Semmelstoppelpilz?

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 9.637 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Maria.

  • Hallo, Ihr lieben Pilzexperten
    Schon einige Zeit nutze ich Euer tolles Forum um darin zu stöbern und mich fortzubilden.
    Nun habe ich es geschafft, mich anzumelden :)
    Der eigentliche Grund ist, dass ich Depp heute einen "es war ganz gewiss ein Pfifferling" entsorgt habe, weil ich mir letztlich doch nicht sicher war. Ich werde dann nochmal auf Suche gehen, und ein Exemplar einstellen.


    Meine eigentliche Frage: ist dies ein Semmelstoppelpilz?
    Ich fand ihn vor unserer Haustüre unter Buchen und Tannen (80% Buchen, 20 % Tannen)
    Dieser hier stand genau (mit seinen Brüdern und Schwestern) unter einer Buche:


    • Offizieller Beitrag

    Hallo Eierhörnchen und willkommen an Bord!


    Den hast du richtig bestimmt. In dem Stadium (das durch die Stachellänge einzuschätzen ist) könnte er bereits bitter schmecken.


    LG, Jan-Arne


    Im Forum gibt es keine Verzehrfreigaben, nur Hilfestellungen zu eigenständigen Vergleichen!


    Meine Homepage mit Kurzportraits von Pilzen und Tieren: fungaundfauna

  • Hallo und herzlich willkommen im Forum Eierhörnchen,


    schwierig zu sagen. Der Semmel ist eigentlich ziemlich gut zu erkennen, wegen der Stoppeln.


    Wenn das einer ist, dann isser schon ziemlich alt. Je älter, desto länger sind die "Stoppeln".


    Hier mal ein Beispiel von einem jungen Exemplar.

    Grüße aus dem Moseltal

    Marco
    ----------------------------------------------------------------------------
    Wenn das Leben Dir einen Korb gibt... geh Pilze sammeln. ==18

  • Danke, JanMen :)
    es standen auch kleinere dabei, aber ich hatte Bedenken, dass meine Handy-Cam es schafft. Das Bild sollte ja einigermaßen deutlich sein.
    Schön, hier willkommen zu sein - danke :)
    Achja: Fundort ist übrigens das Sauerland.


    Kozaki: Dir auch ganz lieben Dank.
    Ein ähnliches Bild, wie von Dir habe ich auch über Gockel gefunden
    Aber unsere Exemplare sind irgendwie alle aus der Form geraten und nicht so schön rund
    Oder sind sie so hübsch formstabil, wenn sie noch jung sind?

  • Hallo Eichhörnchen edit: Eierhörnchen!
    Ich habe selbst noch keine in meinem Wald gefunden, aber meine Kollegin bringt immer mal welche mit. Und die wenigsten davon sind so ebenmäßig, wie der von Marco. Wenn Du nach Bildern von dem Pilz googelst, wirst Du viele Exemplare sehen, die auch eher unregelmäßig geformte Hüte haben.


  • Kozaki: Dir auch ganz lieben Dank.
    Ein ähnliches Bild, wie von Dir habe ich auch über Gockel gefunden
    Aber unsere Exemplare sind irgendwie alle aus der Form geraten und nicht so schön rund
    Oder sind sie so hübsch formstabil, wenn sie noch jung sind?


    In den letzten beiden Wochen stand mein Wald voll von Semmelstoppeln. Alle sehr jung und knackig.
    Wenn die ganz jung sind, sind die auch noch sehr fest fleischig. Lediglich die Stoppeln können beim putzen abfallen.


    Ältere Exemplare sollte man ja eh wegen der zunehmenden Bitterkeit vermeiden. :nana:

    Grüße aus dem Moseltal

    Marco
    ----------------------------------------------------------------------------
    Wenn das Leben Dir einen Korb gibt... geh Pilze sammeln. ==18

  • Hallo Eierhörnchen!
    Sie bereitet sie meistens in Tschechischen Pilzgerichten zu, die mit Mischpilzen gemacht werden und das hat mir alles sehr gut geschmeckt. Unter anderem eine tolle Pilzsuppe und ein Pilzgericht auf dem Backblech, das zu Kartoffeln gegessen wird. Ich könnte mich reinsetzten...

  • [/quote]


    In den letzten beiden Wochen stand mein Wald voll von Semmelstoppeln. Alle sehr jung und knackig.
    Wenn die ganz jung sind, sind die auch noch sehr fest fleischig. Lediglich die Stoppeln können beim putzen abfallen.


    Ältere Exemplare sollte man ja eh wegen der zunehmenden Bitterkeit vermeiden. :nana:
    [/quote]


    Ja, ich muss das mal im Auge halten mit den jungen Exemplaren. Mir sind die vorher nie aufgefallen.




