Bericht vom 27.12.2015: Winter-Schwammern auf'm Rasen

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  • [font="Arial"] 27.12.2015: Winter-Schwammern auf'm Rasen
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    [font="Arial"]Liebe Schwammer-Freunde,
    kurz vor dem Jahreswechsel war ich wieder mal mit Matthias unterwegs. Wir suchten uns mal einen Winter-Rasen aus.
    Wir schreiben den Bericht wieder zusammen.
    Wie immer: Meine Texte sind schwarz, Matthias' Texte sind grün. ;)
    Meine Bilder sind mit einem schwarzen
    ☻, Matthias' Bilder sind mit einem grünen☻gekennzeichnet.
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    [font="Arial"]Fund Nummer 1: Ein Schleierling (Cortinarius spec.)

    Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, neben Hainbuche und anderen Laubbäumen
    Fundzeit: 25.12.2015
    Wuchsform: einzeln
    Hutform:
    konvex mit Buckel
    Huthaut: karamellbraun, glitzernd, Lamellen durchscheinend, glatt
    Hygrophanität: ja
    Hutrand: stark eingerissen, kantig, ohne Behang
    Lamellen: orange, mit Zwischenlamellen, mit Y-Gabeln
    Lamellenschneiden: weiß, leicht gezackt

    Lamellen - Stielübergang:
    ausgebuchtet angewachsen
    Stiel: hellorange, nach unten hin heller werdend, oben bereift, unten befasert, voll oder hohl
    Stielbasis:
    spitz
    Fleisch: orange-creme
    Größe: Hutdurchmesser ca. 2,5 cm, Stiellänge ca. 5 cm, Stieldurchmesser ca. 5 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 1535U = ████
    Geruch: nach Erde
    Geschmack: nicht probiert

    Unbestimmter Schleierling (Cortinarius spec.):
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    [font="Arial"]Und gleich noch einer:

    0911 Schleierling (Cortinarius spec.)
    = nicht 25.12.2015 1414 links sondern anderer
    Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, bei verschiedenen Laubbäumen
    Fundzeit: 27.12.2015
    Wuchsform: einzeln
    Hutform:
    konvex mit leichtem Buckel
    Huthaut: rotbraun, glatt, radialrunzelig
    Hygrophanität: ja
    Hutrand: etwas weißlich, sonst ohne Besonderheiten
    Lamellen: rotbraun, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:
    ohne Besonderheiten
    Lamellen-Stielübergang:
    herablaufend
    Stiel: rotbraun, nach unten dunkelbraun werdend
    , kahl, längsfaserig, voll
    Stielbasis:
    rund
    Fleisch: rotbraun
    Größe: Hutdurchmesser ca. 2 cm, Stiellänge 4 cm, Stieldurchmesser ca. 5 mm
    Sporenpulverfarbe: nicht getestet
    Geruch: pilzig und nach Seife
    Geschmack: nicht probiert

    Unbestimmter Schleierling (Cortinarius spec.):

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    [font="Arial"]Zum nächsten nicht näher bestimmten Fund erklärte mir Matthias:
    Irgendwas um Gnomonia sp., es gibt da weitere nahestehende Gattungen, wie Apiognomonia, etc.

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    [font="Arial"]Zäher Fadenhelmling (Mycena vitilis):
    Die Stielhyphen haben nach den norwegischen Angaben von Aronsen keine Schnallen, nach Robich (Italien) schon. Meine hier haben Schnallen. Da aber nicht verwirren lassen, weil Aronsen das Fehlen von Schnallen sogar noch als wichtiges Merkmal angibt. Das scheint aber ?nur auf Aufsammlungen aus Nordeuropa zuzutreffen.

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    [font="Arial"]Und noch ein optisch interessanter Schleierling (Cortinarius spec.):
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    [font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, bei verschiedenen Laubbäumen
    Fundzeit: 27.12.2015
    Wuchsform: gesellig, teils büschelig
    Hutform:
    konvex, teilweise mit leichtem Buckel
    Huthaut: weiß geschuppt (befasert) auf orangem Grund
    Hygrophanität: nicht festgestellt
    Hutrand: weiß, jung: etwas befilzt, alt: nach oben gebogen
    Lamellen: entfernt stehend, jung: orangecreme, alt: braunorange, mit Zwischenlamellen, mit Y-Gabelungen
    Lamellenschneiden: etwas weißlich

    Lamellen-Stielübergang:
    ausgebuchtet und leicht herablaufend
    Stiel: weiß,
    minimal braun befasert im oberen Bereich, längsfaserig, wattig ausgestopft
    Stielbasis:
    sehr spitz
    Fleisch: creme, etwas orange anlaufend im Längsschnitt, deutlich orange anlaufend im Stiel-Querschnitt und zwar in der Stielrinde mehr als im Zentrum
    Größe: Hutdurchmesser ca. 3-5 cm, Stiellänge 4-7 cm, Stieldurchmesser ca. 10 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 160U = ████
    Geruch: erdig, zerrieben pilzig nach Anis-Champignon
    Geschmack: nicht probiert

    Unbestimmter Schleierling (Cortinarius spec.):

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    [font="Arial"]Matthias zeigte mir den Blassen Adermoosling (Arrhenia retiruga).
    Bei uns nach meiner Erfahrung der häufigste Adermoosling. Sogar im eigenen Garten schon gefunden.

