Pluteus phlebophorus ?

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 792 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von zuehli.

  • Ein kleiner Dachpilz der direkt auf einem Stück Holz wächst, muss mitgenommen werden. Ich schwankte zunächst zwischen P. nanus und P. phlebophorus, tendiere aber eher zu letzterem.


    Hut ca. 20mm, mittig stark gerunzelt, zum Rand hin glatt
    Lamellen reif dunkelrosa mit weißlicher Schneide
    Stiel ca. 60 x 4-5mm, frisch weißlich später gelblich, teilweise weiß überfasert, nicht brüchig, eher etwas zäh
    Geruch ganz leicht säuerlich, schärflich
    Geschmack = Null


    Mikrodaten siehe Fotos.


    Meinungen?














    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    P. phlebophorus sollte schon passen. :thumbup: Du kannst ja noch mal am Hut reiben und prüfen, ob dann die Huthaut speckig glänzt. Ich bin beeindruckt, dass du jetzt auch endlich mal dich mit den "ollen Lamellendingern" befasst. :evil:


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

    • Offizieller Beitrag


    Dank Euch beiden.


    Harald


    bei uns sind die kleinen Pluteus nicht gar so häufig. Wie grenzt Du den makroskopisch von P. nanus ab ?


    Hi,


    laut Gröger durch eine glatte Hutmitte. Außerdem soll bei dem nach Reiben auf der Huthaut diese "speckig glänzend" aussehen.


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.