Ist dies der SCHIEFE SCHILLERPOLING?

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 4.038 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Safran.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Frank,


    von normalen Verwachsungen/Maserungen/Baumkrebs unterscheidet sich der Schiefe Schillerporling durch die schwarze statt braune, krustenartige Oberfläche und die rotbraunen Maserungen im Inneren. Für mich ist er das.


    LG, Jan-Arne

  • Konsistenz wie Hartgummi erscheint mir seltsam.


    Mir erscheint der von der Konistenz eher holzig. Der Geruch ist aber übtigens auch charakeristisch, riecht geradezu medizinisch..

  • Naja,...ich denke das die Frage der Konsistenz eine Frage der Definition bleibt.
    :)


    Geruch...MEDIZINISCH???
    Hmm,...werde nochmal die Nase an das Teil halten,jetzt wo er längere Zeit in einem wärmeren Raum lag.
    Vor Ort (bei -9 Grad!!) konnte ich nichts dergleichen feststellen.

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    rein vom Bild her passt das makroskopisch; allerdings würde ich bei der Konsistenz "hartgummiartig" schon Zweifel anmelden. Ich würde die Konsistenz eher als, holzig, bröckelig beschreiben. Zudem bin ich bei der Entfernung meiner letzten Chaga von einem Birkenstamm fast den Heldentod gestorben. Frag mal Safran, die war dabei. ;)


    l.g.
    Stefan

  • Hi,


    ich gebe zu, dass ich mich mit diesem Pilz noch überhaupt nicht beschäftigt habe, obwohl hier in Norddeutschland massenhaft Birken rumstehen und ich die schwarzen Krustierungen öfters gesehen habe.


    Aber ich frage mich bei den Bildern häufig, ob Ihr Sägen mit Euch mitschleppt? Die sehen so hart/zäh aus, dass ich mir kaum vorstellen kann, ihn mit einem Pilzmesser ablösen zu können.

    • Offizieller Beitrag


    Hi,


    ich gebe zu, dass ich mich mit diesem Pilz noch überhaupt nicht beschäftigt habe, obwohl hier in Norddeutschland massenhaft Birken rumstehen und ich die schwarzen Krustierungen öfters gesehen habe.


    Aber ich frage mich bei den Bildern häufig, ob Ihr Sägen mit Euch mitschleppt? Die sehen so hart/zäh aus, dass ich mir kaum vorstellen kann, ihn mit einem Pilzmesser ablösen zu können.


    Frag mal Safran, wie ich mich mit der erwähnten Chaga mit meinem stabilen Pilzmesser abgekämpft habe. :D Eine Säge ist da gut; wahlweise geht vielleicht auch Karate. :D

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen!


    Die ungewöhnliche Konsistenz mag auch davon kommen, daß der Pilz "erfroren" ist. Nicht nur die Hauptfruchtformen kommen oft mit Frost schlecht klar, sondern auch Nebenfruchtformen. Und dann mag auch so ein ansonsten hartes Gebilde mal eine etwas andere Konsistenz annehmen.



    LG; Pablo.

  • Hallo Frank & miteinanda,


    erfroren ist der nicht, die Nebenfruchtform hält tiefen Temperaturen über etliche Jahre stand ;)


    Ein Foto mit Pilz an Baum wäre hilfreich, so eine zB,
    1)



    Die obige Aufnahme zeigt keinen Chaga, dafür wächst dieses Dingens zu regelmäßig. Das Pilzmesser trifft sofort auf eine holzige Struktur, obwohl die "Kohle" zu sehen ist.


    Es fehlt die Glut, ein Chaga liefert beides,
    2)



    Das passende Werkzeug für die Chaga-Ernte ist der Hammer + ein Meisel, zur Not tut's auch ein Lackschaber,


    3)



    Bei Frank's Aufnahmen stehe ich an, die Schnittfäche ist mir rätselhaft. Als wäre sie in einer Werkstatt mit einer Wassersäge geschnitten und mit Lack versiegelt geworden.


    LG
    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Aber ich frage mich bei den Bildern häufig, ob Ihr Sägen mit Euch mitschleppt? Die sehen so hart/zäh aus, dass ich mir kaum vorstellen kann, ihn mit einem Pilzmesser ablösen zu können.


    Wir haben tatsächlich in der Regel im Auto Werkzeug dabei.: Einen sehr Dicken Schraubenzieher und Hammer.
    Aber wir haben auch schon mit Schuhlöffel, und Steinen, Messern gearbeitet (bekommt den Messern aber nicht gut)

  • Guten Morgen Frank,


    ich habe den Chaga schon oft gesehen und geerntet - mir scheint, du hast da einen Volltreffer - Glückwunsch!
    Auf den Fotos allerdings etwas schlecht zu erkennen durch den glatten Schnitt.
    Ich erkenne den Chaga immer zuerst an der sehr unregelmäßig aufgebrochenen schwarzen Oberfläche, sehr hart und krustig.
    (Baum-Geschwulste sind doch meist gleichmäßiger von der Form - homogener)
    Schaffe ich es, ihn vom Baum zu lösen (weil ich Werkzeug hole und damit wiederkomme), dann finde ich innen eine etwas weichere Konsistenz vor, etwas korkartig, auch von der Farbgebung und ganz leicht goldgelb geädert. Aber immer noch sehr zäh.
    Lösen kann man den Chaga gut mit einer Hippe oder ja - Hammer und Meißel.


