Als ich mir auf dem letzten Nordtreffen mal Mycis angeschaut habe: echt das ist mir im Moment zu kompliziert. Wenn es gegangen wäre, es auf den Laptop meiner Tochter raufzuspielen, hätte ich es wohl noch mal probiert, aber so? Da gibt man dann u.U. noch Geld aus und kommt nachher mit dem Programm nicht klar.
Ich finde sogar mal seltene,bzw. vollkommen unterkartierte Pilze, die man sogar makroskopisch bestimmen kann, aber gehen halt unter- wobei einige da sind die Standorte vermutlich mitllerweile wieder vollkommen erloschen (ein Standort nach Harvestereinsatz, der andere nach u.U. Düngemaßnahmen , einer u.U. nach viel Ablagerung von Gartenmüll (obwohl gar nicht die ganze Fläche damit bedeckt wurde).
Rißpile (Climbingfreak) - ok, wohl eher nicht, aber einige wenige lassen sich ja sogar makroskopisch bestimmen.
Wenn sich mehr Leute beteiligen könnte man über viele Arten wohl einen ganz guten Überblick erhalten, die nur mikroskopisch bestimmbaren hingegen könnten leicht unterkartiert bleiben.
Ach, um noch mal auf die Fliegenpilze zurückzukommen, hier in der Gegend sind die gar nicht mal so häufig, aber auch nicht direkt selten. Aber ganz verrückt ist zu sehen, wo die vorkommen und wo nicht.
Was ich allgemein feststelle ist eine Veränderung der Arten in meinen schon lange beobachteten Gebieten , manche habe ich vor 10 Jahren gar nicht gefunden, dann ging es im ersten Wald los und immer weitere Ausbreitung bis jetzt zum generellen Massenpilz in einem Gebiet.