Um welchen Pilz handelt es sich hier?
Bitte habt Nachsicht mit mir. Ich bin sowohl hier als auch in der Pilzwelt neu und konnte diesen Pilz konventionell nicht bestimmen.
Diesen Pilz habe ich heute unter einer Birke geerntet. Die Schnittstelle des Stiels verfärbte sich relativ zügig rötlich wie zu sehen. Die Schnittstellen des Fleisches am Hut verfärbten sich nicht.
Welcher Pilz?
- Bamboo
- Erledigt
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Hallo,
das ist der Kahle Krempling, Paxillus involutus, tödlich giftig!
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Wie gut, dass ich mich extra registriert habe! Danke für die schnelle fachkundige Hilfe.
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Hallo,das ist der Kahle Krempling, Paxillus involutus, tödlich giftig!
Hi,
oder P. validus, P. obscurosporus. Den Kahlen sehe ich hier nicht. Ist aber trotzdem nix zum essen.
l.g.
Stefan -
Hi,
und was bringen diese Angaben einem Anfänfänger der keinen Paxillus erkennt. Da muss man doch deutlich davor warnen.
Wenn es wirklich einer der von dir genannten sein sollte - der Kahle ist doch viel häufiger anzutreffen, die Gefahr für denjenigen
viel zu groß.
Wie ist denn die Giftigkeit bei den von Dir genannten Arten beschrieben? -
Hi,und was bringen diese Angaben einem Anfänfänger der keinen Paxillus erkennt. Da muss man doch deutlich davor warnen.
Wenn es wirklich einer der von dir genannten sein sollte - der Kahle ist doch viel häufiger anzutreffen, die Gefahr für denjenigen
viel zu groß.
Wie ist denn die Giftigkeit bei den von Dir genannten Arten beschrieben?Keine Ahnung; hat auch noch keiner ausprobiert. P. validus ist übrigens alles andere als selten. Aber gut, ich hätte zu dem gesagt, das ist ein irgendein Kremling, der ohne weitere Untersuchung nicht näher bestimmbar ist (ohne weitere Artnennung, denn der Kahle ist es für mein Dafürhalten nicht) und nix zum Essen, da giftig. Das käme den Tatsachen am nächsten und ist auch für den Anfragenden verständlich.
Btw habe ich mit dem "tödlich" giftig ich als Toxikologe so meine Probleme bei denen; aber das ist eine andere Geschichte.
l.g.
Stefan -
Sorry,
aber was Du hier schreibst trägt m. E. nur zur Verunsicherung bei.
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Sorry,aber was Du hier schreibst trägt m. E. nur zur Verunsicherung bei.
Möglich. Nur wer sollte verunsichert sein? Ich schrieb ja oben, dass es nix zum essen ist und das ist ja wohl eindeutig.
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Hallo,das ist der Kahle Krempling, Paxillus involutus, tödlich giftig!
Hi,
oder P. validus, P. obscurosporus. Den Kahlen sehe ich hier nicht. Ist aber trotzdem nix zum essen.
l.g.
Stefan
Hallo Stefan,an welchen merkmalen unterscheidest du Paxillus involutus und p. validus makroskopisch
lg
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Hallo,das ist der Kahle Krempling, Paxillus involutus, tödlich giftig!
Hi,
oder P. validus, P. obscurosporus. Den Kahlen sehe ich hier nicht. Ist aber trotzdem nix zum essen.
l.g.
Stefan
Hallo Stefan,an welchen merkmalen unterscheidest du Paxillus involutus und p. validus makroskopisch
lg
Hi,
letztendlich musst du schon nach den Kristallen auf den Rhizomorphen sehen, aber es gibt da schon so ein paar Indizien, wie man die unterscheiden kann.
Fruchtkörpergröße, Ökologie, Hutfarbe usw.
Kannst ja auch mal mit diesem Schlüssel vergleichen...
l.g.
Stefan -
Bei dem gezeigten Fund handelt es sich um eine Paxillus-Art, die makroskopisch nicht unbedingt zweifelsfrei zu bestimmen ist.
Gewissheit wird man letztendlich nur durch einen Blick durch das scharfe Glas gewinnen können.