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    [font="Arial"]Und den Gelblicher Haarstäubling (Trichia varia) - hier im Baby-Stadium:

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    [font="Arial"]Der Graue Nitrathelmling (Mycena leptocephala):

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    [font="Arial"]Der Violette Knorpelschichtpilz (Chondrostereum purpureum) war wunderschön anzuschauen:

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    [font="Arial"]Matthias suchte nach Kernpilzen und fand einige interessante.
    Hier der Schönsporige Ahornkugelpilz (Prosthecium platanoidis):

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    [font="Arial"]Der mikroskopisch schönste Pilz von heute (bislang). Da habe ich wohl einen Ahorn-Ast mit erwischt, denn die Art wächst nur daran. Da wollte ich unbedingt eine Splanchnonema finden, eigentlich an Linde, und dann finde ich tatsächlich eine, nur die an Ahorn. So kann's gehen.

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    [font="Arial"]Der Ahorn-Gekrösekugelpilz (Splanchnonema pupula):

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    [font="Arial"]Weiter gings...

    Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, bei verschiedenen Laubbäumen
    Fundzeit: 27.12.2015
    Wuchsform: einzeln bis paarig
    Hutform:
    Nabelingsartig - Mitte vertieft, jung konvex, älter ausgeflacht
    Huthaut: Zentrum hellbraun, nach außen hin creme werdend, glatt
    Hygrophanität: ja
    Hutrand: Lamellen stark durchscheinend, alt ausgefranst
    Lamellen: creme, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden: ohne Besonderheiten

    Lamellen - Stielübergang:
    herablaufend aber trotzdem fast gerade angewachsen

    Stiel: graucreme
    , nach unten hin dunkler werdend, voll
    Stielbasis:
    rund
    Fleisch: beige
    Größe: Hutdurchmesser ca. 0,5-1,5 cm; Stiellänge 1,5-2 cm, Stieldurchmesser ca. 2-3 mm
    Sporenpulverfarbe: nicht getestet
    Geruch: neutral
    Geschmack: nicht probiert

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    [font="Arial"]Ein noch unbestimmter Trichterling (Clitocybe spec.):

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    [font="Arial"]Ein unbekannter Schillerporling (Inonotus spec.) wahrscheinlich an Goldregen:

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    [font="Arial"]Ein Schleimpilz - bestimmungs-reif aber noch unbestimmt:

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    [font="Arial"]Keine Mycenella, aber mit M. latifolia was recht seltenes....
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    [font="Arial"]Breitblättriger Helmling (Mycena latifolia):

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    [font="Arial"]Ein nicht näher bestimmter Moosbecherling (Bryoscyphus spec):

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    [font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, am Grashang eines Waldrandes (Mischwald)
    Fundzeit:
    27.12.2015
    Wuchsform: paarweise
    Hutform:
    konvex
    Huthaut: rotbraun, nach außen hin heller werdend, kahl, Lamellen durchscheinend
    Hygrophanität: nicht festgestellt
    Hutrand: kantig, weißlich befasert
    Lamellen: rotbraun, tränend, mit Zwischenlamellen, bewimpert (an den Lamellenflanken)
    Lamellenschneiden: bewimpert

    Lamellen-Stielübergang:
    gerade angewachsen bis leicht herablaufend
    Stiel: rotbraun, weiß befasert
    , längsfaserig
    Stielbasis:
    myzelfilzig
    Fleisch: rotbraun
    Größe: Hutdurchmesser ca. 1 cm, Stiellänge 1,5 cm, Stieldurchmesser ca. 2 mm
    Sporenpulverfarbe: nicht getestet
    Geruch: nicht getestet
    Geschmack: nicht probiert

    Eventuell der Trockene Kahlkopf (Deconica cf montana) - aber noch nicht mikroskopisch bestätigt:


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    [font="Arial"]Und natürlich: Lärchen-Haarbecherchen (Lachnellula occidentalis):

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    [font="Arial"]Auch beim nächsten Pilz wusste Matthias sofort den Namen.
    Das Grauweiße Holzscheibchen (Propolis farinosa):

