Anfängerfragen

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 6.141 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Pilzklaus.

  • Manch einer wird sich jetzt an den Kopf fassen und sich fragen: "Was weiß dieses Mädel überhaupt?!" , die Antwort kann ich gleich geben: wenig bis nichts!


    Frage 1: Wann geh ich am besten los? Morgens? Mittags? Abends?
    Frage 2: Welches Wetter sollte vorher geherrscht haben, um auch mit Erfolgen zu rechnen?
    Frage 3: Dreh ich den Pilz raus oder schneide ich ihn ab?
    Frage 4 der Leser garantiert: "Warum nutzt sie nicht die Suche oder Bücher?" Weil ich eben zu meinen Fragen passende Antworten zugeschnitten haben möchte, ohne dass ich mich ewig durch irgendwelche Literatur kämpfen muss.
    Ich bin eben ein suchfauler Mensch, wenn es um Informationsbeschaffung geht :D


    In diesem Sinne, salut und schon mal vielen Dank im Voraus :)

  • Hallo minamietz,
    Die Tageszeit ist für die Pilze eigentlich unwichtig, da sie nachts gleich schnell wie am Tag wachsen. Der einzige Grund, morgens zu sammeln, wäre, in einem Gebiet mit hohem Sammeldruck vor den anderen Sammlern bei den Pilzen zu sein.
    Ideales Wetter ist meinen Erfahrungen nach starker bis mäßiger Regen, sodass der Boden gut durchfeuchtet wird, gefolgt von je nach Pilzart (Hexenröhrlinge, Rötelritterlinge und Täublinge beispielsweise wachsen recht schnell, Steinpilze eher etwas langsamer) zwei bis sieben Tagen trockenen, nicht zu kalten Wetters.
    Das ist egal, so lange beim Herausdrehen kein Schaden am Pilzgeflecht entsteht, man sollte vorsichtig vorgehen und die entstehende Lücke verschließen. Unbekannte Pilzarten zum Bestimmen sollten grundsätzlich nur mit Stielbasis geerntet wedern (drehen), da man so wichtige Merkmale erhält.

    Alle Bestimmungsversuche hier im Forum anhand von Bildern ohne Gewähr.


  • Frage 1: Wann geh ich am besten los? Morgens? Mittags? Abends?


    Wohin?



    Frage 2: Welches Wetter sollte vorher geherrscht haben, um auch mit Erfolgen zu rechnen?


    Wofür?



    Frage 3: Dreh ich den Pilz raus oder schneide ich ihn ab?


    Kommt ganz drauf an! ;)



    Frage 4 der Leser garantiert: "Warum nutzt sie nicht die Suche oder Bücher?"...
    Ich bin eben ein suchfauler Mensch, wenn es um Informationsbeschaffung geht :D


    Ich hoffe, ich konnte Dir helfen! :D:D:D


    Spaß beiseite.
    Berechtigte Anfängeranfragen, auf die Sparassis bereits kompetent geantwortet hat. :thumbup:
    Bitte nicht böse sein wegen meiner Antworten.
    Aber deine Fragen sind nun mal etwas "schwammig" formuliert und lassen viel Spielraum für eine Antwort! ;)


    Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß mit den "Schwammerln"


    Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Bist oder warst du mal Pädagoge? :P :D
    [hr]


    Hallo minamietz,
    Die Tageszeit ist für die Pilze eigentlich unwichtig, da sie nachts gleich schnell wie am Tag wachsen. Der einzige Grund, morgens zu sammeln, wäre, in einem Gebiet mit hohem Sammeldruck vor den anderen Sammlern bei den Pilzen zu sein.
    Ideales Wetter ist meinen Erfahrungen nach starker bis mäßiger Regen, sodass der Boden gut durchfeuchtet wird, gefolgt von je nach Pilzart (Hexenröhrlinge, Rötelritterlinge und Täublinge beispielsweise wachsen recht schnell, Steinpilze eher etwas langsamer) zwei bis sieben Tagen trockenen, nicht zu kalten Wetters.
    Das ist egal, so lange beim Herausdrehen kein Schaden am Pilzgeflecht entsteht, man sollte vorsichtig vorgehen und die entstehende Lücke verschließen. Unbekannte Pilzarten zum Bestimmen sollten grundsätzlich nur mit Stielbasis geerntet wedern (drehen), da man so wichtige Merkmale erhält.


