Hallo zusammen,
mal eine Grundsatzfrage zum Thema "nicht mehr essbar", da ich ein Mega-Nest gefunden habe (überschlägig mehrere 100 Pilze).
Bei den meisten Pilzarten merkt /sieht man ja recht schnell, ob sie "alt" sind. Entweder matschig, labbrig, zerfressen, hohl, schimmlig, verfärbt usw. ...
Nun habe ich hier aber Parasole, die sind teils schon nach oben gekrümmt aber von Konsistenz, Farbe, Geruch etc. nicht anders als jüngere Exemplare. Meistens ist es sogar so, dass sie schon leicht "luftgetrocktet" sind, d.h. z.B. die Lamellen am äußeren Rand fast trocken, leicht wellig durch das Schrumpfen. Die Pilze stehen völlig frei, werden also nicht durch Gras feucht gehalten.
Alles in Allem subjektiv ohne eine negative Veränderung. Habe aber durchaus schon (an anderem Standort) welche gesehen, die "feuchter" im Gras standen und eben direkt verdorben waren.
=> Wie stellt man denn fest, ob der Pilz tatsächlich "verdorben" ist? Die Pauschalaussage "voll aufgeschirmt = verdorben" ist mir in dem konkreten Fall einfach zu pauschal.
=> Frage 2: Welche Vorschläge habt ihr zum Haltbarmachen? Mir schwebt Trocknen vor (auch vom Platz her ...
Danke + Gruß
Nico