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    [font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf lehmiger Erde (Rasen)
    Fundzeit:
    27.12.2015
    Wuchsform: büschelig
    Hutform:
    konvex (jung) bis flach (alt), alt auch wellig und leicht nach oben gebogen
    Huthaut: braun bis rotbraun, samtig körnig
    Hygrophanität: nein aber wird etwas heller beim Trocknen
    Hutrand: ohne Besonderheiten
    Lamellen: braun, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden: weiß beflockt

    Lamellen - Stielübergang:
    ausgebuchtet ange
    wachsen
    Stiel: rotbraun, nach unten hin dunkelbraun werdend, oben bereift, stark befasert, längsfaserig, hohl
    Stielbasis:
    ohne Besonderheiten
    Fleisch:
    rotbraun
    Größe: Hutdurchmesser ca. 1-1,5 cm, Stiellänge ca. 2-3 cm, Stieldurchmesser ca. 2-3 mm
    Sporenpulverfarbe: es kam nichts heraus
    Geruch: fruchtig
    Geschmack: nicht probiert

    Wahrscheinblich der
    Körnige Flockenschüppling (Flammulaster cf granulosus):

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    [font="Arial"]Und der Gemeine Violettporling (Trichaptum abietinum):

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    [font="Arial"]Noch ein hübscher...
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    [font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, an unbekannten Baumstumpf
    Fundzeit: 27.12.2015
    Wuchsform: gesellig geschichtet, reihig
    Huthaut:
    creme mit Rosa- und Orangetönen, zottig, haarig

    [/font]
    [font="Arial"]Hygrophanität: nein
    Hutrand: zottig, von unten betrachtet bildet er einen weißen Rand zu den Faltenporen
    Poren: hautfarben (orangerosa), labyrinthartig faltig
    Fleisch:
    gummiartig, sehr feucht
    Größe: ca. 3-8 cm
    Sporenpulverfarbe:
    nicht getestet
    Geruch: nach Heu, nach Kunststoff, leicht muffig
    Geschmack: nicht probiert


    Das ist der Gallertfleischige Fältling (Merulius tremellosus):

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    [font="Arial"]Und ein Tramete:
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    [font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, an Baumstumpf Laubholz
    Fundzeit: 27.12.2015
    Wuchsform: gesellig geschichtet, reihig
    Huthaut:
    gezont, innen braun, nach außen ocker werdend, grünfleckig, kurzhaarig

    [/font]
    [font="Arial"]Hygrophanität: nein
    Hutrand: stumpf, samtig
    Poren: weiß, rundlich, angesenkt, teilweise labyrinthartig
    Fleisch: grauweiß bis braunweiß, fest
    Größe: ca. 3-8 cm
    Sporenpulverfarbe:
    nicht getestet
    Geruch: nach Heu
    Geschmack: nicht probiert

    Tramete (Trametes spec.) - hier bitte ich um Euren Tipp:

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    [font="Arial"]Den Abschluss mach ein Fälbling...

    Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, bei Birke.
    Fundzeit: 27.12.2015
    Wuchsform: einzeln
    Hutform:
    glockig
    Huthaut:
    gelb, nach außen zu ocker werdend, radial weißlich gestreift, etwas klebrig
    Hygrophanität: nein
    Hutrand: etwas eingerollt, scharfkantig
    Lamellen: ocker, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden: weiß beflockt, gesägt

    Lamellen- Stielübergang:
    tief ausgebuchtet
    angewachsen und leicht herablaufend
    Stiel: ocker
    , nach unten braun werdend, oben bereift, längsfaserig, voll aber oben ein Stück hohl mit Mittelzapfen
    Stielbasis:
    zugespitzt, wurzelnd
    Fleisch: beige, Stielbasis braun
    Größe: Hutdurchmesser ca. 4 cm; Stiellänge 6 cm, Stieldurchmesser ca. 8 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 146U = ████
    Geruch: nach Rettich
    Geschmack: nicht probiert

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    [font="Arial"]Noch unbestimmter Fälbling (Hebeloma spec.):

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    Beste Grüße


    [font="Arial"]Dieter & Matthias[/font]

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Dieter & Matthias!


