Gemeines Judasohr?
- Wendaren
- Erledigt
Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 4.820 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hukos.
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Hallo Denis,
ja, das sind Judasohren und die sind ganz schön gemein.
VG
Wolfgang -
huhu ich war heute auf der suche nach Morcheln, leider ohne erfolg. =(Dafür habe ich die hier gefunden, ich glaube es sind Gemeine Judasohr.
Sie wuchsen auf toten Holunderästen.Gruß Denis =)
Hallo
Ja, das sind Judasohren und in bestem Zustand -
Hallo Denis,ja, das sind Judasohren und die sind ganz schön gemein.
VG
WolfgangDanke euch für die schnelle Antwort. =)
Warum sind die ganz schön gemein?
Ich dachte die wehren essbar, oder etwa doch nicht?
Oder war es einfach nur spaßeshalber?^^ -
Warum sind die ganz schön gemein?
Ich dachte die wehren essbar, oder etwa doch nicht?
Oder war es einfach nur spaßeshalber?^^Das sind doch Gemeine Judasohren. Natürlich sind die essbar, aber weil die etwas eingetrocknet sind, müssen die auch schon "eingeweicht" werden.
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Hallo Denis,ja, das sind Judasohren und die sind ganz schön gemein.
VG
WolfgangDanke euch für die schnelle Antwort. =)
Warum sind die ganz schön gemein?
Ich dachte die wehren essbar, oder etwa doch nicht?
Oder war es einfach nur spaßeshalber?^^----------------------------------------------------------------------
Du hast doch selbst geschrieben: "Gemeine Judasohren".....war Spaß...
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Na ich bin da sehr vorsichtig.^^
aber sie sind essbar ja?
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Na ich bin da sehr vorsichtig.^^aber sie sind essbar ja?
Ja!
Ich habe mal vor einiger Zeit etwas geschrieben: http://ruegenpilze.de/Das_Wichtigste_uber_Judasohren.pdf
Oder schau hier:
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Ahoi,
wenn die Ohren so gut "im Futter stehen",
sind Frühjahrspilze oft auch nicht weit
LG
Malone -
Hallo Wendaren,
dein Fund ist eindeutig, Auricularia auricula-judae.
Judasohr. Gemein ist da gar nichts dran, es gibt auch keine besseren oder sonstige, die >> Ohrlappenpilze << sind eine überschaubare Gattung.
Du findest zahlreiche Beiträge hier im Forum, wenn du die Suchfunktion nutzt.
Es gibt noch eine seltene Varietät, var. lactea, das weiße Judasohr.
Der Name Judasohr stammt aus dem Christlichen Glauben, der Verräter Jesu, Judas, soll sich an einem Holunderbusch erhängt haben.
Holunder ist auch der h. M. nach das häufigste Subtrat, an dem Judasohren gefunden werden und wachsen, auch wenn es andere Substrate gibt, auf denen das Judasohr gedeiht.Frohe Ostern,
LG Markus
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Vielen dank euch.
Ich war noch etwas unsicher, da ich bisher auf noch keinem bild diese adern auf der Rückseite der Judasohren gesehen habe.
Die sind ja bei meinen die ich gefunden habe sehr ausgeprägt. -
Diese Adern auf der Rückseite sind durchaus typisch bei größeren Ohren.
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Guten morgen. =)
Nu habe ich noch eine frage.
Reicht es wenn die Judasohren einfach mit in die soße gebe und mitkochen lasse oder lieber vorher anbraten?Dann gibt es heute Abend, Judasohren, Möhren, Paprika, Bambussprossen, Zwiebeln, Knoblauch, je nachdem ne lecker Currysoße oder was mit Sojasoße, dazu Reis.
LeckerLiebe grüße Denis =)
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Guten morgen. =)Nu habe ich noch eine frage.
Reicht es wenn die Judasohren einfach mit in die soße gebe und mitkochen lasse oder lieber vorher anbraten?Dann gibt es heute Abend, Judasohren, Möhren, Paprika, Bambussprossen, Zwiebeln, Knoblauch, je nachdem ne lecker Currysoße oder was mit Sojasoße, dazu Reis.
LeckerLiebe grüße Denis =)
Hallo
Deine gezeigten Ohren sind schon etwas eingetrocknet. Also zuerst aufquellen (Wasser, Salz Sojasoße) lassen. Dann in Stücke schneiden und in die Soße geben. Niemals vorher anbraten. Du kannst Judasohren nicht mit den sonst üblichen Pilzen vergleichen. -
Hallo zusammen,
ich hatte wirklich mal was "Gemeines" mit Judasohren, die wuchsen nämlich an Pfaffenhütchen.Das Ganze lässt schon von der Begrifflichkeit ziemlich tiefschürfende Betrachtungen oder Kopfkino (gerade zu Ostern!) zu, und dann ist Pfaffenhütchen auch noch stark giftig, was auch noch eine ziemlich weitschweifige Diskussion darüber auslöste, ob man die dann noch essen kann. Also schon ziemlich GEMEIN.