Im Sinne der Bestimmungsanfrage erscheint das aber im Moment unerheblich zu sein.
Vor einer (möglicherweise ? ) sicheren mikroskopischen Bestimmung würde ich auch vom Kahlen Krempling ausgehen.
Für einen Neuling wie den TE sind doch nur makroskopische Merkmale relevant, der Nachvollziehbarkeit wegen.
LG, Markus
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Hallo Bamboo,
die Schnittbilder sind prima und aussagekräftig. Aber noch besser wäre es wenn Du das nächste Mal ein weiteres Foto hinzufügen würdest, bei dem der komplette Stiel mit der Stielbasis erkennbar ist. In diesem Fall hätte es wahrscheinlich nicht viel genutzt aber manchmal ist die Stielbasis für die Bestimmung entscheidend.
Lieben Gruß Claudia
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Hi,und was bringen diese Angaben einem Anfänfänger der keinen Paxillus erkennt. Da muss man doch deutlich davor warnen.
Wenn es wirklich einer der von dir genannten sein sollte - der Kahle ist doch viel häufiger anzutreffen, die Gefahr für denjenigen
viel zu groß.
Wie ist denn die Giftigkeit bei den von Dir genannten Arten beschrieben?Keine Ahnung; hat auch noch keiner ausprobiert.
Also das finde ich ja enttäuschend, dass ein Toxikologe dazu nicht mehr sagen kann... -
Hallo, Karl - Heinz!
Enttäuschend? Quatsch.
Es hat halt noch niemand erforscht, wie sich die Giftstoffe der von Stefan erwähnten Arten verhalten.
Wenn's dich interessiert: Starte doch mal eine Initiative, die eine Universität mit den entsprechenden Möglichkeiten auch mit der finanziellen Grundlage für diese Forschung ausrüstet.Bis dahin bleibt wohl nichts Anderes als was Stefan schon schrob:
Egal welche der Arten es ist, sie sind alle ebenso wie der gewöhnliche Kahle Krempling (Paxillus involutus) als giftig einzustufen.
Daran gibt's doch nichts zu rütteln.Was mich übrigens wundert: Warum soll das ein Problem sein, wenn jemand darauf hinweist, daß es da halt mehrere Arten gibt?
Das ist nun mal so. Und das ist ein Pilzforum, da ist dieser fachliche Hinweis doch schon gerechtfertigt, wobei sich natürlich jeder frei entscheiden darf, ob er die für sich trennen mag oder nicht.
Wenn dir das zu kompliziert ist, Karl-Heinz, dann kannst du gerne weiterhin alle Kremplinge in einen Pott schmeißen. Wobei du da eigentlich die eine oder andere Stufe weiter sein müsstest, als jemand, der sich in der "Pilzwelt als neu" bezeichnet.
Persönlich mag ich es lieber, einen Sachverhalt so zu beschreiben, wie er wirklich ist. Daß es mehr als einen "Krempling" gibt, ist halt einfach eine Tatsache.
Ich meine, wie oft wurde bei Einsteigeranfragen schon lang und breit diskutiert, wo jetzt der Unterschied zwischen dem Sommersteinpilz und dem Fichtensteinpilz (interessiert den vermutlich auch nicht die Bohne) oder der Unterschied zwischen dem Bereiften und dem gemeinen Rotfußröhrling liegt?
Und das ist nach meiner Meinung auch völlig ok so. Anstatt daß da jemandem ein falsches Bild vermittelt wird (a la Pilzbüchlein mit "300 einfach zu erkennenden Arten"), kann man auch einfach die Wirklichkeit draus mitnehmen, in diesem fall:
"Krempling, da gibt's mehrere, kann man unterscheiden, muss man aber nicht, weil kann man alle nicht essen (zu giftig)."LG, Pablo.
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Hallo,
finde es auch richtig darauf aufmerksam zu machen dass es mehrere arten gibt die sich makroskopisch sehr ähnlich sind.
Den Schlüssel find ich sehr hilfreich auch wenns bei einigen exemplaren auf eine mikroskopische Untersuchung herauslaufen wird.
Danke -
Hallo, Karl - Heinz!Enttäuschend? Quatsch.
Es hat halt noch niemand erforscht, wie sich die Giftstoffe der von Stefan erwähnten Arten verhalten.
