Hygrophorus - Schneckling sp. ???

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  • Hallo !


    Ein unbekannte Hygrophorus - Schneckling ?
    roße
    Gefunden am Mitte August (Bayern) ca. 500 m ü NHN in Mischwald . Bäume in nähe : Buche - Rotbuche , Eiche , Fichte , Lärche ,
    Keine Kiefern und Birke , und noch 2 kleine junge für mich unbekannte Laubbäume - habe Fotos . Sehr große Esche ca 50 m weit . Es wahr bis 30 Exemplaren (kleine Kolonie) .
    Geruch habe kein gefunden .
    Geschmack nach lange kauen Mild .


    Fundort , Waldrand , echte Dschungel


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    Fruchtkörper unten junge Büsche , kleine Kolonie


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    Fruchtkörper an Standort


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    Hut , weiß mit gelblichen spuren , sehr schleimig - klebrig , bei Ältere Exemplaren mehr gelblich


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    Hut nach 10 Minuten etwas trocken , nicht so glatt sieche Hutrand recht


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    Hut von FK mit etwas mehr gelbliche Farben


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    Hut , jung bis alt FK


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    Lamellen , Weiß mit etwas gelblichen spuren , bei ältere Exemplaren mehr gelblich


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    Lamellen , jung bis alt FK


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    Stiel , dünn bei manche FK dick


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    Stielbasis spitzig


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    Stielspitz fein flockig - schuppig (nur Stielspitz , weiter nach Stielbasis glatt)


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    Stiel bei junge FK voll aber bei alte hohl und etwas gelblich


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    Fleisch unten Huthaut


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    Fleisch unten Lamellen (Lamellenboden) , in Natur mehr weißlich nicht so viel gelb (falsche Verfärbung)


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    Habe noch viele Bilder .


    LG beli !

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Beli!


    Ich finde, das sieht aus wie Hygrophorus discoxanthus (Verfrärbender Elfenbeinschneckling). Ich stelle bei der Art meistens einen ziemlich fiesen, chemisch - gasartigen geruch fest, aber der ist vielleicht nicht immer konstant ausgeprägt. Ansonsten sieht der aus wie ein zu groß geratener Elfenbeinschneckling, der sich mit der Zeit eben so ockergelb bis braun verfärbt, ausgehend von verletzten Stellen oder im Alter vom Hutrand und der Stielbasis her.



    LG, Pablo.

  • Hallo Beli,
    das ist einer aus der "weißen" Artengruppe der Schnecklinge. Manche können die einzelnen Arten wohl am Geruch unterscheiden (Mandarinenschale, Weidenbohrerraupe und was da nicht alles als Geruchsreferenz bemüht wird), ich kann es nicht. Ich benutze zur Unterscheidung starkes KOH (20 oder 30 %) und streiche dies auf die Hutoberfläche und die allerunterste Stielbasis. Es ist in der Fachliteratur klar definiert, welche Art sich darauf in welcher Weise verfärbt.
    FG
    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

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