Bericht vom 19.06.2016: Magerrasen-Ultra-Tour - Teil 3

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  • [font="Arial"]19.06.2016: Magerrasen-Ultra-Tour - Teil 3
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    [font="Arial"]Liebe Pilz-Freunde,
    dies ist Teil 3 des Berichtes vom 19.06.2016.

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    [font="Arial"]Teil 1 findet Ihr hier
    Teil 2 findet Ihr hier

    Teil 4 findet Ihr hier

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    [font="Arial"]Und weiter geht's...
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    [font="Arial"]Fundnummer: 2016-06-19-1043
    [/font]
    [font="Arial"]Morphologische Daten:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort: ca. 620 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen bei Kiefern und Fichten
    Fundzeit: 19.06.2016
    Wuchsform: gesellig
    Hutform:
    stark trichterförmig
    Huthaut: gold-ocker, samtig, alt: Bänderung angedeutet
    Hygrophanität: nein
    Hutrand: jung: eingerollt, alt: fast eingerollt, niemals gerippt oder gekerbt
    Lamellen:
    creme-weiß, mit welligen Zwischenlamellen, mit Y-Gabeln, sehr weit entfernt stehend, stark queraderig
    Lamellenanzahl die Stiel erreichen: ca. 38
    Lamellenbreite: 4-6 mm
    Lamellenschneiden: ohne Besonderheiten
    Lamellen-Stielübergang:
    herablaufend
    Stiel: ocker bis hellbraun, voll, keulig
    Stielbasis:
    rund, myzelfilzig
    Fleisch: ocker, gummiartig zäh
    Größe: Hutdurchmesser ca. 3-6 cm, Stiellänge 4-8 cm, Stieldurchmesser ca. 6-8 mm
    Sporenpulverfarbe: cremeweiß
    Geruch: fruchtig bis gummiartig, im Schnitt stark fruchtig, vor Ort leicht mehlig festgestellt, zuhause nicht mehr
    Geschmack: pilzig, mild
    Makrochemische Reaktion: Am Exsikkat auf Huthaut mit 10% KOH dunkelbraun

    Mikroskopische Daten:

    Sporen:
    tränenförmig, in der Größe sehr variabel, mit körnigem Inhalt
    (4.9) 5.8 - 7.1 (7.4) x (3.7) 3.9 - 4.5 (4.7) µm

    Q = (1.3) 1.4 - 1.7 (1.9) ; N = 44
    V = (37) 47 - 75 (83) µm ³
    Me = 6.4 x 4.2 µm ; Qe = 1.5 ; Ve = 58 µm ³


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    Hyphen der Huthaut:

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    [font="Arial"]schlauchförmig, Schnallen vorhanden. Pigment: intrazellulär, auch Inkrustationen vorhanden. Inkrustationen sehr fein bis grob
    (2.8) 4.3 - 9 (9.1) µm
    N = 13
    Me = 6.4 µm


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    Makrochemische Reaktion: Am Exsikkat auf Huthaut mit 10% KOH dunkelbraun:

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    Nach Gröger kommen 3 Arten in Frage:
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    [font="Arial"]1 > 1b > 2b > 12 > 12b > 14 > 14b > 16 > 16b > 17 > 17b > 18 > 18a > 19 > 19a > C. bresadolana
    oder:
    1 > 1b > 2b > 12 > 12b > 14 > 14b > 16 > 16b > 17 > 17b > 18 > 18a > 19 > 19b > 20 > 20a > C. costata

    oder:

    1 > 1b > 2b > 12 > 12b > 14 > 14b > 16 > 16b > 17 > 17b > 18 > 18a > 19 > 19b > 20 > 20b > C. squamulosa

    [/font]
    [font="Arial"]Das erste Problem ist, dass Qm unseres Fundes eben bei 1,5 liegt.
    C. bresadolana scheidet jedoch (nach den Angaben im Pilzkompendium/Ludwig Band 3 Seite 105) ganz klar aus, ebenso sollte Qm bei bresadolana immer deutlich über 1,5 liegen.
    Haben wir noch C. costata und C. squamulosa (mikroskopisch quasi nicht unterscheidbar)
    Nach längerer Recherche habe ich diesen Fund Clitocybe squamulosa zugeordnet aus folgenden Gründen:
    - die besser passende Ökologie
    - der absolut ungerippte Hutrand kommt bei C. costata selten vor
    - der glatte Stiel
    - der körnige Sporeninhalt
    - die "hirschlederartige" Struktur der Huthaut welche Ludwig nennt passt prima
    - die gewellten Zwischenlamellen sind (laut Ludwig) ein Zeichen von C. squamulosa
    - die sehr weit entfernten Lamellen sind ein deutliches Zeichen von C. squamulosa - die Lamellen von C. costata stehen gedrängter
    - der leicht mehlartige Geruch, welcher vor Ort da war, zuhause aber weg dürfte bei costata nicht sein, bei squamulosa wird dieser aber von manchen Autoren genannt
    - Clitocybe costata kenne ich eigentlich - und unser Fund sah einfach ganz anders aus

