Speisemorcheln?
- Tilia
- Erledigt
Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 4.097 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von hans.
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Hi,
würde ich auch so nennen.
l.g.
Stefan -
Hallo Tilia,
ja das sind welche aber die sehen nicht unbedingt frisch aus.
VG Jörg
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Danke für Eure Einschätzung.
@ Jörg
Die Größte hab ich nur als "Angebermorchel" mitgenommen :shy: Natürlich landet die nicht mehr in der Pfanne. Die anderen schaue ich mir beim Aufschneiden auch noch gründlich an. -
Hallo zusammen,
im Forum gibt es ja ohnehin keine Essensfreigabe, aber dennoch kann man die Aussagen m. M. nach ein wenig relativieren.
Es sind alles Speisemorcheln. Bis auf das Megaexemplar und Foto 2 sind auch frische Fruchtkörper dabei. Aufnahme 1 zeigt einen frischen jungen Fruchtkörper, an dem es gar nichts auszusetzen gibt.
Bei den nachfolgenden Aufnahmen sind teilweise die Ränder des wabenförmigen Hutes angetrocknet, das ist häufig so, wenn der Standort Sonne zulässt.
Die rötlichen /rostbraunen Verfärbungen am Stiel kann ich mir auch noch nicht abschließend erklären, aber ich schneide sie großzügig aus. Vermutlich hängen sie mit veränderlichen Temperaturen zusammen, Frost, Sonne usw. Durchschneiden der Fruchtkörper und prüfen ist obligatorisch, Pflicht.
Das eigentlich Schöne ist, überhaupt mal welche gefunden zu haben. Ich würde da öfters nachschauen die kommenden Tage Tilia. Bei uns haben sie dieses Jahr auch einen sehr späten Start hingelegt.
LG, Markus -
Danke für Deinen Kommentar Markus.
Natürlich war ich heute wieder dort, hab einen größeren Umkreis abgesucht und noch 1 verwertbares Exemplar gefunden. Genau das ist das Schönste daran: ich hatte nach so langer Suche wenigstens 1 x den Korb voller Speisemorcheln . Auch wenn nach dem gründlichen Bearbeiten nicht viel übrig geblieben ist so weiß ich, es gibt sie
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Danke für Deinen Kommentar Markus.Natürlich war ich heute wieder dort, hab einen größeren Umkreis abgesucht und noch 1 verwertbares Exemplar gefunden. Genau das ist das Schönste daran: ich hatte nach so langer Suche wenigstens 1 x den Korb voller Speisemorcheln . Auch wenn nach dem gründlichen Bearbeiten nicht viel übrig geblieben ist so weiß ich, es gibt sie
Und das genau ist das Schönste daran, sie werden auch nächstes Jahr mit ziemlicher Sicherheit wieder dort sein.
Glückwunsch Tilia !
Liebe Grüße, Markus -
. Auch wenn nach dem gründlichen Bearbeiten nicht viel übrig geblieben ist so weiß ich, es gibt sieIch war auch schon langsam am Zweifeln, ob nicht die ganzen gezeigten Funde Fake- News sind. Aber jetzt haben wir auch das erste mal welche gefunden- RIESIGE Dinger - auch wenn teils schon etwas hinüber . Aber wir wissen jetzt: Es gibt sie wirklich.
Und dann hat mein Töchterchen noch mitten in der Stadt eine Käppchenmorchel gefunden (eine einzige) und an anderer Stelle 2 Spitzmorcheln (auch diese Erstfund)- es gibt sie alle -
Hallo, und Glückwunsch zu Deinem Morchelfund.
Ich habe noch nie eine Speisemorchel gefunden. Kann mir jemand Tips geben, wo man suchen sollte, unter welchen Bäumen, zu welcher Jahreszeit? Mein Pilzsuchgebiet sind die Hassberge, Laub und Nadelwald ca. 300 bis 400 m hoch.
Dank im Voraus für Ratschläge.Hans
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Hallo, und Glückwunsch zu Deinem Morchelfund.Ich habe noch nie eine Speisemorchel gefunden. Kann mir jemand Tips geben, wo man suchen sollte, unter welchen Bäumen, zu welcher Jahreszeit? Mein Pilzsuchgebiet sind die Hassberge, Laub und Nadelwald ca. 300 bis 400 m hoch.
Dank im Voraus für Ratschläge.Hans
Hi,
aus eigener Erfahrung. Du findest keine Morcheln, die Morcheln finden dich. Du kannst das aber etwas forcieren, indem du Eschenbestände mit kalkhaltigem Boden; gerne auch in Bachnähe aufsuchst oder aber unter Obstgehölzen, wie z.B. Apfelbäumen. Dieses Jahr wurden sehr viele auf Streuobstwiesen usw. gefunden. Korrektur: Haben sich finden lassen.
l.g.