Wenn's dich interessiert: Starte doch mal eine Initiative, die eine Universität mit den entsprechenden Möglichkeiten auch mit der finanziellen Grundlage für diese Forschung ausrüstet.Bis dahin bleibt wohl nichts Anderes als was Stefan schon schrob:
Egal welche der Arten es ist, sie sind alle ebenso wie der gewöhnliche Kahle Krempling (Paxillus involutus) als giftig einzustufen.
Daran gibt's doch nichts zu rütteln.Was mich übrigens wundert: Warum soll das ein Problem sein, wenn jemand darauf hinweist, daß es da halt mehrere Arten gibt?
Das ist nun mal so. Und das ist ein Pilzforum, da ist dieser fachliche Hinweis doch schon gerechtfertigt, wobei sich natürlich jeder frei entscheiden darf, ob er die für sich trennen mag oder nicht.
Wenn dir das zu kompliziert ist, Karl-Heinz, dann kannst du gerne weiterhin alle Kremplinge in einen Pott schmeißen. Wobei du da eigentlich die eine oder andere Stufe weiter sein müsstest, als jemand, der sich in der "Pilzwelt als neu" bezeichnet.
Persönlich mag ich es lieber, einen Sachverhalt so zu beschreiben, wie er wirklich ist. Daß es mehr als einen "Krempling" gibt, ist halt einfach eine Tatsache.
Ich meine, wie oft wurde bei Einsteigeranfragen schon lang und breit diskutiert, wo jetzt der Unterschied zwischen dem Sommersteinpilz und dem Fichtensteinpilz (interessiert den vermutlich auch nicht die Bohne) oder der Unterschied zwischen dem Bereiften und dem gemeinen Rotfußröhrling liegt?
Und das ist nach meiner Meinung auch völlig ok so. Anstatt daß da jemandem ein falsches Bild vermittelt wird (a la Pilzbüchlein mit "300 einfach zu erkennenden Arten"), kann man auch einfach die Wirklichkeit draus mitnehmen, in diesem fall:
"Krempling, da gibt's mehrere, kann man unterscheiden, muss man aber nicht, weil kann man alle nicht essen (zu giftig)."LG, Pablo.
Hallo Pablo,
Quatsch ist für mich eine sog. Killerphrase
wo steht denn dass ich mich in der Pilzwelt als neu bezeichne?
Woraus ist denn zu schließen, dass ich die Existenz unterschiedlicher Paxillus-Arten bestreite?
Ich habe lediglich der Qualität einer Anfrage entsprechend geantwortet...
Und wenn sich jemand als Toxikologe vorstellt erwarte ich eine kompetentere Antwort als die gegebene. -
Hallo, Karl-Heinz!
Irgendwie hatte ich gerade das gefühl, mal was ganz unwissenschaftlich Absolutes schreiben zu müssen.
Denn damit wäre man wieder bei "Ansichtssache / Gefühlssache" also vergleichbar damit, ob man einem Einsteiger das Wissen zumutet, daß Pilze nicht immer einfach nach Bild exakt bestimmbar sind, oder ob diese Tatsache so verwirrend und kompliziert ist, daß man sie unbedingt verschweigen müsste.
Die Dinge sind nicht immer so einfach, wie wir sie gerne hätten, auch wenn wir uns mit verallgemeinernden Phrasen (wie zB "Quatsch") stetig bemühen, sie uns einfach zurechtzubiegen.
Im Sinne von:
Und wenn sich jemand als Toxikologe vorstellt erwarte ich eine kompetentere Antwort als die gegebene.
Denn in Wirklichkeit war an der Antwort nichts inkompetent, im Gegenteil. Von einem Toxikologen zu erwarten, daß er rasch mal Dinge raushauen kann, über die halt einfach nichts bekannt ist, wäre so, als würde ich heute einem diplomierten Meteorologen vorwerfen, daß das ja ziemlich schwach wäre, wenn er mir jetzt nicht sagen könne, ob es am 20. August in Heidelberg ein Gewitter gibt oder nicht.Also nur mit der Ruhe. Ich denke einfach, daß es uns gut tut, uns auch mal klar zu machen, was wir alles nicht wissen.
