Fichtenzapfenrübling

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.273 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Climbingfreak.

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich bin etwas verunsichert. Kann der Fichtenzapfenrübling so unterschiedlich sein? Vielleicht sind ja bei den nachfolgenden Pilzen auch andere dabei. Werft doch bitte einmal einen kurzen Blick darauf :)


    Ach so, der Fundort aller Pilzchen war in einem kleinen Fichtenwäldchen. Der Geruch war, wie ich heute gelernt habe neutral ;) , sprich er roch wunderbar aromatisch nach Pilz. Und probiert habe ich sie nicht.


    Pilz 1


    Pilz 2 (sorry beim zweiten Foto - ich habe die Kamera einfach nicht scharf bekommen)


    Pilz 3


    Pilz 4


    Die Fotos sind relativ farbecht. Vielen Dank schon einmal für Eure Antwort.


    Liebe Grüße


    Maria

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Maria,


    das sollten alles FiZaRü's sein, ja. Pilz 1 ist recht stabil, weist aber immer noch den typischen Farbverlauf am Stiel und diese leicht samtene Hutoberfläche auf. Pilz 2 ist ganz typisch. Und manchmal taucht er eben auch "obenrum" komplett in Weiß auf. Das darf der. :)


    LG, Jan-Arne


  • Hallo Maria,


    das sollten alles FiZaRü's sein, ja. Pilz 1 ist recht stabil, weist aber immer noch den typischen Farbverlauf am Stiel und diese leicht samtene Hutoberfläche auf. Pilz 2 ist ganz typisch. Und manchmal taucht er eben auch "obenrum" komplett in Weiß auf. Das darf der. :)


    LG, Jan-Arne


    Na wenn er das darf! Jetzt bin ich beruhigt. Danke Jan-Arne!


    Liebe Grüße


    Maria


  • Hallo
    Im vergangenen Jahr hatte ich auch weiße Fichtenzapfenrüblinge zwischen den vielen Braunen gefunden. Ich wollte es zuerst auch nicht glauben, aber Lamellen und Stiel waren passend. Dann hatte ich noch den Zapfen ausgebuddelt, da war ich dann überzeugt!


  • Hallo
    Im vergangenen Jahr hatte ich auch weiße Fichtenzapfenrüblinge zwischen den vielen Braunen gefunden. Ich wollte es zuerst auch nicht glauben, aber Lamellen und Stiel waren passend. Dann hatte ich noch den Zapfen ausgebuddelt, da war ich dann überzeugt!


    Ich war heute auch echt verdattert 8| Zumal es ja nicht nur die paar weißen Pilze waren sondern immer wieder dazwischen eben auch noch ein paar andere kleine Unterschiede an den Pilzen wie man ja vielleicht auf den Fotos erkennen kann. Und in dieser Masse der kleinen Unterschiede war ich dann auf einmal total unsicher.


    Wieder etwas gelernt :thumbup:


    Liebe Grüße


    Maria

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    bei totaler Unsicherheit hilft auch ein Blick durchs Mikro. Die Art ist hat sehr markante, einzigartige Zystiden; zumindest für einen Weißsporer. ;)


    l.g.
    Stefan


  • Hi,


    bei totaler Unsicherheit hilft auch ein Blick durchs Mikro. Die Art ist hat sehr markante, einzigartige Zystiden; zumindest für einen Weißsporer. ;)


    l.g.
    Stefan


    :D
    Noch bin ich bei Weitem nicht fürs Mikro bereit Stefan - noch genügt mir ganz, ganz eindeutig der makroskopische Bestimmungsteil hier im Forum ;)


    Liebe Grüße


    Maria

  • Hallo Maria,


    das sind allesamt Fichtenzapfenrüblinge. Aufnahme eins bis drei ist gänzlich typisch.
    Insbesondere bei Wind oder Sonneneinstrahlung, allem was zu Trockenheit führt, bleichen die Schirme sehr schnell aus.
    Die Fruchtkörper insgesamt sind recht schnell vergänglich. Ein wenig höhere Temperaturen lassen sie sehr schnell ausbleichen.
    Wenn du sie öfters gesehen hast, wird das schnell klar. Sie sind dann ohne Probleme makroskopisch bestimmbar.


    LG, Markus

    • Offizieller Beitrag


    Hi,


    weiß ich doch, aber ein kleines Scherzchen muss auch mal sein. ;) Aber nichts desto trotz: die Art ist auch mikroskopisch einzigartig. Wenn das nur bei allen Pilzen so wäre. :cursing:


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.