...dieser Porling (vermutlich hatte er schon bessere Zeiten gesehen ) befand sich ebenfalls auf einer toten Kiefer.
Vielleicht kann mir trotzdem jemand weiterhelfen?
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...dieser Porling (vermutlich hatte er schon bessere Zeiten gesehen ) befand sich ebenfalls auf einer toten Kiefer.
Vielleicht kann mir trotzdem jemand weiterhelfen?
Hallo Roland!
Wieder was, was ich noch nie live gesehen habe. Meine Vermutung ist Phellinus pini (Kiefern-Feuerschwamm). Prima Fund, wenn er ´s tatsächlich ist.
VG Ingo W
...ich werde mal (jetzt wo ich eine Vermutung von dir habe) etwas in meinen Büchern und im Netz recherchieren.
Den Pilz hab' ich vorsorglich mal mitgenommen
...bisher habe ich noch kein vergleichbares Bild gefunden
Gibt es irgendwelche Merkmale, die hier weiterhelfen?
Den Fruchtkörper habe ich noch und kann daher vielleicht weitere Details ermitteln.
Hallo Roland!
Wieder was, was ich noch nie live gesehen habe. Meine Vermutung ist Phellinus pini (Kiefern-Feuerschwamm). Prima Fund, wenn er ´s tatsächlich ist.
VG Ingo W
...nachdem mir Harald den Link zu den Westfälischen Pilzbriefen gepostet hat, habe ich dort mal nachgelesen - demnach dürfte deine Vermutung stimmen.
Scheint ein seltener Geselle zu sein
Ich habe ihn zufällig gefunden und erst bei genauerem Hinsehen überhaupt erkannt.
Von oben gesehen ist er durch die schwarze Färbung im halbdunklen Wald bestens getarnt.
Was mich noch etwas verwundert ist die Tatsache, daß er am toten Kieferstamm gewachsen ist.
Da der Stamm waagerecht am Boden lag und die Hutoberseite auch nach oben zeigte, lässt nur den Schluß zu, daß er zwar vielleicht im Holz bereits vorhanden war aber erst am umgefallenen Baum den Fruchtkörper bildete.
Hallo Roland!
Wie gesagt, ich kann da schlecht weiterhelfen, da es den bei mir nicht gibt.
Meine Idee basiert lediglich auf den Eindruck, einen Phellinus (Feuerschwamm) zu sehen, auf das Substrat und auf ein kleines, aber sehr ähnliches Bild in "Die Großpilze Baden-Württembergs". Nach diesem Werk ist der Status "stark gefährdet" und kommt im östlichen Niedersachsen bis Meck/Pom, auch Lausitz vor und dann nochmal lückig in Teilen Bayerns und Baden-Württemberg mit Ausläufern nach Südhessen und Saarland.
Falls sich auch aus diesen Gebieten niemand zu Wort meldet, gäbe es dann halt wieder die Hoffnung in anderen Foren nachzufragen.
Literatur habe ich leider keine zum Pilz (bin aber gerade dabei etwas aufzurüsten), vielleicht hilft die Jahn-Seite: Pilz 85/ S.93
PB_Bd_4_4.pdf
VG Ingo W[hr]
Upps, ich sehe gerade, dass sich der Hinweis auf die Jahn-Seite erledigt hat!
VG Ingo W
Hallo in die Runde,
schon wieder eine Leiche...
Hier halte ich mich zurück, aber nicht ohne auf mein Portrait des Kiefernfeuerschwamms (Porodaedalea pini) hinzuweisen:
Gruß, Andreas