Im Zusammenhang mit:
wo steht denn dass ich mich in der Pilzwelt als neu bezeichne?
Bei mir jedenfalls nicht. Ich hatte dich da doch direkt als Gegenbeispiel angeführt, oder?
Du bist ja nicht nur durchaus kundig, sondern auch aufgeschlossen für Neues und dann auch in der Lage und bereit, das kritisch und fachlich zu diskutieren.
Darum hatte ich mich etwas über die Kommentare ("trägt zur Verunsicherung bei" oder "enttäuschend für einen Toxikologen") ausgerechnet von dir etwas gewundert.LG, Pablo.
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Was mich von Anfang gestört hat ist, dass P. involutus kategorisch ausgeschlossen wurde.
Die beiden anderen ins Rennen gebrachten Arten, P. validus und P. obscurosporus passen aber nach dem zitierten Schlüssel viel weniger...
beide Arten werden als "auffällig filzig", im Alter oft schuppig aufreißend", bzw. "auffällig filzig, im Alter angedrückt schuppig" beschrieben.
Aber der gezeigte Pilz ist doch wirklich kahl, also auch nach dem zitierten Schlüssel der Favorit.
Wie passt das zusammen? -
Was mich von Anfang gestört hat ist, dass P. involutus kategorisch ausgeschlossen wurde.
Die beiden anderen ins Rennen gebrachten Arten, P. validus und P. obscurosporus passen aber nach dem zitierten Schlüssel viel weniger...
beide Arten werden als "auffällig filzig", im Alter oft schuppig aufreißend", bzw. "auffällig filzig, im Alter angedrückt schuppig" beschrieben.
Aber der gezeigte Pilz ist doch wirklich kahl, also auch nach dem zitierten Schlüssel der Favorit.
Wie passt das zusammen?Hi,
ich habe den kahlen nicht kategorisch ausgeschlossen; ich favorisiere ihn nicht; das ist was anderes, denn ich habe letztes Jahr einen Fruchtkörper mitgenommen, der dem oben gezeigten sehr ählich sah und habe ihn als P. validus (Kristalle an den Rhizomorphen) bestimmt. Das ist Fakt; auch hat das Bild oben durchaus große Ähnlichkeit mit meinen Funden aus diversen Stadtparks unter Linden, die mir als P. validus vorgestellt wurden.
Ich bin Naturwissenschaftler (Biochemiker) und halte mich immer an die wissenschaftlichen Fakten, denn mir ist es durchaus wichtig auch darauf hinzuweisen, dass es da mehrere Arten gibt. Mich hat gestört, dass du sofort gesagt hast, dass es der Kahle Krempling sei, der tödlich giftig ist. Ich gebe dir Recht; es KANN der Kahle sein; muss aber nicht. Da es sich beim Paxillus-Syndrom streng genommen um eine recht selten dokumentierte allergische Reaktion handelt, ist es auch keine Vergiftung im klassischen Sinne. Deswegen kann man in dem Falle nicht von einem Giftpilz sprechen, sondern um einen allergieauslösenden Pilz. Roh ist er natürlich stark giftig.
Dass noch keine toxikologischen Daten zu den anderen Kremplingen vorliegen, hat Pablo schon geschrieben. Deine Antwort "Also das finde ich ja enttäuschend, dass ein Toxikologe dazu nicht mehr sagen kann... " deplatziert, denn viele der toxikologischen Daten und auch die Erkenntnis, dass eine Pilzart giftig ist, sind durch eben solche Vergiftungsberichte überhaupt erst gemacht worden; darauf habe ich auf meine obige Aussage Bezug genommen.
l.g.
Stefan -
Hallo !
Kahler Krempling - Paxillus inovotus = Tödlich giftig ????
Ist das diese Pilz Tödlich giftig , oder ?
1. Vor kurze zeit in alle Literatur war als Essbar beschreiben .
2. Nachkriegszeit Pilz . Halbes Bayern hat schwere Nachkriegszeit dank diese Pilz überleben .
3. Es gibt noch immer Menschen in Bayern welche Kahler Krempling weiter essen -
Kann mich jemand kurz über diese "Tödlich Giftigkeit" erklären ?