    Vielen lieben Dank, die Antworten helfen mir schon sehr weiter :)
    Also können wir, das es heute Nacht in unserer Region regnen soll und sonst recht schön, am Sonntag Morgen auf Pilzsuche gehen und auf Erfolge hoffen :)


    Salut und schönen Abend!

  • Hallo Mina,




    ich gehe bevorzugt unter der Woche, denn am WE sind viele im Wald. Gerade jetzt........sehr viele. Und der Ärger ist dann für mich schon vorprogrammiert. Ich sehe die "Sammler" aus dem Wald kommen mit Waschkörben an Pilzen ins Auto verfrachten. Manch ein Pilzkorb enthält dermaßen alte Schlappen, dass es mich direkt hebt beim bloßen Anblick. Wieder andere haben dann Plastiktüten in der Hand und fragen mich dann, ob sie die gesammelten "Werke" essen können. Oder ich werde gar gefragt, wo man denn hier tolle Pilze finden könnte.


    Nein......ich will lieber meine Ruhe haben und den Wald genießen können.


    Tageszeitlich bin ich flexibel. Sowohl als auch schneide und drehe ich die Fruchtkörper heraus. Das Wetter spielt für mich um diese Jahreszeit nicht soooo sehr die Hauptrolle, da ich auch andere Pilze als Speisepilze suche.





    Liebe Grüße





    Heidi

    Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
    Auch von mir gibt es keine Essensfreigabe.



    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
    95-2 Chips für Jan-Arnes Rätsel = 93 Chips
    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


    Keine Veröffentlichung ohne mein Einverständnis!!!!!!


  • Guten Morgen Heidi,


    vielen Dank für deine Antwort.


    In der Woche kommen wir leider nur selten zum Wald, da mein Mann bis 18 Uhr arbeiten muss und alleine mag ich nicht gehen, da bleibt nur das WE.


    Letztes Jahr zB sind wir Sonntags-Früh losgegangen und haben uns auch wirklich ins Unterholz geschlagen und konnten da so einige tolle Funde machen, die für uns von der Menge her gereicht haben.


    Wenn sich aber hier jemand in meiner näheren Umgebung findet, könnte ich mir, aber mit einigen Tagen Vorlaufzeit, einen Vormittag freiräumen oder einen Nachmittag :)


    Salut und einen schönen Tag.
    [hr]
    Weiter geht es mit den Fragen :D


    Ich lese hier immer wieder, dass jeder Pilz seine Zusammensetzung des Bodens bevorzugt; nur wie erkenne ich das als totaler Laie? Wirklich einfach anhand der Pilze, die da so sprießen oder gibts auch andere Möglichkeiten?


    Wie zum Geier finde ich heraus, wo hier im Landkreis der Pilzberater ist? Und braucht man da einen Termin, um aufzuschlagen? Kostet die Beratung was?


    Salut und vielen Dank im Voraus.

  • Moin


    Um den Untergrund zu bestimmen gibt es verschiedene Methoden ... über geologische Karten, über direkte bodenanlysen oder (deutlich einfacher) über zeigerpflanzen... Brennnessel, Heidelbeere etc


    Und die PSV findest du als Liste auf der dgfm Seite



    Alex


  • Mahlzeit und danke schön :)


    Diese Zeigerpflanzen, dienen dann wohl genau so wie die sog. Begleitbäume, von denen ich in meinem Pilzbuch gelesen habe?


    Wir haben hier in der Gegend am meisten Giersch, Brennessel und auf unserer Runde auch lecker Brombeeren *mjam majm*


    Salut und einen schönen Tag.
    [hr]
    Die Fragen hören nicht auf...


    Wenn ich mir ein Pilzbuch kaufe, muss es vom hiesigen Jahrgang sein oder kann die Auflage auch schon ein paar Jahre zurückliegen? Was zeichnet ein gutes Pilzbuch aus?
    Ich wollte mir gern das hier bestellen https://www.amazon.de/Welcher-…&keywords=pilzf%C3%BChrer


    Ob als Print oder e-Book weiß ich noch nicht recht, sind ja beide recht günstig.


    Salut und vielen Dank im Voraus :)

  • Giersch und Breneesel sind Stickstoffanzeiger,
    die Brombeere bevorzugt auch stickstoffreicheren Boden, ist aber kein Stickstoffanzeiger, mag saure Böden eher nicht und liebt vor allem Licht.



    Je neuer ein Buch ist, umso aktueller ist es natürlich- auch im Bezug auf eventuelle Vergiftungen. Der Grünling z.B. ist erst vor relativ kurzer Zeit in Veruf gekommen. Der Giftriesenschirmling dürfte in älteren Büchern auch fehlen.
    Wenn in einem Buch der Krempling noch als eßbar gilt, ist das Buch eindeutig zu alt :D . In einigen meiner älteren Bücher fehlt z.B. der Gifthäubling und es gibt angeblich keine tödlich giftigen auf Holz wachsenden Lamellenpilze. Im nächsten tauchte er schon auf, wuchs aber angeblich nur auf Nadelholz- alle meine Funde waren bisher an Buche.


    Ansonsten ändern sich halt die lateinischen Namen regelmäßig.


    Nein, ich habe trotzdem nicht immer nur die neuesten.


    Aber man sollte sich ohnehin nie nur auf ein Buch verlassen, sondern immer mehrere Quellen berücksichtigen.


    Das von Dir anvisierte Buch kenne ich nicht näher. Da sollen besser andere zu schreiben

  • PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

    Einmal editiert, zuletzt von Oehrling ()


  • Die Fragen hören nicht auf...


    Wenn ich mir ein Pilzbuch kaufe...


    Hallo minamietz, ich unterstelle mal, dass es Dir vor Allem um Speisepilze geht.
    In dem Fall kann ich Dir dieses Buch wärmstens empfehlen:


    Buch Nr. 1


    Meiner Meinung nach gibt es für Neueinsteiger nichts Besseres.

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
    ------------------
    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)


    Hier könnt Ihr abstimmen und das Pilzgedicht des Jahres 2024 wählen!

    Letzter Tag!!!!



  • Ihr dürft mir unterstellen, was ihr wollt, so hilfsbereit wie ihr hier seid :)
    Das Buch sieht auch sehr gut aus, ich werde sie bei Gelegnheit mal vergleichen, habe ja die Kommentare als Hilfsmittel :)


    Ganz lieben Dank dafür und auch für die Geduld, die ihr habt :)


    Oehrling das ist schade, dass unsere Gegend scheinbar nicht so gut geeignet ist, aber was soll ich schon machen, hier war halt schon immer eine Bergbau- und Kalibau-Gegend :(
    Dennoch danke für den ausführlichen Bericht, da sind Punkte dabei, dich so bewusst noch nicht wahrgenommen habe.
    Die Runde, die wir sonst immer drehen, ist meinst mit Laub bedeckt und an den toten Bäumen und -Stämmen mit Moos bedeckt.
    Am WE gehen wir mal in einen anderen Wald, da wurden letztes Jahr große Mengen Steinpilze gesammelt und wir wollen einfach mal da unser Glück versuchen :)


    Salut!

  • Oehrling das ist schade, dass unsere Gegend scheinbar nicht so gut geeignet ist, aber was soll ich schon machen, hier war halt schon immer eine Bergbau- und Kalibau-Gegend :(


    Oh, von ganzen Gegenden wollte ich nicht gesprochen haben. Das kann schon mal sehr kleinflächig sein mit den guten und den schlechten Pilzwäldern. Bei Berg- und Kalibau denke ich immer an Osthessen und Westthüringen - ist das da? In dieser Gegend gibt es doch reichlich Steinpilzwälder, nämlich schönen, moosigen Fichtenwald.
    FG
    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Oehrling das ist schade, dass unsere Gegend scheinbar nicht so gut geeignet ist, aber was soll ich schon machen, hier war halt schon immer eine Bergbau- und Kalibau-Gegend :(


    Oh, von ganzen Gegenden wollte ich nicht gesprochen haben. Das kann schon mal sehr kleinflächig sein mit den guten und den schlechten Pilzwäldern. Bei Berg- und Kalibau denke ich immer an Osthessen und Westthüringen - ist das da? In dieser Gegend gibt es doch reichlich Steinpilzwälder, nämlich schönen, moosigen Fichtenwald.
    FG
    Oehrling


    Fast; ich wohne in Nordthüringen (an der A38) und hier wurde ebenfalls viel Bergbau und Kalibau betrieben :)
    In der Tat gibt es hier immer viele Steinpilzfunde; wir wollen mal sehen, ob wir am We Erfolg haben werden; wir fahren ins Hermannseck; das ist bei uns in der Nähe und sogar der Pilzmensch hier aus dem Ort geht da gerne hin zum Sammeln :)


    Salut, LG


  • Danke, so ähnlich sieht "unsere" Runde aus :)


    Es sind Buchen, Linden und ein paar Nadelbäumen und dann wieder Buchen und zwischendurch drei schöne große Wiesen und dann geht es wieder in einen Mischwald mit Birken, Buchen, Linden und Eichen als Hauptbäume.

  • Noch ne doofe Frage... :shy:


    Wenn ich einen Kmollenblätterpilz angefasst habe, weil angucken und so, kann ich dann trotzdem mein Schnittchen unterwegs essen oder sollte ich mir die Hände mit einem Feuttuch zB abwischen?
    Sry für die doofe Frage...


    Salut und einen schönen Tag!

  • Hallo,
    1) Fragen sind nie doof , zeigen sie doch , dass der Fragende nachdenkt und lernen will.
    2) Solange du keine Pilzteile an den Fingern hängen hast , völlig unbedenklich.
    Gruß Norbert

    ------------------------------------------------------
    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Nächste Frage: Wenn ich einen Steinpilz brate, schneide ich den Schwamm vorher ab? Weil der hatte beim Essen irgendwie eine... merkwürdige Konsistenz :D


    Uuund, die ganze Woche fällt kaum Regen, die so ziemlich einzige Möglichkeit, dass Feuchtigkeit in den Boden gelant, ist der Morgentau, da die Morgen hier grade recht frisch sind und die Temperaturen erst im Laufe des Tages steigen.
    Heißt das, ich kann am Sonntag ausschlafen? Oder könnten wir doch losziehen? :D


    Salut!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Mina!


    bei Steinpilzen lasse ich den Schwamm dran, solange er fest (und weiß oder nur etwas gelblich) ist. Sobald die Röhren weich und gelb bis gelbgrünlich sind, kommen die weg (bzw. lasse ich solche Pilze eh meist stehen, aber das ist Geschmackssache und kann man ganz individuell so machen wie man mag).
    Aber auch ganz junge, feste und weiße Steinpilzröhren haben gebraten eine etwas andere Konsistenz als das übrige Fleisch, wobei sie bei mir normalerweise beim Braten nie schleimig werden (solange ich das nicht will), aber man merkt halt doch beim Kauen, daß es was anderes ist.


    Was die Böden betrifft: Die sind momentan mit Feuchtigkeit gesättigt. Grundgestein, Wurzeln und Pflanzen, Humus und (übrigens der mengenmäßig größte Wasserspeicher eines gesunden Waldbodens) Pilzmycelien halten die Feuchtigkeit jetzt lange Zeit fest. Also selbst wenn es jetzt 10 Tage nicht regnet, wird man zumindest an den feuchteren Stellen (zB entlang der Bächlein im Wald oder in flachen Tälern und Senken) immer noch Pilze finden können, weil die Böden weiterhin feucht genug sind.



    LG, pablo.


  • Hallo Mina, es kann sein, dass Ihr dort noch Steinpilze findet, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering. Hier in Ostthüringen ist die große Steinpilzschwemme vorbei. Nur vereinzelt triffst Du mal einen. Die Rotkappen lassen auch nach. Dafür wachsen neue Pfifferlinge. Du findest nicht immer alle Pilze zur selben Zeit. Aber oft an der selben Stelle. Daher ist auch das Timing wichtig.
    Lieben Gruß Claudia

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

    Einmal editiert, zuletzt von Wutzi ()


  • Toll, jetzt hast du mir die Motivation geraubt; hab ich mich doch endlich gefreut, dass ich nun Steinpilze sammeln kann, kommst du daher, und sagst, die Zeit ist fast vorüber :D


    Pfifferlinge würde ich wirklich sehr gerne finden, nur weiß ich leider nicht wirklich, wo ich da schauen soll, da wir hier bisher nur 2 Wälder "kennen" in denen wir suchen und ich nicht weiß, ob es in denen lohnt, nachzusehen :)


    Salut und schöne Grüße!

  • Toll, jetzt hast du mir die Motivation geraubt; hab ich mich doch endlich gefreut, dass ich nun Steinpilze sammeln kann, kommst du daher, und sagst, die Zeit ist fast vorüber :D


    Pfifferlinge würde ich wirklich sehr gerne finden, nur weiß ich leider nicht wirklich, wo ich da schauen soll, da wir hier bisher nur 2 Wälder "kennen" in denen wir suchen und ich nicht weiß, ob es in denen lohnt, nachzusehen :)


    Salut und schöne Grüße!


    sorry, das wollte ich nicht. Ich wollte dich nur vorbereiten. Wenn du keine Steinis findest, schau doch, ob es Pfifferlinge gibt. Die kennst du sicher schon und sieh, ob Du andere Pilze mit Röhren findest. Nimm sie mit, schneide nichts ab, geh zum Pilzberater. Das könnte doch Plan B sein, wenn es mit den Steines nicht klappt. Dann bekommst Du auch eine Pfanne Pilze, ohne dass die Steinpilze wachsen. Und tröste Dich. Die kommen im Herbst bei guter (feuchter) Witterung noch einmal zahlreich. Das machen sie fast immer.


    LG

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Ach, ich nehm es dir gewiss nicht übel, keine Sorge :D


    Pfifferlinge kenne ich leider nur von Bildern, in Natura habe ich noch keinen gefunden und würde ihn wahrscheinlich vor lauter Nervosität mit dem falschen Pfifferling verwechseln, obwohl es hier zur Unterscheidung ja einen wunderbaren Thread gibt.


    Pilzberatung ist hier in der Nähe sehr schwierig, denn hier ist keiner gelistet und dem Opa mag ich auch nicht immer auf den Sack gehen, wenn wir was haben :(

  • Heißt das, ich kann am Sonntag ausschlafen? Oder könnten wir doch losziehen? :D


    Salut!


    Beides! Erst schön ausschlafen und dann die Natur genießen. Früher bin ich auch "in die Pilze gegangen" und war dann enttäuscht, wenn ich nichts gefunden habe. Heute wandere ich einfach mit offenen Augen durch die Gegend und lasse mich überraschen, was sich so am Wegesrand findet. Dabei ist dieses Forum enorm hilfreich, weil man lernt, wie viele verschiedene leckere Speisepilze es gibt. Auf den Bergbauhalden könnten Erbsenstreulinge wachsen, in Kiefernwäldern Krause Glucken usw.


    Viel Spaß und viel Erfolg!

    Ich bin gerne wandernd oder spazierend in der Natur unterwegs und freue mich über alles Essbare, dass ich dabei finde. Als Privatier habe ich jetzt die Zeit, um mein Wissen zu erweitern. Solange ich nicht alles weiß, gibt es von mir keine Verzehrfreigabe.


    Viele Grüße
    Teetrinker:ghurra: