Hallo !
Ich glaube das ich habe extrem seltene (3 Fundmeldungen) Leotia viscosa - Schwarzgrüne Gallertkappe gefunden .
Fundort Waging am See 15. 9. 2017 !
Es war nur 2 Exemplaren
-
-
-
-
-
-
Gleiche Pilz (Hut) ca 24 Stund später
-
-
LG beli !
Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.607 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.
Hallo !
Ich glaube das ich habe extrem seltene (3 Fundmeldungen) Leotia viscosa - Schwarzgrüne Gallertkappe gefunden .
Fundort Waging am See 15. 9. 2017 !
Es war nur 2 Exemplaren
-
-
-
-
-
-
Gleiche Pilz (Hut) ca 24 Stund später
-
-
LG beli !
Der Hut unterscheidet sich auf jeden Fall deutlich vom Grüngelben Gallertkäppchen. Ich denke auch, dass es sich um das Schwarzgrüne Gallertkäppchen handelt.
Hallo, Beli & Lars!
Wenn es Leotia viscosa übrhaupt gibt:
Denn theoretisch müsste das das Gleiche sein, wie Leotia atrovirens (außer in Pilze der Schweiz, da ist statt einer Leotia eine Microglossum abgebildet mit falscher Mikrozeichnung, zu welcher Art die gehört, hatte ich gerade vergessen). Und Leotia "atrovirens" ist einfach nur Leotia lubrica mit Befall durch einen Parasiten. Der ein Kernpilz sein müsste, wenn ich das noch richtig im Kopf habe.
LG, Pablo.
Leotia viscosa gibt es nicht. Die wachsen bei uns munter mit normal gefärbten Gallertkäppchen durcheinander. Auch Übergangsformen gibt es. Einfach eine farbliche Abweichung.
Leotia viscosa gibt es nicht. Die wachsen bei uns munter mit normal gefärbten Gallertkäppchen durcheinander. Auch Übergangsformen gibt es. Einfach eine farbliche Abweichung.
Hallo !
Habe ein paar Website nachgeschaut . Manche EU Experten meinen das Grüne Exemplaren eine Virus befall verursacht , andere , das eine Variation ist .
In DGfM Datenbank stehen das existiert Leotia Lubrica . L. atrovirens (6 Fundmeldung) und auch L. viscosa (3 Fundmeldung) .
In mehrere Website (EU - zb Spanische , Italienische) stehen das Grüne Exemplaren ein Seltenheit sind und das oft kommen mit Leotia Lubrica zusammen .
Ich habe auch meine Grüne Exemplaren ca bis 40 cm weiter von L. Lubrica (Gelbe Kappe) gefunden .
Normale Gelben Exemplaren waren in eine Gruppe (wie Busch) ca bis 8 Fruchtkörper und ca 40 cm weiter waren 2 gesunde und ein kaputte Schwarze Fruchtkörper ein neben andern .
Alle Fotos sind nicht direkt an Fundort fotografiert , war zu dunkel unten Buchbäume .
Gemeinsame Fotos , Schwarze und Gelbe FK
-
Gelbe FK
-
Schwarze FK
-
Schwer zu sagen ob Schwarze FK nur ein Virus befall sind oder eine Variation , in Literatur habe kein richtige Antwort gefunden ?
Sie sind wirklich in eine Myceli (Wurzeln) alle zusammengewachsene , oder Gelbe haben eigene Myceli Schwarze andere . Wenn um eine Myceli (Wurzeln) gehet , warum nur manche Fruchtkörper Virus befall Kriegen , andere nicht . Auf diese fragen habe ich durch Website kein Antwort gefunden .
LG beli !
Hallo Beli,
ich finde auch, dass da noch eine klare Antworten nötig ist! Sollte doch leicht möglich sein, ein grünes versus gelbes Käppchen zu mikroskopieren, um einen Parasiten zu finden oder eben nicht. Machen wir das doch einfach mal
Vielleicht gibt es ja auch beides. Also sowohl L. lubrica mit Befall als auch "echtes" Grün (Leotia viscosa). Meine Bilder (s.u.) deuten eher auf erstere Variante: gelbe und grüne gemischt, der grüne Glibber teilweise auch auf dem Boden (auf dem Weg zum Pilz), abwischbar aber auf dem Weg über den Stiel zum Hut.
@Pablo, danke für den PdS-Hinweis. Da wird ja wirklich eine Microglossum als Leotia verkauft
Und was ist jetzt eine echte Leotia atrovirens?
Das ist alles eine Art. Wäre es anders müßte ich erstmal mindestens 20 Funde melden.
Man kann es eigentlich gut beobachten daß es sich um einen Befall handelt wenn man die Fundorte des Pilzes in gewissen Abständen immer wieder aufsucht und die gleichen Pilze begutachtet. Manche bleiben gelb, andere erkranken und bekommen allmählich einen Farbwechsel.
Hi.
Was eine "echte" Leotia atrivirens / Leotia viscosa ist, scheint nimenad so genau sagen zu können.
Vielleicht ein Mißverständnis?
Ich glaube jedenfalls, daß die meisten (wenn nicht alle) so betitelten Funde einfach das sind, was Sarah auch zeigt: Durch irgendeinen Befall verfärbte Leotia lubrica.
Denn so wie dort zu sehen und von Mausmann & Ralf beschrieben kenne ich die grünen Formen auch: Durchmischt mit normal gefärbten, inklusiver aller Übergänge an einem Standort.
Wenn die Farbveränderung durch ein Virus ausgelöst ist, wird man da auch im Mikroskop nichts von zu sehen bekommen. Viren sind ja blos rNA, die im Lichtmnikroskop nicht wirklich darstellbar ist. Also wären dann auch keine Fremdhyphen, Konidiosporen usw. zu sehen.
LG, Pablo.