Hallo !
Ich habe diese Pilz am ende November in Kroatien (Mediterran teil) Gefunden .
Fruchtkörper ,
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2.
3.
Zwei tage später (gleiche Pilz)
Fruchtkörper ,
4.
5.
Hut ,
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Hutfleisch , nach schnitt nicht verfarbend ,
7.
Fleisch unten Huthaut , nach schnitt nicht verfarbend ,
8.
Hutrand 1/3 stark bereift ,
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Lamellen ,
10.
Stiel , stark schuppig , faserig ,
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12.
Stielfleisch nach schnitt nicht verfarbend ,
13..
14.
Stielbasis , Knolle ,
14.
Knolle Innenseite ,
15.
Pilz wachst aus erde nähe Steineiche , war auch in kreis 30 m andere Mediterranische Laub und auch Nadelbäume inklusiv Büsche . Fruchtkörper Weiß . Geruch neutral , kein . Kostprobe habe ich nicht gemacht .
Hutoberfläche glatt , Hutrand gereift , Fleisch nach schnitt nicht verfarbend . Stiel stark schuppig - Faserig . Knolle , Außen und Innenseite weiß .
Danke für eure Meinungen !
LG beli !
Weiße Amanita - Mediterranraum ?
- beli 1
- Erledigt
Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.472 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von beli 1.
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Hallo beli.
Das ist auf jeden Fall ein Scheidenstreifling. Von Amanita vaginata gibt es eine var. alba. Das wäre für mich zunächst mal ein Arbeitstitel. Scheidenstreiflinge sind aber keine einfache Gattung...
Gruß
Jürgen -
Hallo, Beli & Jürgen!
Mehr und mehr gewinne ich den Eindruck, daß das die mit Abstand schwerste Sektion der Wulstlinge ist.
Viele Fragen scheinen mit da noch offen zu sein, was die Abgrenzungen der Arten betrifft. Da sind ja weltweit einige Mykologen am Forschen, das ist ein offenes Kapitel und nicht immer gibt es Klarheit bezüglich einzelner Arten. Noch nicht.Persönlich lasse ich meistens die Finger davon, aber wenn ich doch mal einen Fund angucke, dann immer auch mit den gängigsten Mirkomerkmalen (Aufbau des Velums, Huthaut, Sporen, ev. Stieltrama).
Makroskopisch fehlt mir bei den Scheidenstreiflingen die Erfahrung.LG, Pablo.
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Hi,
genau so siehts aus. Das einzige, was man bei so einem Fund machen kann, ist mit einem konstanten Werk zu schlüsseln (in meinem Fall der Gröger) und dieses Werk dann auch bei der Angabe des Erbgebnisses auch zu erwähnen. Wenn man dann noch ein Referenzwerk hat, wo man auch gern mal reinsieht ist das Bestimmungsergebnis mit diesem Werk auch zu dokumentieren.
Übrigens kommt es nicht selten vor, dass man in solchen Fällen unterschiedliche Ergebnisse erhält, also bitte nicht wundern, wenn das euch mal so geht. In der Sektion der Scheidenstreiflinge ist da taxonomisch noch einiges im Argen.
l.g.
Stefan -
Hallo !
Danke für eure Antworten !
LG beli !