Stefan -
Ich habe noch nie eine Speisemorchel gefunden. Kann mir jemand Tips geben, wo man suchen sollte, unter welchen Bäumen, zu welcher Jahreszeit? Mein Pilzsuchgebiet sind die Hassberge, Laub und Nadelwald ca. 300 bis 400 m hoch.
Dank im Voraus für Ratschläge.
aus eigener Erfahrung. Du findest keine Morcheln, die Morcheln finden dich. Du kannst das aber etwas forcieren, indem du Eschenbestände mit kalkhaltigem Boden; gerne auch in Bachnähe aufsuchst oder aber unter Obstgehölzen, wie z.B. Apfelbäumen. Dieses Jahr wurden sehr viele auf Streuobstwiesen usw. gefunden. Korrektur: Haben sich finden lassen.Da kann ich Stefan nur zustimmen.
Wenn Du jahrelang in jedem Frühjahr sämtliche Gebiete, in denen Du nach den Bodenverhältnissen und Zeigerpflanzen eigentlich regelrecht über die Morcheln stolpern müßtest, abgesucht, aber keine einzige gefunden hast, wenn Du beginnst, Morcheln für Phantompilze und sämtliche Fundberichte für Fakes zu halten, wenn Du ganz ganz bescheiden geworden bist und Dir vornimmst, nie wieder Morcheln suchen zu gehen, dann plötzlich zeigen sie sich Dir, und zwar meist dort, wo Du nie gesucht hättest (eigene Erfahrung) und wenn Du dann die ersten gefunden hast, findest Du meist auch noch mehr.Die Tipps von Stefan möchte ich noch wie folgt ergänzen: Es lohnt sich auch, hin und wieder einen Blick unter Weißdornhecken zu werfen.
VG, Josef
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Speisemorcheln sind btw. auch nicht die einzigen Pilze, bei denen das zutrifft. Ich hab über einige Jahre vergeblich versucht Frühjahrslorcheln zu finden; natürlich nicht zu Speisezwecken; einfach nur deshalb, damit ich sie auf meiner Fundwunschliste abhaken kann.
Erst seit letztem Jahr finde ich die. Dieses Jahr im Dresdner Raum waren die fast überall.
Den Glänzenden Schwarzborstling suche ich auch schon ein paar Jahre und dieses Jahr finde ich den in meinem Hauswaldan einer Stelle, die ich sehr genau kenne.Schrecklich. Ich bin der Meinung, dass manche Ascomyceten einfach nur als Diven behandelt werden wollen.
l.g.
Stefan -
hans:
noch ein paar Erfahrungswerte zum Morchelfinden:-> Erscheinungszeit für Speisemorcheln: (bei uns ab Mitte) April und Mai
-> Morcheln brauchen es feucht (so wie die meisten Pilze)
-> bei uns: Eschen, besonders bei schon geschädigten + Auwald
-> Zeigepflanzen und Zeigetiere : Schuppenwurz, Bärlauch, Pestwurz, Weinbergschnecken ...
-> Langsamkeit, denn bei durchschnittlichem Speisepilzsammlertempo ist die Gefahr groß, draufzusteigen
-> gerne mal in die Hocke gehen und den Blick erst schweifen lassenAls Beispiel für die Tarnfähigkeiten zeige ich folgendes Bild:
LG Marion von
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Bei meiner Morchelfundstelle stehen nur hohe Buchen, fast keine Begleitpflanzen in unmittelbarer Umgebung, leichte Hanglage (Nord), kalkhaltiger Boden.. Also alles was sonst zu möglichen Fundorten beschrieben wird, passt hier nicht. Deswegen hatte ich dort gar nicht mehr gesucht. –žGefunden–œ hab ich sie, weil in ca. 15 m Entfernung der Wanderweg verläuft und ich mich wunderte, was da auf dem Laub liegt.
Zum Zeitraum versuche ich mir jetzt zu merken, dass die Schlüsselblumen im weiteren Umfeld bereits verblüht sind.
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Hallo, und Glückwunsch zu Deinem Morchelfund.Ich habe noch nie eine Speisemorchel gefunden. Kann mir jemand Tips geben, wo man suchen sollte, unter welchen Bäumen, zu welcher Jahreszeit? Mein Pilzsuchgebiet sind die Hassberge, Laub und Nadelwald ca. 300 bis 400 m hoch.
Dank im Voraus für Ratschläge.Hans
Vielen Dank für Eure hilfreichen Ratschläge zum Morchelsuchen, ich bin ab jetzt im Wald mit der Hoffnung, daß mich die Morcheln finden werden . Und wenn im Wald eine Leiche mit dem Gesicht nach unten entdeckt wird, gedenkt meiner.
Liebe Grüsse
Hans