Abortiporus biennis - Rötender Saftwirrling?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.537 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo zusammen,
    dieser mal ziemlich direkt vor meiner Haustür, am Kolpingbach der hier durch die Weinberge herunter in mein Dorf fließt. Gefunden am 19. Sept. ziemlich aufgeweicht an im Gras liegenden Holz von Salix.


    Er ist dann aber trotzdem noch ohne zu vergammeln getrocknet, so dass ich ihn mir heute mal zusammen mit den Bildern vorgenommen hatte.


    Habe etwas rumgesucht und im Nebel gestochert nach Porling und Salix und zerschlitzten Poren und bin dann auf Abortiporus biennis - Rötender Saftwirrling gestoßen, wo sich der Nebel dann einfach mal gelichtet hat. Passt alles wirklich gut, nur dass wegen des damaligen aufgeweichten Zustandes die Farben etwas fehlen.


    Außer dem Substrat passt jetzt wo er trocken neben mir liegt auch der ganz seidenweiche weiße kurzfilzige Rand.


    Ich zeige mal ein paar Bilder vom Originalstandort. Obwohl ich fast sicher bin wäre ich für Kommentare oder Bestätigung dankbar.




  • Hallo Rainer, aus meiner Sicht passt das!


    Gerade das Umwachsen der Grashalme ist auch sehr typisch...

  • Hallo Anna,
    danke dass Du neben dem APR-Stress auch noch hin und wieder Zeit findest, "normale" Anfragen zu kommentieren!


    Bin ja - leider auch mangels Zeit - auch dieses Jahr nur stiller Zaungast euer amüsanten Wortgefechte.


    Noch eine schöne Zeit die letztzen Tage vor dem Finale,


  • Hallo Anna,
    danke dass Du neben dem APR-Stress auch noch hin und wieder Zeit findest, "normale" Anfragen zu kommentieren!


    Bin ja - leider auch mangels Zeit - auch dieses Jahr nur stiller Zaungast euer amüsanten Wortgefechte.


    Noch eine schöne Zeit die letztzen Tage vor dem Finale,


    Hallo Rainer, es freut mich natürlich, dass du das APR verfolgst. Vielen Dank... :)

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    ich hatte die Art auch schon 2-3 mal; allerdings kenne ich das Hymenium der Art nicht so irpicoid sondern eher poriger und "labyrinthischer". Darf das so sein?


    Mal ein Vergleich.


    l.g.
    Stefan
    [hr]


    Klar wächst ja schließlich an Holz. :D

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Stefan!


    Das bedingt sich durch das Auswachsen der Hüte. Dann sind die anfangs labyrinthischen Poren zunächst geschlitzt, später gehen sie ganz auseinander und wirken dann so kurvig zahnförmig. Sieht bisweilen etwas ähnlich aus wie bei jungen Spongipellis pachyodon oder Trametes cervina.



    LG, Pablo.