Hallo Rindenpilzfreunde ,
hab da wieder was interessantes, Pablo, hattest du das nicht auch schon mal gezeigt irgendwo?
Eigentlich bin ich mir ziemlich sicher aber ein Ok tut ja nicht weh.
Zu erst muss ich sagen das die makroskopische Beschreibung des Pilzes nicht so wirklich passt mit den Fund, der Fruchtkörper fühlt sich wachsartig an und ist auch nicht wirklich dünn das konnte ich leider nirgends lesen, daher war ich auch etwas skeptisch. Mikroskopisch aber passt alles.
Sporen
# Länge Breite Q. Fläche (L*B)
[ µm] [ µm] [ µm ²]
---------------------------------------------------
1 8,9 4,94 1,8 43,97
2 8,6 4,66 1,85 40,08
3 8,19 3,75 2,18 30,71
4 7,92 4,09 1,94 32,39
5 9,03 4,71 1,92 42,53
6 7,94 4,39 1,81 34,86
7 7,74 4,02 1,93 31,11
8 7,8 4,28 1,82 33,38
9 8,2 4,43 1,85 36,33
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min 7,74 3,75 1,8 30,71
max 9,03 4,94 2,18 43,97
mittel 8,26 4,36 1,9 36,15
Das monomitische Hyphengeflecht besteht aus sehr verzweigte und knorrige generative Hyphen, Schnallen sind da auch wenn sehr schwer zu beobachten.
Basidien sind 4 Sporig mit Basalschnalle, 3 Cystiden formen gab es zu sehen Leptocystiden teilweise mit "Harzkappe"? Gloeocystiden und Stephanocystis.
Das dürfen wohl Junge Cystiden sein.
Und das fand ich einfach witzig, ein Stephanocystis wirbel.
So was meint ihr?