    Hier also
    der Feinschuppige Trichterling (Infundibulicybe squamulosa):

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    Fundnummer: 2016-06-19-1053

    Ein weiterer Standard: Blaustieliger Heftelnabeling (Rickenella swartzii):


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    [font="Arial"]Der dritte Täubling des Tages folgte...
    [/font]
    [font="Arial"]Fundnummer: 2016-06-19-1108
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    [font="Arial"]Makrodaten:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort: ca. 620 müNN. ca. N50, O12, bei Birke & Kiefer
    Fundzeit: 19.06.2016
    Wuchsform: gesellig
    Hutform:
    bereits jung konvex und abgeflacht, Mitte leicht vertieft
    Huthaut-Konsitenz: matt
    Huthaut-Farbe: violettrosa wobei rosa überwiegt, stark ausblassend zu Ockertönen
    Huthaut-Abziehbarkeit: 2/3 abziehbar
    Fleischfarbe unter Huthaut
    : creme, Mitte aber violettlich
    Hut-Fraßstellen-Rand-Verfärbung: keine Fraßstellen
    Hutrand: ungerieft
    Lamellen: cremeweiß, viele Y-Gabeln am Stiel, wenig Zwischenlamellen, starke Queradern
    Lamellensprödigkeit: spröde
    Lamellen-Stielübergang:
    ausgebuchtet angewachsen
    Stiel:
    weiß, unten jedoch deutlich rosa, fein runzelig, zylindrisch bis leicht keulig, total hohl,
    beim Trocknen etwas gilbend
    Fleisch: weiß, gilbend
    Verfärbungen auf Druck: keine (weder innen noch außen)
    Stielbasis: rosa, rund bis leicht zugespitzt
    Größe: Hutdurchmesser 4-7 cm, Stiellänge 8 cm, Stieldurchmesser ca. 15 mm
    Sporenpulverfarbe:
    IIa im direkten Vergleich mit der Romagnesi-Tafel.
    Geruch: völlig neutral
    Geschmack: völlig
    mild (unmittelbar und auch nach 1 Minute Kauen)
    [/font]
    [font="Arial"]Ein schwieriger Fall - das ist ganz klar. Denn hier passt kein Täubling so richtig dazu.
    Aber bei diesen Makrodaten kommen auch nur 4 Täublinge in Frage.
    Den 4. brachte "Öhrling" ins Spiel, er meinte es könnte der Rotstielige Reif-Täubling (Russula lilacea) auch sein, den ich bereits ausgeschlossen hatte.

    Wir haben also:

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    [font="Arial"]Fleischroter Speise-Täubling (Russula vesca)
    Die Stiel-Konsistenz passt überhaupt nicht, die Huthaut müsste mehr zurückgezogen sein, optisch passt er einfach nicht, aber evtl. eine Möglichkeit

    [/font]
    [font="Arial"]Rubinroter Täubling (Russula zvarae)
    Die Begleitbäume passen dafür nicht (was aber nichts heißen mag), die Bodenart passt nicht gut (was aber auch nichts heißen mag)

    [/font]
    [font="Arial"]Armoricanischer Täubling (Russula armoricana)
    Ein optischer Volltreffer, jedoch ebenso: Die Begleitbäume passen dafür nicht (was aber nichts heißen mag), die Bodenart passt nicht gut (was aber auch nichts heißen mag). Er lässt sich scheinbar nur eindeutig durch die Länge und Spitzenform der inkrustierten Primordialhyphen von Russula zvarae unterschieden.

    [/font]
    [font="Arial"]Rotstieliger Reif-Täubling (Russula lilacea)
    Die Größe und die Huthaut-Fleckung passt hier nicht, weshalb ich ihn bereits ausschloss.

