Hallo in die Runde,
erstmal vollkommen richtig Ralf.
Da für das Tier für jedes Kilo Fleisch ca. 7 Kilo pflanzliche Nahrung aufnehmen muss, werden auch die Inhaltsstoffe dieser 7 Kilo im Tier akkumuliert. Da sind dann gleich ein paar mal mehr von dem Gift drin...
Ich habe mir die chem. Struktur von Glyphosat gerade mal angesehen. Ich sehe dort keine Akkumulationsgefahr im Tier, denn
1. ist es ein recht polares Molekül.
2. Gibt es genug reaktive Gruppen im Molekül, was eine schnelle Metabolisierung und Ausscheidung gewährleistet. So traurig das klingen mag; die Nutztiere, welche Glyphosathaltige Futtermittel fressen, sind eine Art "Filter/Entgifter" für uns Menschen; bezogen auf Glyphosat; nicht auf andere Rückstände/Kontaminanten. Inwieweit noch die Metabolite von Glyphosat für uns toxisch sind, weiß ich natürlich nicht...
Akkumulationsgefahr besteht bei lipophilen Substanzen, wie z.B. "Dioxinen", PCBs oder PAK z.B. (nur mal zur Info)
Fleisch aus der Massentierhaltung ist ein Gesundheitsrisiko. Das steht sogar auf der Verpackung.
Das interessiert mich jetzt, wo soll denn bitte das auf der Verpackung (dein Bild) deiner Meinung nach stehen? Ich lese davon nix. Da stehen alle rechtlich geforderten Kennzeichungselemente drauf und nebenbei auch noch einige wichtige/nützliche Zusatzinfos.
l.g.
Stefan
P.S. Ich bin auch kein Freund von Massentierhaltung; aber auch kein Freund von bedingungslosem "Bio-Produkte-Wahn". Wenn schon Fleisch, dann am besten direkt vom Hofladen meines Vertrauens um die Ecke.