Hilfeanruf einer Mutter-bitte um eure Hilfe
- larchbolete
- Erledigt
Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 2.670 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von larchbolete.
-
-
Das sieht nicht gut aus. Bin bei den Lamellen kein Experte, aber die sehen für mich nach Rinnigbereife Trichterlinge aus. Wenn das stimmt sofort zum Arzt oder Notarz rufen, der hat einen sehr hohen Muskarin-Gehalt
Viel Glück
Mischa -
Hi,
das ist irgendeine Dermoloma oder Porpoloma; einen Trichterling sehe ich da nicht. Wenn das Kind wider Erwarten doch Symptome einer Muscarinvergiftung zeigt, dann sollte schnellstmöglich der Notarzt gerufen werden. Zumindest können wir anhand der Bilder eine Amanitinvergiftuung ausschließen.
l.g.
Stefan -
Hallo,
also ich für meinen Teil kann da gar nichts ausschließen, da ich die Pilze anhand der vorliegenden Fotos nicht erkennen kann - wenn andere das können, "Respekt"
(ich weiß nicht, wie die das machen). Zumindest müsste ich mal ein Bild der Hutunterseite mit dem Lamellenansatz sehen, um mehr sagen zu können.
FG
Oehrling -
Hallo zusammen,
sieht nach Weichritterling aus, evtl. M. grammopus.
Beste Grüße,
Andreas -
Gott sei dank, da habe ich aber einen riesen Schreck bekommen. Das letzte Bild sieht dem Bruder des weißen Gifttrichterlings schon sehr ähnlich, aber bei den Lamellen habe ich so meine Schwächen.
Trotzdem würde ich bei einem so kleinen Kind kein Risiko eingehen und besser den Arzt aufsuchen.MfG
Mischa -
Gott sei dank, da habe ich aber einen riesen Schreck bekommen. Das letzte Bild sieht dem Bruder des weißen Gifttrichterlings schon sehr ähnlich, aber bei den Lamellen habe ich so meine Schwächen.
Trotzdem würde ich bei einem so kleinen Kind kein Risiko eingehen und besser den Arzt aufsuchen.MfG
MischaHi,
das wichtige bei Muscarinvergiftungen ist, dass diese 15-30 min nach Pilz"verzehr" mit unverwechselbar Symptomatik losgehen. Die Mutter wäre in dem Fall am besten beraten beim Einsätzen der erste Symptome den Notarzt zu rufen und ihn auf eine mögliche Muskarinvergiftung hinzuweisen. Zum Glück ist eine Muskarinvergiftung sehr gut zu behandeln.
l.g.
Stefan -
danke euch allen,
Melanoleuca ist für mich anhand der Bilder am wahrscheinlichsten!
Gruß,
Peter -
Hallo Stefan,
Zitat
Hi,das wichtige bei Muscarinvergiftungen ist, dass diese 15-30 min nach Pilz"verzehr" mit unverwechselbar Symptomatik losgehen. Die Mutter wäre in dem Fall am besten beraten beim Einsätzen der erste Symptome den Notarzt zu rufen und ihn auf eine mögliche Muskarinvergiftung hinzuweisen. Zum Glück ist eine Muskarinvergiftung sehr gut zu behandeln.
da hast Du natürlich recht, aber wenn Ihr Trichterling bzw. Muskarinvergiftung ausschließt, gibt es da noch ein paar andere Möglichkeiten.
Bei einem so kleinen Mäuschen würde ich keinerlei Risiko eingehen. Eine Nacht mit –žnur–œ Bauchweh ist weder für das Kind noch Mutter ein Vergnügen. Würde auf Nummer sicher gehen, besser ein Arztbesuch zu viel als einer zu wenig.MfG
Mischa -
Hallo Stefan,Zitat
Hi,das wichtige bei Muscarinvergiftungen ist, dass diese 15-30 min nach Pilz"verzehr" mit unverwechselbar Symptomatik losgehen. Die Mutter wäre in dem Fall am besten beraten beim Einsätzen der erste Symptome den Notarzt zu rufen und ihn auf eine mögliche Muskarinvergiftung hinzuweisen. Zum Glück ist eine Muskarinvergiftung sehr gut zu behandeln.
da hast Du natürlich recht, aber wenn Ihr Trichterling bzw. Muskarinvergiftung ausschließt, gibt es da noch ein paar andere Möglichkeiten.
Bei einem so kleinen Mäuschen würde ich keinerlei Risiko eingehen. Eine Nacht mit –žnur–œ Bauchweh ist weder für das Kind noch Mutter ein Vergnügen. Würde auf Nummer sicher gehen, besser ein Arztbesuch zu viel als einer zu wenig.MfG
MischaKlar, nur so habe ich das nicht gemeint. Wenn eine ernsthafte Vergiftung ausgeschlossen werden kann, besteht zumindest erstmal kein Bedarf für akute Notfallmaßnahmen. Klar, wenn das Kind irgendwelche Vergiftungssymptome zeigt, muss es zum Arzt...
l.g.
Stefan -
Das sieht nicht gut aus. Bin bei den Lamellen kein Experte, aber die sehen für mich nach Rinnigbereife Trichterlinge aus. Wenn das stimmt sofort zum Arzt oder Notarz rufen, der hat einen sehr hohen Muskarin-GehaltViel Glück
MischaHallo,
bin ich der einzige, den das stört? Der Pilz ist anhand der Bilder nicht bestimmbar, ein Trichterling eher auszuschliessen als anzunehmen, die genannte Art erst recht nicht. Dann wird bei einer potenziellen Vergiftung eines Kindes geschrieben "sieht nicht gut aus" .
Ich fände es besser, Mischa würde sich hier erst einmal vorstellen, anstatt so Dinger rauszuhauen. Nix für Ungut, aber das musste raus.Gruß
Andreas
-
Hallo, Leute!
Ich wage zu wiedersprechen und schließe mich Andreas (Pilzmel) an: Melanoleuca sp., ein Weichritterling.
Das Ding (oder vielleicht eher einige Arten mit dem Aussehen) kommen bei mir in der Ecke regelmäßig im +/- offenen Grasland vor. Erst heute hatte ich wieder so einen in der Hand und habe wieder mal überlagt, ob ich den mitnehme und mal durchleuchte. Hab's dann aber doch gelassen und lieber Reizker gesammelt.
Das ist doch wie mit vielen Pilzen: Was man schon oft in der Hand hatte, kann man durchaus mal auch am Foto erkennen. Und so schlecht sind die Bilder hier eigentlich nicht.Auf der anderen Seite: Besser einmal etwas zu vorsichtig gewesen, als nachher ein ernstes Problem zu spät behandelt zu haben.
Aber das kann Peter schon selbst beurteilen, davon bin ich überzeugt. Das Vorgehen, wenn Mutter, Kind und Pilz bei ihm eintreffen, wird er handhaben wie jeder andere seriöse PSV auch. Aber mal schon vorab ein paar weitere Meinungen einzuholen, kann ja auch nicht schaden, und darum ging es hier. So jedenfalls hatte ich das verstanden.LG, Pablo.
-
danke euch allen, danke Pablo!