    Jedenfalls wird die Verabeitung des Chaga immer schwieriger, je trockener er wird.
    Ich habe ihn also noch recht frisch klein gehauen, indem ich ihn in ein altes Tuch packe und mit dem Hammer draufschlage.
    Die bis ca. 1cm großen Stücke habe ich auf dem Holz-Ofen getrocknet und dann in großen dunklen Schraubgläsern aufbewahrt.
    Für den Tee mahle ich die Stücke mit einer alten Kaffeemühle - zusammen mit Birkenporling und Schmetterlingstramete ein Tonikum für Magen und Darm.
    Ich muss beim Chaga allerdings immer einer Verstopfung entgegenwirken.


    Falls du den Chaga nutzen willst - diese website ist wärmstens zu empfehlen:
    http://www.vitalpilzratgeber.de/chaga/
    Und das neue Buch über Heilende Pilze ist wirklich klasse.


    Übrigens braucht der Chaga ja einige Jahre zum Wachsen. Du kannst ja in 3-4 Jahren mal nach der anderen Stelle an der Birke schauen.
    Ich habe bisher nur diese unvollständige Form gesehen, die andere kenne ich nur aus Lektüre.


    Grüße - Agnes

  • Guten Abend,


    ein kleiner Tipp für die Chaga-Ernte, eine Stehleiter mitzuhaben ist kein Fehler ;)


    Fund in einem altem Tuch kleinhauen mit einem Hammer funktioniert? Bei zwei kommanochwas Kilo?



    8|



    Mit einem Vorschlaghammer vielleicht, den hatte ich ebenso wenig wie ein Meissel, zweidrei Stunden war ich damit beschäftigt,





    Getrocknet hat die ca. 1x1 cm Würfel die Dörre, hat ein paar Tage gedauert, bei 40 Grad. Die Mühle war eine recht gute, na servas, da stehst stundenlang dabei.


    Zur Wirkung der Heilpilze allgemein und des Chagas konkret kann ich objektiv nichts beitragen. Gesund bin ich, somit keine Messlatte, Anlauf/ -Auskunftsstelle.


    Meine Erfahrung mit dem Chaga ist eine subjektive, positive. Als Vitalpilz kann ich ihn empfehlen,


    LG
    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Lieber Habicht-Peter,


    Deine Bilder-Doku ist sensationell :thumbup:
    Ich habe richtig was gelernt und bin einen wesentlichen Schritt weiter, dafür liebe ich das Forum und Forianer wie Dich :)


    Und nachdem Agnes mich mit ihrem Buchtipp so neugierig gemacht hat...




    Falls du den Chaga nutzen willst - diese website ist wärmstens zu empfehlen:
    http://www.vitalpilzratgeber.de/chaga/
    Und das neue Buch über Heilende Pilze ist wirklich klasse.


    ... habe ich es mir gerade bestellt :)

  • Hallo Kuschel,


    danke Dir für die Blumen :shy: , ;)


    Ohne die Bestimmungshilfe von euch Fories hätte ich meine Pilzkappe vermutlich an den Nagel gehängt, lieber hänge ich
    ein großes Danke dafür dran :thumbup:


    Je einen extra Löffel davon bekommen Pablo & Ingo ab, denen zwei bin ich gehörig auf den Sender gegangen, :thumbup: :thumbup:


    Gehe ich nach wie vor, funktioniert aus meiner Sicht ja bestens :saint:


    Pilzbücher gibt es fast schon wie Sand am Meer, meiner Einzigen wollte ich mit einem guten über die Heilpilze eine kleine Freude
    machen. Ihre Absage war ernüchternd, "was die da schreiben spüre ich an mir, brauch' ich nicht".


    Ihre alljährliche Seitenstrangang-Angina ist sie mit einer Mischung aus Schmetterlingstrameten und Judasohren losgeworden.


    Den Chaga rührt sie allerdings nicht an, ihrer Begründung -------> "magst mi noch vitaler" :evil: ?



    8|



    Bin a bissale vom Thema abgeschweift, die Regeneration des Schiefen will ich euch noch zeigen, vor der Ernte,


    1)



    Drei Jahre später, 2016 hat er die geschlagene Lücke gefüllt und lugt frech aus der Birke,


    2)



    Über das neue Buch von Jürgen Guthmann habe ich mich bei der Uni Wien erkundigt, ob's was taugt.


