Hallo ihr Lieben,
ich bin relativ neu unter den Pilzesammlern, auch wenn es mich schon geraume Zeit in den Fingern kitzelt.
Heute habe ich dann meine erste Sammeltour und nicht nur Begutachtungstour.
Dabei habe ich einige Funde gemacht und diese auch versucht einzuordnen.
Hierbei haben mich aber die vielen Verweise auf giftige Varietäten vom Verzehr abgehalten.
Vielleicht können mir ein paar Experten hier etwas die Anfängerfurcht nehmen.
Hier also meine Funde:
Das sind alle im Überblick, gefunden habe ich sie in einem Laubwäldchen mit vielen Sturmschäden.
Das hier sind denke ich Austernseitlinge. Sie riechen nach Anis, die Lamellen gehen in den Stil über und ganz am Ansatz haben die großen Stile so nen pelzigen Ansatz. Ich hab da eine Austerbank mit oben der riffelung im Habkreis und eine Bank ohne dies, beide in nem beschen Braunton gefunden.
Was meint ihr? Essbare Austernseitlinge oder ungenießbare Muschelseitlinge oä.
Samfußrüblinge denke ich, schön schleimig auf dem Hut, Lammelen sind weiß, vllt leicht gelblich. Sie riechen nicht muffig, sondern schön mild pilzig.
Hier noch so ein ähnlicher, jedoch hat er am Stil ne Ausbuchtung. Die Hutfärbung ist ähnlich, jedoch krempt er sich nach oben. Sieht n bissl mehr nach Pfifferling aus als der die Rüblinge und wuchs einzeln.
Über eure Erfahrungen würde ich mich freuen, ich glaube die Seitlinge sind schon ein bisschen zu alt für den Verzehr, oder??