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    [font="Arial"]Ein schwierigerer Fall...
    [/font]
    [font="Arial"]Eine eindeutige Unterscheidung ist durch die Pileozystiden und durch die inkrustierten Primordialhyphen UND zusätzlich durch das Sporenornament möglich.
    Ich muss also die Huthaut auf 2 verschiedene Arten untersuchen und ebenso die Sporen.
    Für die Pileozystiden und die inkrustierten Primordialhyphen genügt Kongorot nicht, da ich eine eindeutige Aussage über Pileozystiden und inkrustierte Primordialhyphen brauche.

    Ergebnis Mikrodaten:

    Pileozystiden:
    Epicutis in Sufovanillin: ganz klar: keine Pileozystiden --> Fleischroter Speise-Täubling (Russula vesca) scheidet aus.

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    [font="Arial"]inkrustierte Primordialhyphen:
    vorhanden, stark inkrustiert, lang, dünn, Enden zugespitzt --> Armoricanischer Täubling (Russula armoricana) scheidet aus.
    2.6 - 4.3 µm
    N = 9
    Me = 3.4 µm

    Inkrustierungen:
    0.73 - 1.1 µm
    N = 7
    Me = 0.9 µm

    filamentöse Subcutishyphen:
    vorhanden
    Me = 5 µm

    Hier sieht man die starken Inkrustierungen (sorry für das schlechte Bild):

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    [font="Arial"]Sporen:
    (5.9) 6.3 - 7.2 (7.5) x (5.2) 5.3 - 6.1 (6.5) µm
    Q = (1.1) 1.13 - 1.27 (1.3) ; N = 34
    Me = 6.8 x 5.7 µm ; Qe = 1.2

    Warzen:
    (0.5) 0.6 - 1.1 (1.3) µm
    N = 35
    Me = 0.8 µm

    Ornament:
    isoliert --> das ist A2(3) nach Woo --> Rubinroter Täubling (Russula zvarae) scheidet aus!


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    [font="Arial"]Tja, damit bleibt nur Russula lilacea übrig.
    Für Lilacea sind die Sporen zwar fast zu klein und die Primos auch, die Fruchtkörper zu groß und die Fleckung unpassend - aber naja - da ich auch nichts besseres wüsste - hake ich den als Lilacea ab.

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    [font="Arial"]
    Hier ist er also nun - der Rotstielige Reif-Täubling (Russula lilacea) - ein schöner Pilz:

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    [font="Arial"]Fundnummer: 2016-06-19-1130
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    [font="Arial"]Fundort: ca. 620 müNN. ca. N50, O12, (MTB Marktredwitz 5938/4), bei Birke auf sandig-steinigen Boden
    Fundzeit: 19.06.2016
    Wuchsform: gesellig
    Hutform:
    konvex mit Vertiefung
    Huthaut: orange-braun, wildleder-samtig
    Hygrophanität: nein
    Hutrand: fast eingerollt, jung: mit filzhaariger Cortina behangen, alt: nicht behangen
    Lamellen: ocker, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden: deutlich beflockt, weiß
    Lamellen-Stielübergang:
    angeheftet
    Stiel:
    ocker, befasert, längsfaserig, mit Ringzone, spitz nach unten zulaufend, hohl
    Stielbereifung: nicht bereift
    Stielbasis: rund, im Schnitt gelb
    Fleisch: ocker, in der Basis gelb, faserig
    Größe: Hutdurchmesser 1-2,5 cm, Stiellänge ca. 1,5-3 cm, Stieldurchmesser ca. 4 mm
    Sporenpulverfarbe: Pantone 168U = ████
    Geruch:
    absolut neutral, auch zerrieben neutral
    Geschmack: nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Dieser ist sehr wahrscheinlich aus dem Umfeld von I. dulcamara. Die hatte ich an der Stelle ein Jahr zuvor untersucht.
    [/font]
    [font="Arial"]Nach Rücksprache mit Dr. Ditte Bandini konnte sie das auch bestätigen.
    [/font]
    [font="Arial"]Hier also der Bittersüße Risspilz (Inocybe dulcamara s.l.):

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    [font="Arial"]Fundnummer: 2016-06-19-1142

    Nach der Melastiza gleich noch ein knallroter becherförmiger Bodenbewohner. Zwar sind sie wesentlich kleiner als die Melastiza, aber da sie an einem sehr offenen Ort wuchsen, waren sie bereits aus größerer Entfernung sichtbar.