    Taugt, sogar sehr empfehlenswert,


    https://www.kopp-verlag.de/Hei…8=kopp-verlag&pi=A3564152



    Ob ich die Herausforderung "magst mich noch vitaler" annehme? Nach drei Jahren ist's an der Zeit für eine Chagakur, die ist klammheimlich bereits angelaufen, :giggle:
    In der Ring-Ecke warte ich auf das junge Gemüse, :haue: , bestens vorbereitet, <3 , :whistling:



    :evil:


    LG
    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Ob ich die Herausforderung "magst mich noch vitaler" annehme? Nach drei Jahren ist's an der Zeit für eine Chagakur, die ist klammheimlich bereits angelaufen, :giggle:
    In der Ring-Ecke warte ich auf das junge Gemüse, :haue: , bestens vorbereitet, <3 , :whistling:


    Du bist mir echt einer :giggle:
    Bei Euch zuhause geht's bestimmt lustig zu :thumbup:


    Das Buch kam am Freitag an und gestern habe ich's mir mit einem Becher Tee auf dem Sofa gemütlich gemacht und stundenlang drin gelesen. Mein erster Eindruck: Spitze :thumbup:

  • Hallo zusammen,...
    auch ich hab den Forum-Mitgliedern schon extrem viel zu verdanken, zumal sie mich immer wieder motivieren über eigene Grenzen hinauszugehen.
    Der Baum mit dem von mir geernteten Chaga entwickelt in etwas grösserer Höhe einen zweiten Fruchtkörper und ich bin mal gespannt wie er sich entwickeln wird.


    Ps:
    Habe das Teil am 18.1. in eine Flasche Grapppa verfrachtet und die Brühe ist (wenn man die Flasche schüttelt..) kräftig dunkelrotbraun.


    :)

  • Ps:
    Habe das Teil am 18.1. in eine Flasche Grapppa verfrachtet und die Brühe ist (wenn man die Flasche schüttelt..) kräftig dunkelrotbraun.


    :)


    8| 8| .
    Nein DAS habe ich noch nicht probiert- keine Ahnung, wie der dann reagiert
    [hr]


    Hi,


    rein vom Bild her passt das makroskopisch; allerdings würde ich bei der Konsistenz "hartgummiartig" schon Zweifel anmelden. Ich würde die Konsistenz eher als, holzig, bröckelig beschreiben. Zudem bin ich bei der Entfernung meiner letzten Chaga von einem Birkenstamm fast den Heldentod gestorben. Frag mal Safran, die war dabei. ;)


    l.g.
    Stefan


    Habe das leider bisher überlesen :shy: . Ja, Du warst echt der Held des Tages!!!!! Mangels Werkzeug, was wir mal nicht dabei hatten, waren wir schwachen Frauen echt hilflos. Und dann kam der Held und schaffte es - mit einem bloßen Pilzmesser, sah auch echt gefährlich aus. Ja, ich kann alles bestätigen.
    [hr]
    Ach übrigens wollte ich ja nochmal über die Erfolge berichten.
    Bei meiner Tochter ist es nicht SO klar, sie hat aber den Eindruck, daß er bei ihr hilft- Besserung des Allgemeinbefindens.


    Bei mir hingegen ist die Wirkung deutlich. Ich wollte ja eigentlich erstmal warten bis mein Rheuma ausdiagnostiziet ist, habe das aber inzwischen aufgegeben. Und das Corison, was in niedrigen Dosen nicht MEHR genügend half , weiter abgesetzt gelassen, jede weitere Diagnostik sein gelassen.


    Was der Chaga nicht schafft, ist, daß die Schwellungen zurückgehen, die "aushaltbaren " Schmerzen sind geblieben bzw. bisher nur leicht zurückgegangen. Was sich aber geändert hat: Seit ich den Chaga nehme, habe ich nie mehr so steife Finger morgens und in der Nacht, daß ich nichts! mehr greifen kann und das war vorher ein regelmäßiger Zustand (der aber noch unter Gewalt verschwinden konnte- nach gewaltsamer Fingerbeugung konnte ich wieder greifen). Seit ich den Chaga nehme, kann ich meine Finger sters! bewegen- auch ohne Gewalt- manchmal fühlen sich die Finger etwas! steif an, aber nur wenig und meine dritte befallene Gelenkgruppe: die Kniegelenke geben total Ruhe- da sind nur noch die Arthroseprobleme da, aber auch die scheinen jetzt schwächer zu sein. KLar, das ich beim Chaga bleibe. (wenn ich den übrigends wegen Stress.... länger vergesse :shy: , kommen die Symptome wieder- braucht aber länger als bei Cortisonreduzierung) Bei mir sehe ich eine Wirkung mittlerweile als erwiesen an.