Hallo zusammen,
ich habe seit jahren immer mal wieder ohne Erfolg versucht, diesen Pilz? wiederzufinden bzw. zu bestimmen. Das Foto zeigt einen Birkenstubben im Mai.
Leider habe ich keine weiteren Angaben und auch keine Untersuchungsmöglichkeit mehr.
Ich habe dieses Phänomen aber auch seit 2010 nie wieder gesehen.
Kann jemand dazu etwas sagen?
Gruß, Maren
Birkensaftpilz?
- Maren
- Erledigt
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Hallo Maren!
Ich glaub, das ist ein Phänomen relativ frisch geschlagener Bäume.
Antwort weiß ich nicht.
Als ich sowas mal sah, bildete ich mir ein, dass vielleicht die Säfte des Baums nach oben in die Krone streben wollen, also sozusagen die letzten Herzschläge.VG Ingo W
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Hi,
ja dazu kann ich sehr wohl was sagen. Ich vermute, dass die Birke erst frisch gefällt wurde und dann dort noch frische Pflanzensäfte aus der Schnittfläche austraten. Diese wurden dann von Bakterien und Hefen besiedelt und das Resultat sieht dann so aus. Ich hatte vor einigen Jahren mal das gleiche Phänomen angefragt.
l.g.
Stefan -
Hallo Maren
Dein Pilz erinnert mich an eine Dacrymyces, die gerade am zerfließen ist. So etwas wie auf deinem Bild, habe ich allerdings noch nie gesehen.
Vor allem scheint der Pilz auch nicht gerade klein zu sein.VG : Thorben
Edit: Da waren die anderen schneller, also wohl nichts mit Dacrymyces.
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Hi,ja dazu kann ich sehr wohl was sagen. Ich vermute, dass die Birke erst frisch gefällt wurde und dann dort noch frische Pflanzensäfte aus der Schnittfläche austraten. Diese wurden dann von Bakterien und Hefen besiedelt und das Resultat sieht dann so aus. Ich hatte vor einigen Jahren mal das gleiche Phänomen angefragt.
l.g.
StefanHallo Stefan,
vielen Dank, das ist ja sehr aufschlussreich. Insofern kein bestimmbarer Einzelpilz, sondern ein Konglomerat von Kleinstorganismen.
Jo, Ingo, davon war ich auch ausgegangen, dass es sozusagen der letzte Saft im Frühling eines geschlagenen Baumes ist, dachte aber noch, dass sich daran ein bestimmter Pilz identifizieren ließe.
Thorben, wie du schon festgestellt hast ist der Pilz für eine Gallertträne viel zu groß, ich habe zwar keine Maße mehr, aber die Brennnesselblätter oben im Bild und die Fagus-Blatthüllen kann man vielleicht als Größenvergleich heranziehen.
Gruß, Maren