Hallo Forum
Gestern fand ich ein paar bepilzte Fichtenzapfen auf ca. 1400m. Zum Teil lag noch Schnee. Ich dachte sofort an den Fichtenzapfen-Becherling (Rutstroemia bulgarioides). Erstfund. Zu hause dann unters Mikro gelegt kamen schon bald Zweifel auf. Die Masse waren an der oberen Grenze, waren aber noch in der Toleranz. Auch die Jodreaktion stimmte. Aber die Sporenform entsprach nicht den Literaturangaben und meine Sporen waren deutlich mit Inhalt. Bis jetzt konnte ich jedoch keine Alternative finden. Bin ich auf dem Holzweg? Ich freue mich auf einen guten Rat.
Wie ich mir heute das Ganze nochmals anschauen wollte, staunte ich nicht schlecht. Da hatten es einige wohl sehr eilig. In diesem Präparat keimten die Sporen was das Zeug hielt. Selbst aus den Asci trieben sie ihre Triebe in alle Richtungen.
Liebe Grüsse
Marco