    Rotleuchtender Kissenbecherling (Pulvinula convexella)
    :


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    [font="Arial"]Weiter zum Teil 4[/font]

    • Offizieller Beitrag

    Hi Dieter,


    ohne jetzt Dittes Expertise in Frage stellen zu wollen, aber das soll I. dulcamara sein? So ganz ohne ochergelbliche Lamellen? Ich würde den eher makroskopisch als I. cincinnata einordnen; Sorry aber für mich ist das keine Mallocybe. Kann das sein, dass du vielleicht was verwechselt hast, bzw. ein falsches Bild eingestellt oder so?


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo Stefan,


    nee nee, das ist schon eine ganz klare Mallocybe!
    Für mich hat sie ein bissel viel Velum und ist etwas kompakt für dulcamara ss. str. - aber eine Art aus der Gruppe ist es auf jeden Fall!


    beste Grüße,
    Andreas

    • Offizieller Beitrag


    :/ magst recht haben. Das Problem war, dass der Monitor vom Laptop die Lamellenfarben nicht so ockerlich wiedergab.


    Trotzdem sind mir die Lamellen, zumindest auf dem vorletzten Bild für ne Mallocybe zu weiß.


    l.g.
    Stefan

  • Hallo,
    also es ist ja "nur" s . l. - mehr konnte man da nicht raus holen.
    Stefan: Doch doch (siehe Beschreibung): Lamellen: ocker.
    Zum sauberen Betrachen von weiß/grau-abgeglichenen Bildern (das sind nicht alle aber viele in unseren Berichten) bitte einen (professionellen) Monitor mit einem Kalibrier-Sensor und Kalibrierprogramm abgleichen. Z.B. Colorimeter. Alles andere wird nichts gescheites werden. Monitore habe ich 2 Eizo EV2436WFS. Nachdem 4 andere "Versuchs-Gurken" aussortiert wurden. Gibt's jetzt glaub ich nicht mehr aber der Nachfolger wird wohl kaum schlechter sein
    http://www.testberichte.de/p/e…v2436wfs-testbericht.html
    Beste Grüße
    Dieter

    • Offizieller Beitrag


    Hi,


    na ja. Wenn man die Rechentechnik und Ahnung dazu hat, gerne. Ansonsten wüsste ich nicht, wie ich bei einem festen Laptop-Monitor eine Farbskalierung machen sollte. Ich lebe, was das angeht hinterm Mond. :D


    l.g.
    Stefan

  • OOOch mit Computern und Fotografieren und so kenn ich mich auch nicht gut aus.
    Ich drück einfach auf die Knöppe rum und probier viel aus oder schau immer mal was Matthias mit der Kamera macht wenn wir unterwegs sind.
    Oder auch was andere Leute die fotografisch (nicht Pilz-mäßig) unterwegs sind so machen.
    Ich kann viel besser eine Kamera reparieren als mit ihr umgehen. ;)
    Was eine Blende, und ein ISO-Wert ist weiß ich grad mal soweit dass ich halt ein Schwammerl fotografieren kann.
    Beste Grüße
    Dieter

    • Offizieller Beitrag


    Nehme ich dir nicht ganz ab. ;) Bei den klasse Bildern musst du schon wissen, was du tust. Na ja, wie bereits gesagt. Ich habe bei der Technik auch noch ganz schöne Defizite; u.a. weil ich vieles nicht habe, aber auch vieles nicht brauche. Smart-Phone z.B.


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hihiii...
    Na frag mal Matthias...
    Neulich:
    Ich pack mene Kamera - Rumpel aus - die aus dem letzten Loch pfeifft.
    Sie pfiff wirklich genz erbärmlich... iiiiiiiiiiiik... weil ich mal ausnahmsweise den Autofocus eingeschaltet habe für einen großen Baumschlappen (Baumpilz)
    Er: "Na das klingt aber nicht gut - was ist das?"
    Ich: "Hat mal bissl Wasser bekommen - ist der Servomotor - na dann schalt ich halt den Autofocus wieder aus" ;-)))
    Andere Tour:
    Ich pack wieder meine Rumpel aus, diesmal ein Bild mit Blitz, frei Hand, ich drück ein paar Knöppe - planlos wie immer wenn ich mit Blitz was fotografieren soll.
    Drück zwei, drei mal ab.
    Ich - bilder anschauend: "pfffffffffff...." "ohhhhh..."
    Er: "Was geworden?"
    Ich: "Alle zu dunkel und unscharf - passt!"
    Er: "Alle zu dunkel und unscharf - passt?"
    Ich: "Passt einwandfrei..." und geh weiter... ;-))))
    Beste Grüße
    Dieter