Hallo zusammen!
Ein Fund vom 10.12.2016; Odenwaldrand bei Heidelberg ("An der Grenzeiche"), liegender, entrindeter Kiefernast.
Alle Bilder werden beim Anklicken groß:
Durchgehend monomitisch, Septen mit Schnallen, Kristalle grob und zahlreich (rhomboid, aber oft zu größeren Clustern verklumpt), keine Zystiden, subhymeniale Hyphen in den Aculei überwiegend langzellig, Basidien (und Basidiolen) teils recht merkwürdig geformt und gelegentlich septiert. Was auch mein Problem ist: Auf der einen oder anderen Mikrozeichnung, die ich finde, sehen die Konidien von Trechispora stevensonii fast ein wenig ähnlich aus.
Aber ich finde diese Basidien mit einer Septe nicht nur am Fruchtkörperrand, sondern überall (wenn auch nur wenige).
Die Aculei sind aber auf jeden fall nicht konisch und darum halte ich diese komische Erscheinung eher für ein Artefakt.
Ob die Bestimmung dann wohl hinkommt?
LG, Pablo.