Brauche Hilfe Kiefersteinpilz?

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 3.149 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Guten Tag liebe Pilzfreunde,


    ich bin relativ neu auf dem Gebiet und war nur in meiner Kindheit immer mit meinem Opa Pilze sammeln.
    Bei diesem bin ich mir jedoch nicht 100% sicher ob es ein kiefersteinpilz ist.
    Der Hut ich rotbraun und sieht matt aus.
    Nach dem abschneiden haben sich die Druckstellen schwarz verfärbt.


    Vielen Dank für die Hilfe :)





  • Hallo!
    Hast du nur ein Foto hochgeladen? Ich sehe nur das Schnittbild.


    LG
    romana

    103-15 APR2017+17(3.Platz)+2(Wette)=107-1(OBR)-15 APR2018=91+13(3.Platz)+8(Wetten)=112-2+7(Wette)=117-15 APR2019=102+8(8.Platz)=110-15 APR2020=95+12(3.Platz)+27(Wetten)=134-15 APR2021=119+10(4.Platz)+12(Wetten)=141-15+16 APR2022=142-15(APR2023)=127+18=145-15(APR24)=130

  • Hallo und Willkommen im Forum,


    Schnittbild ist schonmal gut, dennoch brauchen wir auch noch mehr Infos zb. Bilder vom ganzen Pilz, Fundort mit eventuellen Begleitbäumen.


    Nur so können wir dir weiterhelfen.


    Vielleicht kannst du ja das noch nachliefern.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Ihr Lieben,




    ich sehe ..........aus dem bauch raus gesagt.......eine rotkappe. Aber welche? Dazu bräuchten wir in der Tat mehr Infos. Eine Reihe von Schnittbildern; und vor allen Dingen mit Stielbasis. Sie ist unerläßlich bei Raufüßen. Die Schnittbilder........eines sofort nach dem kompletten Durchnitt, dann nach 5 Minuten und dann nach weiteren 5 Minuten.
    Begleitbäume das wäre auch noch gut.


    So ist es nur ein Würfeln bzw. Raten.






    Liebe Grüße




    Heidi

    Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
    Auch von mir gibt es keine Essensfreigabe.



    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
    95-2 Chips für Jan-Arnes Rätsel = 93 Chips
    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


    Keine Veröffentlichung ohne mein Einverständnis!!!!!!

  • Hallo,


    bei der weißen Stielspitze bleibt nur die Espenrotkappe übrig. Alle anderen Rotkappen haben die nicht.


    VG Jörg

  • Hallo,
    ganz junge Fichtenrotkappen (Leccinum vulpinum) haben die auch. Welche der Rotkappen es letztlich ist, ist hier wohl unerheblich.
    Noch etwas zum Steinpilz: Steinpilze hätten unveränderlich weißes, in der Stielrinde bräunliches Fleisch.
    FG
    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

    Einmal editiert, zuletzt von Oehrling ()

    • Offizieller Beitrag

    Salut!


    ...und ganz junge Eichenrotkappen (= Laubwaldrotkappen = Leccinum quercinum = Leccinum aurantiacum s.orig.) eben auch. ;)
    Ich denke, dieses Merkmal führt nicht weiter. Leccinum lecopodium (= Leccinum albostipitatum = Leccinum rufum = Leccinum aurantiacum s.auct. = Espenrotkappe) sollte durchgehend weiße Stielschuppen haben (nur selten bräunend bei manchen Wetterlagen) und eine etwas andere Hutfarbe.
    Die Stielschuppen sind leider hier nicht wirklich zu beurteilen, weil halt der halbe Pilz fehlt (komplette untere Stielhälfte).
    Was diese beiden Rotkappen im Nadelwald betrifft: Ich bin da nach wie vor skeptisch und würde mal gerne Bäumchen sehen, mit möglichst vielen Funden, den Sequenzen der Typi beider Arten und schönen, morphologischen Dokus.
    Ich kenne eine Art bei Kiefer mit richtig schön schwarzen Stielschuppen aber einer dunklen, satten Hutfarbe (wie eben L. aurantiacum), bei den Kollektionen mit rotbrauner Stielbeschuppung, die gerne mal als L. vulpinum oder L. piceinum verkauft werden, frage ich mich immer, ob nicht auch L. aurantiacum s.orig. auch bei Nadelbäumen wachsen kann. Das verfärbungsverhalten halte ich übrigens in der Gruppe nicht für zielführend, weil das auch bei L. aurantiacum s.orig. recht variabel sein kann.



    LG, Pablo.


  • Salut!


    ...und ganz junge Eichenrotkappen (= Laubwaldrotkappen = Leccinum quercinum = Leccinum aurantiacum s.orig.) eben auch. ;)


    Hallo Pablo,
    das habe ich bisher noch nie beobachtet. Die hatten immer rotbraune Schüppchen an der Stielspitze auch wenn sie nur leicht aufgeschirmt waren. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren.
    Hallo Oerhrling,
    Leccinum vulpinum habe ich erst einmal selbst gefunden und die waren schon voll entwickelt.
    Vielen Dank, wieder einmal etwas gelernt :thumbup: .
    VG Jörg

    • Offizieller Beitrag

    Moin, Jörg!


    Anna möge mir verzeihen, daß ich ein Bild von ihr benutze:

    Aber da ist es besser zu sehen, als auf einem meiner eigenen Bilder.



    LG, Pablo.

  • Guten Morgen Ihr Lieben,




    oja......auf Annas Bild sieht man das mit den rotbraunen Schuppen am Stiel aber sehr deutlich. Als ich das Bild gesehen habe, war das mein erster Gedanke. Und ja.......sowas möchte ich auch einmal finden.





    Liebe Grüße





    Heidi

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    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


    Keine Veröffentlichung ohne mein Einverständnis!!!!!!

  • Hallo Pablo,


    damit hast Du mich überzeugt. Das habe ich bisher noch nicht gesehen aber die Teile sind bei mir sehr selten.


    VG Jörg

    • Offizieller Beitrag

    Tach, Heidi & Jörg!


    Ja, mir ging's eben um ein Bild, wo man auch die helleren Schüppchen an der Stielspitze sehen kann.
    Das ist so aber wohl echt nur bei ganz jungen Fruchtkörpern sichtbar, sobald genug Licht an die Stielspitze kommt, werden sie dort auch rotbraun.
    Die Laubwaldrotkappen sind hier aber auch ziemlich selten, im Umkreis von 30 Kilometern kenne ich nur den einen Standort, wo auch die von Anna fotografierten herkommen.



    LG; Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Jürgen!


    Zwei Worte, die es im Zusammenhang mit Pilzbestimmungen nie geben dürfte, und die man eigentlich immer vermeiden müsste:
    Nie & Immer. :thumbup:
    Da hast du natürlich völlig recht, wie dieses Bild direkt beweist. Eine solche Eichenrotkappe (L. quercinum / aurantiacum s.orig.) hätte sicherlich den Meisten einiges Kopfzerbrechen bereitet.



    LG; Pablo.