    Hallo Eichhörnchen!
    Sie bereitet sie meistens in Tschechichen Pilzgerichten zu, die mit Mischpilzen gemacht werden und das hat mir alles sehr gut geschmeckt. Unter anderem eine tolle Pilzsuppe und ein Pilzgericht auf dem Backblech, das zu Kartoffeln gegessen wird. Ich könnte mich reinsetzten...


    Pilzsuppe werde ich auch mal ausprobieren. Bisher war ich immer ein Verfechter von Zwiebel, guter Butter, Pilze und aus die Maus. Kommt mir jetzt selber etwas stümperhaft vor :rolleyes:

  • Grüß Dich Eichhörnchen guten Abend,



    es gibt zwei verschiedene Semmelstoppler. Anscheinend hast Du den Kleinen gefunden. Er ist mehr orangerot und vom gasamten Habitus her kleiner als der von Kozaki. So wie ich Marcos Exemplar einschätze könnte das der große Semmelstoppler sein. Zu erkennen an dem stämmigen Fuß und weil dieser so hoch zu sein scheint. Beide sind jung sehr schmackhaft. Und ja......je länger die Stoppeln, desdo älter das Exemplar. Und somit die Gefahr des Bitterseins.







    Liebe Grüße




    Heidi

    Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
    Auch von mir gibt es keine Essensfreigabe.



    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
    95-2 Chips für Jan-Arnes Rätsel = 93 Chips
    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


    Keine Veröffentlichung ohne mein Einverständnis!!!!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Pilzliesl ()



  • Der eigentliche Grund ist, dass ich Depp heute einen "es war ganz gewiss ein Pfifferling" entsorgt habe, weil ich mir letztlich doch nicht sicher war.


    Wieso "Depp"? Das war doch ganz richtig so, wie du es gemacht hast...
    Neulich habe ich einen guten Tipp bekommen, wie man Semmelstoppelpilze entbittern kann, wenn sie zu herb schmecken sollten. Man soll sie in der Pfanne Wasser ziehen lassen (das geht wohl am einfachsten, indem man sie mit feinem Salz bestreut und sanft erhitzt), danach das herausgezogene Wasser ausschütten und die Pilze normal weiterbraten. Die Bitterstoffe gehen ins Wasser über. Auch meine Tochter, die gerne Semmelstoppelpilze isst, meint, dass es nur das gezogene Wasser sei, das bitter wäre, nicht das eigentliche Pilzfleisch.
    Nach meinen Erfahrungen muss man das nur mit Hydnum repandum so machen, Hydnum rufescens dagegen ist nicht bitter.
    FG
    oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

    Einmal editiert, zuletzt von Oehrling ()

  • Neulich habe ich einen guten Tipp bekommen, wie man Semmelstoppelpilze entbittern kann, wenn sie zu herb schmecken sollten. Man soll sie in der Pfanne Wasser ziehen lassen (das geht wohl am einfachsten, indem man sie mit feinem Salz bestreut und sanft erhitzt), danach das herausgezogene Wasser ausschütten und die Pilze normal weiterbraten. Die Bitterstoffe gehen ins Wasser über. Auch meine Tochter, die gerne Semmelstoppelpilze isst, meint, dass es nur das gezogene Wasser sei, das bitter wäre, nicht das eigentliche Pilzfleisch.
    Nach meinen Erfahrungen muss man das nur mit Hydnum repandum so machen, Hydnum rufescens dagegen ist nicht bitter.
    FG
    oehrling
    [/quote]


    oehrling - Dir auch lieben Dank. Ich weiss ehrlich gesagt noch nicht, ob ich mich traue, diese Exemplare zu kosten. Vielleicht, wenn ich mal ganz tollkühn gelaunt bin ;) Jedenfalls werde ich dann Deinen guten Rat beherzigen. Vielen Dank!

  • Hallo zusammen,


    in unserer Ecke im Schönbuch ist es gerade eher wieder ruhig geworden.


    Dennoch haben wir gestern einige Herbsttrompeten, Cantharellus pallens und C. cibarius wie auch Hydnum rufescens gefunden.
    Den bitteren Geschmack konnte ich bislang selber nicht feststellen, habe deswegen auch meine Frau kosten lassen bzw. aus den reichlichen Funden heute das Mittagessen zubereitet. Im Prinzip wie man Pfifferlinge auch zubereiten kann, in einem Rahm-Sahnesößle, dazu gebratene Spätzle. Es kam keinerlei Einwand oder die Ansage, dass etwas bitter wäre. Im Gegenteil. Meine Frau raucht nicht und trinkt extrem selten Alkohol, hat einen sehr feinen Geschmack.
    Ich denke, das sollte jeder für sich selbst mal testen, aber den Tipp von Oehrling halte ich für Klasse, wenn jemand Bitterkeit empfindet.



