Pilzkreis um einen Baum, Zufall?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 5.526 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von MarionS.

  • Hallo Jo!
    Einen tollen Hexenring hast Du da gefunden! sieht Klasse aus, so schön um den Baum herum. Danke für das schöne Bild.
    Da hat niemand gespielt, außer Mutter Natur. Es gibt einige Pilzarten, die sich so ausbreiten. Also in etwa wie Wasserwellen um einen hineingeplumpsten Stein breitet sich das Pilzmyzel immer weiter aus.

  • Hallo Jo,


    willkommen hier im Forum. Cooles Bild. :thumbup:


    Zufall ist das nicht, das ist ein sogenannter "Hexenring". Wenn Du schon länger "nur lesend" hier rumstöberst, wirst Du fest gestellt haben, dass zur Pilzbestimmung etwas mehr gehört (wobei es Essensfreigabe aber niemals gibt).


    Aber die hier könnten so aus der Ferne vermutend sogenannte "Mönchsköpfe" sein.

    Grüße aus dem Moseltal

    Marco
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    Wenn das Leben Dir einen Korb gibt... geh Pilze sammeln. ==18

  • Hallöchen,


    so ein Pilz ist ein gefräßiger Organismus und einige sind besonders gefräßig.
    Deiner beginnt an einem Punkt und breitet sich dann relativ gleichförmig in alle Richtungen aus. Der Pilz zährt aber derart am Boden, daß er sich nach relativ kurzer Zeit selbst die Lebensgrundlage entzieht. So stirbt er innen wegen Nahrungsmangel ab und wächst weiter nach außen. So entstehen Hexenringe.

    Viele Grüße,
    Hessekopp


    Ich bin blutiger Pilz-Anfänger. Wer auf meine Bestimmung hin etwas isst oder auch nur in den Mund ninnt, begeht möglicherweise einen schweren Fehler.

    Einmal editiert, zuletzt von Hessekopp ()

  • Hallo!


    Der Mönchskopf kann besonders schöne und große Hexenringe.
    https://de.wikipedia.org/wiki/…icybe_geotropa_180122.jpg


    Um den Ruf der Pilze nach Hessekopps Zeilen auch mal von einer anderen Seite zu beleuchten, könnte man es natürlich auch so sagen:


    Glücklicherweise gibt es die höher entwickelten Pilze. Ohne sie würden wir wohl schnell im abgestorbenen Material der Pflanzen ersticken, denn hauptsächlich sie wandeln z.B. Holz und Laub wieder in mineralische Substanzen um, welche dann auch wieder als Nährstoff verwertet werden können.


    Dabei werden die emsigen Pilze auch größer wie beinahe jedes Individuum. Da sie hinter sich schon soooo fleißig gearbeitet haben, dass es dort nichts mehr zu tun gibt, streben sie nach vorne.
    Und eben diese wohlgestaltigen und großen Fruchtkörper des Mönchskopfs wären dann sogar noch essbar für den Menschen. Kann es noch besser laufen?


    VG Ingo W

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    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    145-15 (Teilnahme APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (Teilnahme APR 2024) = 133+5 Honorar APR = 138+8 (APR-Treppchenwette 2.Pl.) = 146+4 (APR-Früh-Joker-Bonus 1.Pl.) = 150+15 (Phalprämierung 2. + 5. Pl) = 165


    Link: Gnolmengalerie

    Link: Auflösung APR 2024

    Link: Nanzen 2024

    Link: APR 2024

    Einmal editiert, zuletzt von Ingo W ()


  • Deiner beginnt an einem Punkt und breitet sich dann relativ gleichförmig in alle Richtungen aus. Der Pilz zährt aber derart am Boden, daß er sich nach relativ kurzer Zeit selbst die Lebensgrundlage entzieht. So stirbt er innen wegen Nahrungsmangel ab und wächst weiter nach außen. So entstehen Hexenringe.


    Ich kenne die Gewohnheiten von speziel dem Pilz nicht, aber Hexernringe gibt es von vielen Arten - auch solchen, wo das nicht zutrifft, wie Symbionten. Die laugen weniger den Boden aus, als dass sie von Baum Zucker bekommen.
    Im Garten meiner Eltern wuchs auch einige Jahre der Waldchampi, der von einem Flecken mit zwei Nadelbäumen zehrte. Er wanderte vom Garten des Nachbarn immer weiter in den meiner Eltern. Als die beiden Nadelbäume wegkamen und es keinen Nachschub an leckeren Nadeln mehr gab, verschwand auch der Pilz.

    Gruß,
    Marion


    Nein, ich esse meine Pilze nicht! :gklimper:
    Aber was essen meine Pilze? :gkopfkratz: