Hallo Ihr Lieben!
Als ich heute unterwegs war, um nach Espenrotkappen zu suchen, bin ich über ein paar schräge Schönheiten gestolpert. Aber seht selbst:
Als erstes stolperte ich über diese zwei Winzlinge. Zunächst dachte ich, das sei irgendetwas, das ein Mensch liegen gelasse hatte.
Sie waren etwa 2 cm groß und ganz fest. Lustige kleine Gesellen, die aussahen, als hätten sie noch etwas vor.
Sie winkten mich ein Stückchen weiter, und so fand ich meine erste Rotkappe.
Wenige Meter weiter, im nächsten Espen-Mischwäldchen keine Rotkappen. Aber etwas Rotes gab es dort, dann dieser penetrante Geruch.
Ein vielstimmiger kleiner Chor rief nach mir. 'Schau uns an, halte Dir die Nase zu und sieh unsere Schönheit.'
Und tatsächlich, wenn man den Geruch ignoriert, und sich ganz auf die Optik konzentriert: wie schön die kleinen Stinker sind - und höflich obendrein.
Man sieht, wie sie aus den Hexeneiern schlüpfen, wenn man nur nahe genug herangeht.
...näher...
... noch näher.
Und sie gaben mir den Tipp, dass neben dem Weg noch etwas Schönes wächst. Ungewöhnlich und schön.
Und so kam ich zu diesen kleinen Hübschen. Weißblond trotzten sie der Sonne, ihre Spitzchen wurden schon etwas gelb. Aber sie ließen sich gerne ablichten.
Zum Schluss lernte ich noch diesen hübschen Wirrkopf kennen. Blass wie das Mondlicht und ebenso geheimnisvoll.
Ich hoffe, meine kleine Tour zu den Pilz-Models hat Euch ein wenig gefallen.