    LG,
    Markus


    Edit: @ Eierhörnchen : Die sind an für sich unverwechselbar, sollte man denken.... Aber was derzeit alles verwechselt wird, na ja.
    Wenn du selber nicht völlig überzeugt bist, schmecken sie dir sowieso nicht. Also lieber warten, bis die innere
    Sicherheit in der Überzeugung vorhanden ist.

  • Hallo Eichhörnchen,
    herzlich willkommen auch von mir. So schön rund wie Oehrlings Semmelstoppler sind sie hier bei mir in den meisten Fällen nicht. Sie wachsen gerade massenhaft in allen möglichen verwurstelten Formen. Verwechseln kannst Du diesen Pilz kaum, wenn die Farbe stimmt und die Stoppeln dran sind,


    Lieben Gruß Claudia

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.


  • Hallo Heidi!


    Bei der Abgrenzung von H. repandum und H. rufescens fällt mir immer wieder der Übergang vom Stiel zum Hut auf:


    H. repandum eher pfifferlingsartig bogenförmig
    H. rufescens nahezu rechtwinklig


    siehe nachfolgende Fotos. Bei H. repandum finde ich öfters schwere Exemplare, während rufescens meistens klein und zierlich daherkommt.


    Viele Grüße,


    Frank

  • Hallo Frank,


    die beiden rechten FK auf deiner Aufnahme von H. rufescens halte ich eher für untypisch. Da ist meiner Ansicht nach in der Entwicklung etwas schief gelaufen. Die massiveren und größeren FK habe ich bislang allerdings auch bei H. repandum gefunden.
    Den Habitus würde ich allerdings im Ergebnis als nahezu gleich beschreiben, bis auf die Gesamtgröße.


    VG,
    Markus

  • Noch was zur Bitterkeit.


    Die wird von unterschiedlichen Menschen unterschiedlich wahrgenommen. Mein Töchterchen mag nichtmal die ganz kleinen, weil sie sie als bitter empfindet. Also alle Semmelstoppler für mich. Ich nehme da die Bitterkeit weniger war, obwohl ich auch eine SEHR! dezente Bitterkeit wahrnehme, die ich aber noch nicht als unangenehm empfinde.

  • Servus zusammen,


    nur am Rande bemerkt: Hydnum rufescens ist m.E. makroskopisch nicht bestimmbar - ohne Mikroskop kann man da nichts machen. Das ist ein Artenaggregat - und das Ausgangsfoto dieses Threads gehört klart zu diesem Artenaggregat und ist klar kein Hydnum repandum. Aber welcher der rötlichbraunen Stoppelpilze abgebildet ist, kann man so nicht sagen (es gibt halt nicht nur H. repandum vs. H. rufescens).


    LG
    Christoph


  • Servus zusammen,


    nur am Rande bemerkt: Hydnum rufescens ist m.E. makroskopisch nicht bestimmbar - ohne Mikroskop kann man da nichts machen. Das ist ein Artenaggregat - und das Ausgangsfoto dieses Threads gehört klart zu diesem Artenaggregat und ist klar kein Hydnum repandum. Aber welcher der rötlichbraunen Stoppelpilze abgebildet ist, kann man so nicht sagen (es gibt halt nicht nur H. repandum vs. H. rufescens).


    LG
    Christoph


    Danke Christoph :)


    Ich finde seit Jahren immer wieder verschiedene Stoppelpilze. Manchmal ist es ganz klar welcher genau da vor mir steht, manchmal, für mich zumindest, aber auch nicht. Gibt es eine gute (und für Laien verständliche ;) ) Gegenüberstellung / Information / .... ?


    Liebe Grüße


    Maria

  • Servus Maria,


    ich meine mich zu erinnern, dass Andreas Kunze mal eine Zusammenfassung im Tintling publiziert hat. Ich habe ansonsten nur Fachartikel inklusive Genetik und habe, seit weitere Arten beschrieben wurden, erstmal aufgehört, Hydnum auf Artebene zu bestimmen. Deine Beobachtung, dass die Dinger sehr verschieden aussehen, teile ich :)
    Ich kann dir aber mangels eigener Erfahrung leider auch nicht zusammnenfassen, wie man am einfachsten trennt - makroskopisch scheint aber gar nichts zu gehen, zumindest nicht bei den vier "H-rufesens", die mir bekannt sind. Ich habe nur in einem Gespräch mitbekommen, dass eine weitere, sogar rundsporige Art beschrieben wurde.


