    Wir hatten Freunde zu Besuch, die hellauf begeistert waren! :yumyum:



    Den Fichtenreizker finde ich persönlich bitter...


    Geht mir genauso. Der bleibt im Wald! ==7


    LG Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72


  • [/quote]
    FG
    Oehrling

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Stephan,


    sehr schöner Beitrag. Auf deinen T. albobrunneum-Beitrag bin ich sehr gespannt. :thumbup: Ich muss, wenn ich wieder da bin auch noch hier eine Anfrage stellen, in der Hoffnung, dass daraus eine tolle Diskussion entsteht. Es geht auch (aber nicht nur) um T. albobrunneum.


    l.g.
    Stefan

  • Zitat

    Im September finde ich auf meinen Erbsenstreulings-Standorten fast nur noch Ruinen.


    Hier fruktifiziert er vor allem von Mitte Juni bis Mitte Juli.
    Wenn es knackig heiß und trocken ist!
    Dass es eine zweite Welle später im Jahr gibt, konnte ich bisher noch nicht beobachten.




    Auf meinen westfälischen Abraumhalden gibt es im Idealfall zwei Wellen, eine im Juni/Juli und eine im September/Oktober. Da die Ruinen bis weit ins Frühjahr erhalten bleiben, kann man jetzt kaum sagen, wann die Erbsenstreulinge auf dem Bild jung waren. Hier ist die zweite Welle dieses Jahr aber der Trockenheit zum Opfer gefallen.

    Ich bin gerne wandernd oder spazierend in der Natur unterwegs und freue mich über alles Essbare, dass ich dabei finde. Als Privatier habe ich jetzt die Zeit, um mein Wissen zu erweitern. Solange ich nicht alles weiß, gibt es von mir keine Verzehrfreigabe.


    Viele Grüße
    Teetrinker:ghurra:

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  • Hallo Stephan!


    Bei dem Anblick fühle ich mich fast wie "zu Hause". Du solltest aber die Wetterprognose im Auge behalten. Ich fürchte, der Spass könnte schneller zu Ende sein, als dir (uns) lieb ist. Aber was man im "Kasten hat", kann einem Niemand mehr weg nehmen.==12
    Nette Smilies übrigens. Danke an alle Beteiligten dafür.


    Grüßlis Ingo

  • Hallo Stephan,


    ich kann dir meine Eselsbrücke verraten.
    Den "Erbsenstein" merke ich mir über das "Erbsenbein": Handwurzelknochen Os pisiforme (= Knochen in Form der Erbse, also Genitiv von pisum, Erbse). Piso (Ablativ) mit Lithos (Stein) -> Pisolithus. Dummerweise ein griechisches Wort lateinisch dekliniert, das wird gerne mal übel. Mein Lieblingswort ist der Ductus epididymidis (Nebenhodengang), da stecken die griechischen Zwillinge (didymos) drin, weil doppelt vorhanden ;)

  • Danke, Verena. :love:
    FG
    Stephan

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Hallo Stephan,



    ein toller Bericht. Wie immer von Dir.



    Schau mal.........der wechselfarbige Reizker.......am WE und gestern gefunden. Ich hab mich sehr gefreut, ihn zu sehen.






    Liebe Grüße




    Heidi

    Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
    Auch von mir gibt es keine Essensfreigabe.



    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
    95-2 Chips für Jan-Arnes Rätsel = 93 Chips
    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


    Keine Veröffentlichung ohne mein Einverständnis!!!!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Pilzliesl ()

  • Hallo,


    schöne Funde die Du uns hier zeigst! Den Grünling oder den Frostschneckling durfte ich selbst noch nicht finden, insofern freue ich über die Bilder dieser Arten ganz besondern. ;)


    Moment mal, mag sich jetzt so mancher denken - Oehrling im Leindorfer Sandkasten, und keine Weißbraunen Ritterlinge zu sehen? Doch, es gab auch von denen welche, nur wollte ich dazu einen eigenen Beitrag aufmachen. Also bitte ich um noch etwas Geduld.


    Ich bin schon sehr gespannt auf diesen angekündigten Beitrag! :)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Stephan!


    Danke für die Chemie - Tips. :thumbup:

    Dann passe ich mal meine Praktiken entsprechend an. Zu den Grünlingen und allem anderen später mehr, nun steht erstmal das Nordtreffen an (wo es hoffentilch auch Ritterlinge zu beobachten gibt). Und dann sollten wir echt mal einen Ritterlingsworkshop zusammenbasteln, daß man das mal alles angemessen diskutieren kann.



    LG; Pablo.

  • Hallo Pablo,


    kann es sein, dass der Stiel von diesem Grünling ein wenig geschuppt/genattert aussieht? Ich würde dieses Merkmal mal im Auge behalten.


    GR Ingo

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Ingo!


    Ist er.
    Und teilweise sogar noch etwas deutlicher, als auf diesem Bild.
    Besser zu erkennen auf >dieser Kollektion< aus dem letzten Jahr vom gleichen Standort. Diese Pusteln oder feinen Schüppchen sind aber nicht konstant bei allen Exemplaren vorhanden. In diesem jahr bislang sogar viel weniger auffällig als im letzten.
    Ist aber nicht Tricholoma joachimii, woran ich auch schon gedacht hatte. Lamellenfarbe stimmt nicht und wohl noch ein paar Details.



    LG, Pablo.