violettbräunlicher Helmling

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.132 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo,
    auch hier nochmal ein ganz hübscher Helmling vom Okt. 2015, wieder vom Otterbach, an Kiefer. Für mich ist die Gattung noch ziemlich unübersichtlich und wohl ohne Mikroskopieren nicht wirklich erkennbar, aber vielleicht hat jemand anhand folgender Fotos ein Idee, in welche Richtung das gehen könnte, zumal eigentlich alles makroskopisch wichtige zu sehen sein müsste:


    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Rainer!


    Sicher daß das Kiefer war?
    Ich hatte den Großen Blutmilchhelmling (Mycena haematopus) zwar auch schon mal an Fichte, aber generell mag der eher Laubholz.
    Jedenfalls würde es mich doch sehr überraschen, wenn der nicht "geblutet" hätte beim Abmachen.



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,
    ich hatte "Kiefer" notiert, aber dem Holz auf dem Foto sehe ich das jetzt im Nachhinein nicht mehr an. Ist ja auch schon sehr stark verrottet, könnte ich so jetzt von Buche in dem Stadium nicht unterscheiden. Aber nach Ansicht der sonstigen Kandidaten sehe ich auch niemand anderen der so gut passt. Und inzwischen weiß ich auch dass einige Helmlinge eben spezifisch "bluten" können.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Rainer!


    Genau, diese Art sieht oft so typisch aus, daß man sie mit etwas Übung auch ohne den Saft erkennt. Egal, an welchem Substrat sie gewachsen sein mag.
    Das, was du da zeigst, passt einfach wunderbar zu Mycena haematopus. Auch könnte man vermuten, daß der Schatten an der Stielbasis auf dem letzten Bild durchaus ein rest vom roten Saft wäre, der normalerweise sehr dunkel ist.



    LG, Pablo.