Ich verlinke euch hier nochmal den Beitrag.
PS: ich würde NIEMALS Pilze essen, die auf giftigem Substrat wachsen.
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Hallo zusammen,
ich hatte wirklich mal was "Gemeines" mit Judasohren, die wuchsen nämlich an Pfaffenhütchen.Das Ganze lässt schon von der Begrifflichkeit ziemlich tiefschürfende Betrachtungen oder Kopfkino (gerade zu Ostern!) zu, und dann ist Pfaffenhütchen auch noch stark giftig, was auch noch eine ziemlich weitschweifige Diskussion darüber auslöste, ob man die dann noch essen kann. Also schon ziemlich GEMEIN.
Ich verlinke euch hier nochmal den Beitrag.
PS: ich würde NIEMALS Pilze essen, die auf giftigem Substrat wachsen.
Hallo Rainer,
gibt es denn gesicherte Untersuchungen, dass Pilze das Pflanzengift von ihren Wirten aufnehmen?
Liebe Grüße Claudia
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[quote pid='358798' dateline='1492445869']
Hallo Rainer,
gibt es denn gesicherte Untersuchungen, dass Pilze das Pflanzengift von ihren Wirten aufnehmen?
Liebe Grüße Claudia
[/quote]Hallo Claudia
Ich bin zwar nicht Rainer, aber möchte zum Thema auch etwas beitragen. Ich hatte auch mal so eine Frage gestellt, nachdem ich schon reichlich gegoogelt hatte. Es gibt wohl keine Untersuchungen.
Mein Fall war Judasohren auf Robinie. Robinien sind giftig (Robin). Würden die Judasohren das Robin aufnehmen, wären sie roh giftig. Das Gift ist aber hitzeinstabil. Nach ausreichendem Erhitzen wären die Ohren ungiftig. Jetzt müßte man sicherlich jede Pilzart auf entsprechenden giftigen Pflanzen untersuchen und ....................................!
Aber welcher Forscher interessiert sich für so etwas! Gewinn bringt das auch nicht ein!
Fazit: Keine Pilze von giftigen Pflanzen essen und man ist sicher! -
... gibt es denn gesicherte Untersuchungen, dass Pilze das Pflanzengift von ihren Wirten aufnehmen? ...
Hallo Claudia,
da bin ich auch überfragt, aber im verlinkten Beitrag wird einiges dazu geschrieben. Ich halte es da mit Uwe - und je giftiger der potentielle "Spender", umso vorsichtiger wäre ich. Insofern wäre mir Pfaffenhütchen oder z.B. auch Eibe ein absolutes "no go".Und: Mykorrhiza-Pilze und Holzbewohner stehen nun mal in unmittelbarem Stoffaustausch mit ihre Wirten, da würde ich schon bis zum Beweis des Gegenteils erstmal von Giftaufnahme ausgehen ...
Aber ich wollte euch ansonsten nicht die Judasohren vermiesen ... :shy: :shy: . Meist ist es ja Holunder.
Liebe Grüße, Rainer
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[quote pid='358798' dateline='1492445869']Hallo Rainer,
gibt es denn gesicherte Untersuchungen, dass Pilze das Pflanzengift von ihren Wirten aufnehmen?
Liebe Grüße Claudia
Hallo Claudia
Ich bin zwar nicht Rainer, aber möchte zum Thema auch etwas beitragen. Ich hatte auch mal so eine Frage gestellt, nachdem ich schon reichlich gegoogelt hatte. Es gibt wohl keine Untersuchungen.
Mein Fall war Judasohren auf Robinie. Robinien sind giftig (Robin). Würden die Judasohren das Robin aufnehmen, wären sie roh giftig. Das Gift ist aber hitzeinstabil. Nach ausreichendem Erhitzen wären die Ohren ungiftig. Jetzt müßte man sicherlich jede Pilzart auf entsprechenden giftigen Pflanzen untersuchen und ....................................!
Aber welcher Forscher interessiert sich für so etwas! Gewinn bringt das auch nicht ein!
Fazit: Keine Pilze von giftigen Pflanzen essen und man ist sicher!
[/quote]Danke, das leuchtet mir ein. Im Zweifel die Finger weg. Als Forschungsthema finde ich das aber auch nicht ohne. Wäre doch mal spannend, genau zu wissen...
Liebe Grüße Claudia -
Huhu, unser gestriger Fund - und Alles auf Holunder ;):):)