[font="Arial"]Hallo zusammen
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[font="Arial"]Nach den Röhrlingen https://www.pilzforum.eu/board…r-und-rada-in-der-eifel-i sind jetzt die Sprödblättler an der Reihe. Zu den ausgesprochen häufigen Arten zählte eine in Deutschland als gefährdet eingestufte Art. Dieser auffällig gezonte Milchling mit scharfer, unveränderlicher Milch, der gerne 15 cmm Durchmesser erreichen kann, stand in Gruppen, Reihen und Ringen massenhaft in jedem Buchenwald.[/font]
[font="Arial"]Blasser Zonenmilchling (Lactarius zonarius)
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[font="Arial"]Extrem häufig traf man auf die Gruppe der Milchlinge, deren Milch sich rosarot verfärbt. Mit Ausnahme von Lactarius acris geschieht dies jedoch nur in Verbindung mit dem Fleisch und dauert einige Zeit.
Dunkler Korallen-Milchling oder auch Schwarzbraune Milchling (Lactarius romagnesii)
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[font="Arial"]Gelegentlich traf man Pfeffermilchlinge an, die sich erst nach Stunden zu erkennen geben, da bei einer Art die Milch beim Eintrocknen graugrün wird.
Grünender Pfeffer-Milchling (Lactarius glaucescens)
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[font="Arial"]Hier nach 24 Stunden
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[font="Arial"]Erfreulicherweise gab es auch schon vereinzelt den Milchbrätling (Lactarius volemus)[/font]
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[font="Arial"]Unübersehbar waren auch Massen von Täublingen, wobei auch hier die Anzahl der Arten noch überschaubar war. Einigen Arten begenete man dafür auf Schritt und Tritt in ungewöhnlich großer Zahl. Ein sehr scharfer Täubling mit im Alter gilbendem Fleisch und gilbenden Lamellen ist der
Gelbfleckende Speitäubling (Russula luteotacta)
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[font="Arial"]Ein weiterer scharfer, roter Täubling ist trocken an seinem matt bereiften Hut zu erkennen. Diese Exemplare konnte ich erst zu Hause mikroskopisch und durch ihr @ edit (danke an Oehrling) cremefarbenes ockerfarbenes Sporenpulver erkennen.
Scharfer Zinnober-Täubling (Russula rubra)
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[font="Arial"]Leicht zu erkennen ist in typischer Ausprägung ein weiterer roter Täubling, wobei mich eine Kollektion kurz ins grübeln gebracht hat.[/font]
[font="Arial"]Gold-Täubling (Russula aurea)
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[font="Arial"]Eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Ockertäubling hat der extrem @ edit (danke an Stefan und Oehrling) bittere scharfe Gallentäubling. Im Alter ist die Unterscheidung leicht, da sich Stiel und Lamellen ocker verfärben.Gallentäubling (Russula fellea)
Das Bild zeigt den Hainschneckling (Hygrophorus nemoreus) Danke an Oehrling[/font]
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[font="Arial"]Die nächste Art gehört zu den kräftigsten Täublingen mit oft rot überlaufenem Stiel sowie olivlichen und weinrötlichen Hutfarben die oft gemischt auftreten. Die abgebildeten Exemplare erkannte ich erst sicher nach Überprüfung zu Hause.[/font]
[font="Arial"]Rotstieliger Leder-Täubling oder Wechselfarbige Leder-Täubling (Russula olivacea) [/font]
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[font="Arial"]Die nächste Kollektion bereitete mir etwas Mühe. Scharfer Geschmack, der aber nicht so brennend ist wie beiden Speitäublingen, Sporenpulverfarbe creme und Mirkomerkmale wiesen klar in Richtung Violaceine. Trotz seines Auffälligen Geruchs benenne ich die Art nur unter Vorbehalt. Den Ausschlag für die Benennung gab letztlich der auffällige Geruch.[/font]
[font="Arial"]Pelargonientäubling (Russula pelargonia)[/font]
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[font="Arial"]Mein Fund des Tages. Besonders wenn weitere Arten aus der Gruppe wie der Stinktäubling (Russula foetens), der Morsetäubling (Russula illota) oder der Mandeltäubling (Russula grata) im Gebiet vertreten sind, kann man achtlos daran vorbei gehen. Die Farbe passte mir nicht so recht für foetens und der ungeriefte Rand war ebenfalls ungewöhnlich. Überraschend war dann ein unglaublich starker Geruch, der an eine Mischung aus Anis und Marzipan erinnert und von der Intensität schon fast unangenehm ist. Mein letzter Fund dieser Art liegt beinah 20 Jahre zurück.[/font]
[font="Arial"]Anistäubling, Starkduftende Stink-Täubling (Russula fragrantissima)[/font]
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[font="Arial"]Wenn ich es schaffe gibtes noch einen Betrag mit sonstigen Funden.
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[font="Arial"]LG Karl
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