    Das hat mal wieder Applaus verdient und eine tiefe Verbeugung, wie ihr die Pilze vorstellt und beschreibt. Daß die Bilder hervorragend sind, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen.
    Eine Bitte habe ich: Könntest du die Kollektionen durchnummerieren? Dann wäre es einfacher, zu einzelnen Dokumentationen etwas zu schreiben.
    Sonst müsste man das zB so machen:
    "Vorletzte Pilzdoku: Ganz astreine >Schmetterlingstrameten<. Auch wenn die farblich noch nocht ganz schwarzblau sind (auch die Schicht unter dem Tomentum), passt das von der Wuchsform und den Farben am besten zu der Art. Die Fruchtkörper sind halt noch recht jung, noch jünger wären sie noch heller gefärbt."
    Klappt in dem Fall noch recht gut, aber bei einer Doku iregndwo aus der Mitte des Themas raus wird's schwierig mit der Bezeichnung.



    LG, Pablo.

  • Hallo Dieter & Matthias ,
    Was haltet ihr beim Fälbling vom Flockenstieligen Rettich-Fälbling ?
    Beim Schnittbild links sieht man schön den in den oben hohlen Stiel ragenden Zapfen , und der Rettichgeruch ist ja auch da .
    Flocken am Stiel hat er auch...
    Gruß Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95 +5 APR2024 Platz und einschätzung = 100

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Ähm, Dieter.


    Ein weiterer beeindruckender Beitrag, keine Frage!
    Aber wenn ich Dir mal einen völlig unvoreingenommenen Tipp geben darf. :cool:


    Lass' die Großpilze links liegen.
    Die "machen" eh schon viele. ;)
    Konzentriere Dich zukünftig auf die "Kleinen"!
    Das, was Du aus Prosthecium platanoides, Splanchnonema pupula, Leptosphaeria acuta oder Orbilia eucalypti herausgeholt hast, ist ganz großes Kino!
    Dazu gibt es nur wenige (falls überhaupt) vergleichbare Bilder.


    Und mikroskopisch stellen die Kleinen die Großen doch locker in den Schatten, oder?


    LG Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72


  • Das hat mal wieder Applaus verdient und eine tiefe Verbeugung, wie ihr die Pilze vorstellt und beschreibt.
    Daß die Bilder hervorragend sind, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen.


    DAAAAAAAAAAAANKE!



    Eine Bitte habe ich: Könntest du die Kollektionen durchnummerieren? Dann wäre es einfacher, zu einzelnen Dokumentationen etwas zu schreiben.


    Ohhhh.... ja - stimmt dass wollte ich machen und habs wider vergessen.



    >Schmetterlingstrameten<. Auch wenn die farblich noch nocht ganz schwarzblau sind (auch die Schicht unter dem Tomentum), passt das von der Wuchsform und den Farben am besten zu der Art. Die Fruchtkörper sind halt noch recht jung, noch jünger wären sie noch heller gefärbt."
    Klappt in dem Fall noch recht gut, aber bei einer Doku iregndwo aus der Mitte des Themas raus wird's schwierig mit der Bezeichnung.


    Aha - OK - vielen Dank... Tramemten da bin ich noch gar nicht geübt...



    Was haltet ihr beim Fälbling vom Flockenstieligen Rettich-Fälbling ?
    Beim Schnittbild links sieht man schön den in den oben hohlen Stiel ragenden Zapfen , und der Rettichgeruch ist ja auch da .
    Flocken am Stiel hat er auch...


    Stimmt, das haut hin. Allerdings bin ich bei Fälblingen vorsichtig geworden nachdem mir Matthias viel gelernt hat was es da so alles gibt.
    Wenn Zeit ist werd ich vielleicht nochmal das Mikro anwerfen und ihn bestätigen.



    Ähm, Dieter.
    Ein weiterer beeindruckender Beitrag, keine Frage!


    Nochmal DANKE!!! ;-)))



    Ja, da kann ich sagen: Keine Sorge - es folgen viele Berichte mit Pilzen von winzig klein über klein bis mittel und groß und noch größer...
    ;)
    2016 war wieder alles dabei und ein neuer Interessenschwerpunkt ist bei mir hinzu gekommen - den ich aber noch nicht einmal angefangen habe, der hat was mit superkleinen Pilzen zu tun aber das verrate ich noch nicht. Wird spannend werden was mir in der kleinen Welt so alles begegnet - und das zeig ich Euch natürlich auch hier... aber alles schön eins nach dem anderen. Bin ja noch ganz am Anfang.
    Beste Grüße
    Dieter


  • Bin ja noch ganz am Anfang.


    8|8|8|


    Also, ganz am Anfang habe ich Speisepilze von giftigen Doppelgängern zu unterscheiden versucht. ;)


    Ich denke, da bist Du inzwischen viele Schritte weiter.
    Mach' Dich doch nicht kleiner als Du bist, Dieter.
    Deine Fotos gehören zu den besten, die es in diesem schönen Forum zu bewundern gibt!
    Und Deine Beiträge sind in dieser Ausführlichkeit einfach einmalig! :thumbup:


    LG Nobi

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