    Kurz gesagt:
    habe selbst Probleme mit der Gruppe ;)


    LG
    Christoph

  • Hallo noch einmal :)


    Zufällig habe ich heute sehr viele Stoppelpilze gefunden. Zunächst einmal, also für mich ;), Semmelstoppelpilze (Hydnum repandum). Dann aber:
    ... die Stoppeln laufen nicht am Stiel herab
    ... ob diese am Stiel ausgebuchtet sind kann ich nicht erkennen
    ... die Farbe, Struktur, usw. könnte sowohl für Semmelstoppelpilze (Hydnum repandum) als auch für einen der Rötlichen Stoppelpilze, als auch evtl. für weitere passen
    ... ???


    Gefunden habe ich im Netz z. B dieses hier, komme damit aber nicht wirklich weiter - sorry :)
    https://www.researchgate.net/p…pelpilze_Hydnum_in_Europa


    Gerne kann ich morgen bei Tageslicht Fotos von meinen Stoppelpilzen machen :)


    Mich würde wirklich interessieren inwieweit man die Stoppelpilze auch ohne Mikroskop unterscheiden kann!


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]


    Danke Christoph,


    unsere zwei Posts kamen gleichzeitig :)


    Liebe Grüße


    Maria

  • Hallo zusammen,


    für die persönliche Unterscheidung, rein makroskopisch, genügen einige Jahre Beobachtung im eigenen Revier, auch wenn man sie danach nicht wissenschaftlich beschreiben kann. Bei H. repandum konnte ich noch keinerlei Rottöne feststellen, größere Fruchtkörper, im Spätherbst bis zu 15 cm großen (im Schnitt) Fruchtkörpern, bei H. rufescens waren die Rottöne schon bei jungen FK vorhanden.
    H. repandum hat in der Ansicht von oben übrigens eine enorme Ähnlichkeit, je nach Feuchtigkeitsgehalt mit C. c. oder C. p., oftmals konnte ich die FK trotz massenhaftem Vorfinden rein von der Draufsicht nicht unterscheiden. Bei H. rufescens ist mir das nie passiert.
    Das sind jetzt natürlich alles keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, aber Erfahrungswerte aus zahlreichen Beobachtungen.


    LG,
    Markus


  • Ich mache morgen ein paar Fotos von meinen heutigen Funden Markus :) Mitlerweile bin ich echt verunsichert!


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]
    An alle :)


    Zum Thema Speisewert und Bitterkeit ;)


    Erst einmal: Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich vortrefflich unterschiedlicher Ansicht sein ;)
    Und: Menschen nehmen Bitterkeit unterschiedlich war - bestes Beispiel: Gallenröhrling.
    Dann: Seit mindestens zwanzig Jahren esse ich sehr gerne Stoppelpilze - und zwar alle!
    Und: Noch NIE waren die bitter!
    Allerdings: Ich habe auch noch nie älter Stoppelpilze verwendet (das Alter ist übrigens hier nicht abhängig von der Größe der Pilze!)
    Und: Ich habe die Stoppelpilze noch nie länger als 4 Tage im Kühlschrank aufbewahrt.


    Fazit für alle die hier mitlesen: Sich selbst ein Urteil bilden :) und den meiner Meinung nach vorzüglichen Pilz genießen!


    Liebe Grüße


    Maria

  • Servus Maria,


    Klar, Gernot war's, nicht Andreas. Ich wusste nur noch "Tintling". Genau die Arbeit meinte ich.


    Servus Markus...


    Zitat

    für die persönliche Unterscheidung, rein makroskopisch, genügen einige Jahre Beobachtung im eigenen Revier, auch wenn man sie danach nicht wissenschaftlich beschreiben kann.


    Hydnum repandum s.l. von Hydnum rufescens agg. zu unterscheiden, finde ich ziemlich einfach. Ich hatte damit eigentlich noch nie so richtig Probleme. Die Stacheln sehen (v.a. alt) anders aus, der Habitus ist anders, die Farbgebung (wie du auch schreibst).


    Nur innerhalb des Aggregats geht es für mich nicht makroskopisch. Es gibt halt mehrere "rufescens", die ich zumindest nicht makroskopisch trennen kann. Schau mal in die von Maria verlinkte Arbeit, dann siehstr du, wie viele Arten mittlerweile anerkannt sind (auch genetisch "geprüft"). Deshalb habe ich eine kleine Hydnum-Auszeit eingelegt. Vielleicht stürze ich mich mal wieder drauf. Hydnum ellipsosporum ist jedenfalls ortshäufig. Im Moment bin ich aber mit der Gattung Tricholomopsis beschäftigt - das ist auch kompliziert genug.


    LG
    Christoph