LG beli !
-
Hallo beli,
bitteschön...
[hr]
Was mich von Anfang gestört hat ist, dass P. involutus kategorisch ausgeschlossen wurde.
Die beiden anderen ins Rennen gebrachten Arten, P. validus und P. obscurosporus passen aber nach dem zitierten Schlüssel viel weniger...
beide Arten werden als "auffällig filzig", im Alter oft schuppig aufreißend", bzw. "auffällig filzig, im Alter angedrückt schuppig" beschrieben.
Aber der gezeigte Pilz ist doch wirklich kahl, also auch nach dem zitierten Schlüssel der Favorit.
Wie passt das zusammen?Hi,
ich habe den kahlen nicht kategorisch ausgeschlossen; ich favorisiere ihn nicht; das ist was anderes, denn ich habe letztes Jahr einen Fruchtkörper mitgenommen, der dem oben gezeigten sehr ählich sah und habe ihn als P. validus (Kristalle an den Rhizomorphen) bestimmt. Das ist Fakt; auch hat das Bild oben durchaus große Ähnlichkeit mit meinen Funden aus diversen Stadtparks unter Linden, die mir als P. validus vorgestellt wurden.
Ich bin Naturwissenschaftler (Biochemiker) und halte mich immer an die wissenschaftlichen Fakten, denn mir ist es durchaus wichtig auch darauf hinzuweisen, dass es da mehrere Arten gibt. Mich hat gestört, dass du sofort gesagt hast, dass es der Kahle Krempling sei, der tödlich giftig ist. Ich gebe dir Recht; es KANN der Kahle sein; muss aber nicht. Da es sich beim Paxillus-Syndrom streng genommen um eine recht selten dokumentierte allergische Reaktion handelt, ist es auch keine Vergiftung im klassischen Sinne. Deswegen kann man in dem Falle nicht von einem Giftpilz sprechen, sondern um einen allergieauslösenden Pilz. Roh ist er natürlich stark giftig.
Dass noch keine toxikologischen Daten zu den anderen Kremplingen vorliegen, hat Pablo schon geschrieben. Deine Antwort "Also das finde ich ja enttäuschend, dass ein Toxikologe dazu nicht mehr sagen kann... " deplatziert, denn viele der toxikologischen Daten und auch die Erkenntnis, dass eine Pilzart giftig ist, sind durch eben solche Vergiftungsberichte überhaupt erst gemacht worden; darauf habe ich auf meine obige Aussage Bezug genommen.
l.g.
StefanHi,
ich bin ebenfalls Naturwissenschaftler (Chemiker, habe auch Kenntnisse in Toxikologie), würde mich deswegen nicht als Toxikologen titulieren. Wie soll ich denn deuten wenn Du schreibst "den Kahlen sehe ich nicht"? ...der wuchs auch nicht unter Linden sondern unter Birke und wie der Habitus des gezeigten Pilzes in den Paxillus Schüssel passt? Es gibt keine Antwort dazu.
-
Hi,
ich bin ebenfalls Naturwissenschaftler (Chemiker, habe auch Kenntnisse in Toxikologie), würde mich deswegen nicht als Toxikologen titulieren. Wie soll ich denn deuten wenn Du schreibst "den Kahlen sehe ich nicht"? ...der wuchs auch nicht unter Linden sondern unter Birke und wie der Habitus des gezeigten Pilzes in den Paxillus Schüssel passt? Es gibt keine Antwort dazu.
Natürlich gibt es keine abschließende Antwort dazu; das geht halt nur mikroskopisch, Sporenpulverfarbe, Kristalle an den Rhizomorphen...
Meine Aussage, dass ich den Kahlen nicht sehe (du magst ihn darin erkennen), ist doch beides ok! Wir sehen beide einen Fruchtkörper einer nicht näher bestimmbaren Paxillus-Art und wir sind uns einig, dass der nicht gegessen werden sollte; das ist das wichtigste und dafür sind wir beide PSV, dass wir das erkennen. Alles andere sind nur persönliche Meinungen und Erfahrungen, deren weitere Diskussion an dieser Stelle auch nix bringt.l.g.
Stefan -
In Ordnung, dann sollten wir das erst mal abhaken.