Hallo,
als ich diesen Beitrag von Pablo las (Nebelkappe oder Buchsbl. Trichterling) ,
suchte ich Vergleichsbilder von Clitocybe alexandri, Buchsblättriger Trichterling - hier im Forum - ohne sehr viel zu finden.
https://www.pilzforum.eu/board/thema-pilze-2014-1, da gibt es ein Bild von Karl.
Was halten diejenigen, die die Art aus eigener Anschauung kennen, von meinem Fund ? Die Pilze hatte ich mit cf. C. alexandri abgespeichert, natürlich ohne da überhaupt ansatzweise sicher zu sein
Es ist ein Altfund von Anfang DEZEMBER 2014, bei mildem Wetter,
aus einem GARTEN, aber auf Rindenmulch (also wie Nadelwald ?) auf Kalk, Hochrhein, 270 m (Pilze nicht am Originalstandort fotografiert).
Mehrere Exemplare, wahrscheinlich noch im Wachstum, der größte war aber nur ca. 10 cm Hutdurchmesser (die Art sollte auch deutlich größer werden, aber immer?)
Dickes Hutfleisch, Fleisch weiß und mittelfest in der Konsistenz.
Stiele dick, kompakt, unterschiedlich geformt, relativ kurz im Vergleich zur Hutbreite, relativ viel Basismyzel.
Huthaut eher glatt (nach Regen) mit konzentrischen Tropfen am Rand wie Lepista gilva (aber der ist ja schmächtiger ? und anders in der Farbe, nicht so fahl-dunkelbraun... jedenfalls meine Funde der Art.), Hutfarbe fahles Mittel- bis Dunkelbraun, am Rand heller
Lamellen dicht, beige-bräunlich, untergemischt, ABER so weit erkennbar nicht gegabelt (allerhöchstens am Ansatz vom kleinsten Pilz), Lamellen glatt ablösbar
Geruch: sehr angenehm "pilzig" minimal süßlich, aber nicht so aufdringlich wie Nebelkappe oder Mönchskopf
Geschmack: sehr angenehm nussig-pilzig (aber natürlich nicht gegessen)
Sporenpulver: weiß
Bilder auf 1200 Px vergrößerbar.
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