Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 1.926 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kuschel.
Hallo Ihr Lieben,
ich versuche seit geraumer Zeit diesen Pilz zumindest annähernd zu bestimmen aber ich komme nicht wirklich weiter.
Der Fundort war in einem Mischwald. Und der Geruch ist irgendwie "chemisch". Auffallend war für mich die andere Hutfarbe des ganz kleinen Pilzchens.
Was könnte das sein?
Liebe Grüße
Maria
Hi,
sieht mir sehr nach Mycena pura aus. 
l.g.
Stefan
Nicht "chemisch", nach Rettich riecht der...
Hallo!
Könnte das auch Mycena rosea sein, sofern das eine eigenständige Art ist. Wenn nein, welche Merkmale sprechen dagegen?
LG
romana
Hallo!
Könnte das auch Mycena rosea sein, sofern das eine eigenständige Art ist. Wenn nein, welche Merkmale sprechen dagegen?
LG
romana
Ich musste auch kurz stutzen. Der Stiel von Mycena rosea ist heller; fast weiß und es ist eine andere Art.
l.g.
Stefan
Hi.
Ich halte das auch für Mycena rosea.
Mycena pura ist doch farblich ganz anders und auch mit einer etwas anderen Form. Der Stiel von Mycena rosea muss nicht weiß sein. Nur violett geht halt nicht. 
LG; Pablo.
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Hallo!
Könnte das auch Mycena rosea sein, sofern das eine eigenständige Art ist. Wenn nein, welche Merkmale sprechen dagegen?
LG
romana
Ich musste auch kurz stutzen.
l.g.
Stefan
Alles klar! Danke, Stefan!
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Hi.
Ich halte das auch für Mycena rosea.
Mycena pura ist doch farblich ganz anders und auch mit einer etwas anderen Form. Der Stiel von Mycena rosea muss nicht weiß sein. Nur violett geht halt nicht.
LG; Pablo.
Hi,
na ja mir hat das jemand mal mit dem weißen Stiel so erklärt seitdem hatten meine Bestimmungen beider Arten stets gepasst. Übrigens gestern hatten wir M. pura, die so aussahen wie Cystolepiota bucknallii. 
l.g.
Stefan
Hi.
Übrigens gestern hatten wir M. pura, die so aussahen wie Cystolepiota bucknallii.
Nenenenenene!
Mycena hat nie einen körnig beschuppten Hut!
LG, Pablo.
Hallo Ihr Lieben,
erst einmal danke
Ich habe das durchgeschnittene Pilzchen mitgenommen und nun noch einmal am Stiel gerubbelt und gerochen: für mich ein chemischer Geruch, nun, außerhalb des Waldes, allerdings mit einem leichten etwas rettichartigem Abgang 
Ich bin weiter gespannt was es denn nun sein könnte
Liebe Grüße
Maria
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Hi.
Übrigens gestern hatten wir M. pura, die so aussahen wie Cystolepiota bucknallii.
Nenenenenene!
Mycena hat nie einen körnig beschuppten Hut!
LG, Pablo.
Gut, dann hatten wir Mycena pura, die ein bisschen so aussahen wie C. bucknallii. Der intensive Rettichgeruch war da.
Hallo zusammen,
nach GroßpilzeBW, Band 3, S. 398f. ist für die Unterscheidung zwischen M. pura und M. rosea unerheblich, welche Stielfarbe die Exemplare haben. Wichtiger für M. rosea ist die freundliche hellrosa Hutfarbe sowie die lange kegelig bleibende Hutform, ohne Vertiefungen in der Hutmitte. Danach würde ich die Anfragepilze wie Romana und Pablo als M. rosea ansehen.
Ich persönlich assoziiere beim Geruch der Rettichhelmlinge nicht Rettich, sondern Nikotinfinger bzw. ausgedrückte Zigaretten.
FG
Oehrling
Ich persönlich assoziiere beim Geruch der Rettichhelmlinge nicht Rettich, sondern Nikotinfinger bzw. ausgedrückte Zigaretten.
Da kenne ich noch bessere Assoziationen. Ingo W. hat den Geruch des (alten) Rettich-Helmlings mit Mohnkuchen verglichen.
Soweit hat meine Phantasie aber noch nie gereicht, ich bin immer noch bei banalem Rettich.
Was mich unlängst aber verwirrt hat, als ich auf dem Kreuzberg in der Klostergaststätte beim (sehr leckeren) Bier einen Obatzten mit Radi verspeiste, -- der Rettich roch schlichtweg nach garnix.
Zum hier vorstellten Helmling: vom Bild her habe ich auch Schwierigkeiten, den einzuordnen. M. pura, (den ich auch schon mal für bucknallii fotografiert hatte :shy: , da bin ich ganz bei Stefan) dürfte eine Sammelart darstellen. Ich denke da sollte mal gentechnisch drübergeguckt werden, damit letztendlich fünf verschiedene draus werden...
Beste Grüße
Harald
Ihr macht das alle viel zu kompliziert
Das ist und bleibt eine Mycena rosea! Ich als Frau kenn' mich naturgemäß mit der Farbe Rosa aus
Und das mit den Gerüchen ist eine stets unterhaltsame Angelegenheit, wie ich in Bad Laasphe erleben durfte 
