Hallo liebe Pilzfreunde,
die gelegentlichen Regenfälle der letzten Tage beginnen langsam Früchte zu tragen.
Wenn hier auch noch keine spektakulären Arten zu entdecken sind, kann man doch schon einiges finden.
Gab es vor einigen Tagen in meinem Hauswald
außer der Gelben Lohblüte, hier auch volkstümlich Hexenbutter genannt (Fuligo septica),
einigen Rehkötteln mit interessanten Minipilzchen, die noch zu untersuchen sind
und den lodernden Zwerglfeuern
kaum größeres zu entdecken, so sah es am Wochenende und heute schon besser aus.
Bereits nach wenigen Metern klingelten die ersten Glöckchen: Geselliger Glöckchennabeling (Xeromphalina campanella)
Ein Breitblättriger Rübling (Megacollybia platyphylla) versuchte sich zu verstecken und wurde doch enttarnt!
Weiter geht's mit Pilzen an Bäumen. Der "Rotrandige" (Fomitopsis pinicola) - immer wieder ein ästhetischer Genuss!
Kiefern-Braunporling (Phaeolus schweinitzii), an Fichte.
Jung
und alt.
Die Perlpilze (Amanita rubescens) sind mächtig am drücken
und deren Verwandte, die Grauen Wulstlinge (Amanita excelsa) ebenso
Die Flockenhexen (Neoboletus luridiformis) sind zum wiederholten Mal am Start,
während ich einige Pfifferlinge (Cantharellus cibarius) erstmalig dieses Jahr fand.
Auch Fichten-Steinpilze (Boletus edulis) gab es schon, wenn auch nur ein Baby und ein Elternteil!
Riesig gefreut habe ich mich über den Mohrenkopf-Milchling (Lactarius lignyotus).
Den habe ich bestimmt in den letzten 10 Jahren hier nicht gefunden!
Lothar hat den hier schön vorgestellt.
Einige Impressionen an Distelblüte.
Drei sind einer zuviel!
Die Männchen haben sich richtige Kämpfe geliefert!
Während die Hummel eher nicht interessiert war.
Ebenso wenig wie dieser Falter.
Mit einem Leckerli möchte ich mich für heute verabschieden.
Vielen Dank, dass Ihr mich begleitet habt und liebe Grüße vom Nobi